Die Auswirkungen des Mischens von LSD und Alkohol sind oft unangenehm, wenn auch selten lebensbedrohlich. Viele LSD-Konsumenten wenden sich Alkohol zu, um das unangenehme Gefühl zu verringern, das auftritt, wenn die angenehmen Wirkungen von LSD nachlassen. Die Verwendung von Alkohol zusammen mit LSD zu diesem Zweck kann jedoch Übelkeit und Erbrechen aufgrund chemischer Reaktionen verursachen, die zwischen den beiden Substanzen stattfinden, wenn sie vom menschlichen Körper verarbeitet werden. LSD (Lysergsäurediethylamid) ist eine halluzinogene Droge, die keinerlei medizinische Verwendung hat und illegal zu Erholungszwecken hergestellt und verkauft wird. Alkohol- und LSD-Effekte Der Mechanismus der Abhängigkeit von Alkohol und der Abhängigkeit von LSD sind sehr unterschiedlich. Alkoholmissbrauch führt zur Sucht durch die körperliche Abhängigkeit, die sich ergibt, nachdem sich ein Missbraucher an die wiederholte Einnahme großer Mengen alkoholischer Getränke jeglicher Art gewöhnt hat und dann unangenehme Symptome nicht mehr vermeiden kann, ohne noch mehr Alkohol zu sich zu macht körperlich überhaupt nicht süchtig, und theoretisch sollte jeder Benutzer in der Lage sein, es zu stoppen, wann immer er oder sie will.
Ich war beeindruckt und fand es total cool. Hammer. Wie bei LSD, man findet das Gefühl oder das was passiert wunderschön, hammer, ich kann es im Nachhinein auch gar nicht mehr richtig beschreiben. Hab es dann noch auf die Euphorie geschoben nach der langen Durststrecke was Freizeit und Feiern angeht endlich wieder einen tollen Abend mit meinen liebsten Freunden gehabt zu haben, vlt hat das was dazu beigetragen, aber ich dachte sowas kann nur LSD, weil Acid ja eine viel mächtigere Droge ist als Alkohol und man im Alkoholrausch ja auch eher Kontrollverlust hat als Dinge gestochen scharf zu sehen und raff es nicht aber muss sagen das hat meine Neugier auf LSD und den Wunsch es mal auszuprobieren nur bestärkt. Substanzen: LSD
Rausch ist sozusagen eher … Man muss es, glaube ich, andersrum betrachten: Vor etwa 200, 250 Jahren haben Menschen angefangen oder hat sich sozusagen die Vorstellung von Menschen verschoben auf eine bestimmte Form von Individualität – wir kennen ja auch die Zeit der Aufklärung, der Mensch ist sozusagen ein eigenes Wesen, losgelöst von Gott, hat sein eigenes Gehirn, das selbstständig denkt. Und die Modernisierung provoziert einen anderen Zugang zum Drogenkonsum und zu dem, was Drogen mit einem machen. Um es ganz kurz und salopp auszudrücken: Ich muss erst mal ein gewisses Wissen von meinem eigenen Gehirn haben, um nachvollziehen zu können, dass eine Droge mit meinem Gehirn irgendwas anstellt, dass es also nicht Gott oder Teufel ist, sondern dass es eine biochemische Wirkung ist. Das ist ein modernes Wissen, was dann eine bestimmte moderne Art von Denken provoziert, die wir Rausch nennen. Welty: Das war im Mittelalter wohl noch anders? Feustel: Da gibt es auch schon Drogenkonsum, das wird ganz anders sortiert und eingeordnet.
Obwohl Liechtis Forschung keine direkten Schlüsse über Microdosing zulässt, hält er eine positive Auswirkung auf die Psyche für möglich: «Für hohe Dosen LSD zeigte eine Schweizer Pilotstudie eine mögliche anhaltende Reduktion von Angst bei Patienten mit lebensbedrohlichen Krankheiten. Es ist also denkbar, dass auch geringere Dosen LSD therapeutische Effekte zeigen. » Während eine medizinische Zulassung von Psilocybin, dem Wirkstoff in «Magic Mushrooms», in naher Zukunft denkbar sei, zeichne sich beim LSD nichts in dieser Richtung ab. Allerdings werden in der Schweiz bereits heute etwa zehn Sonderbewilligungen pro Jahr für LSD-Behandlungen erteilt. Für den Ethnopharmakologen Markus Berger, der noch dieses Jahr ein Buch über Microdosing publizieren wird, ist das Thema nicht neu: «Wir haben schon vor Jahrzehnten beim LSD-Entdecker Albert Hofmann darüber gelesen und es auch ausprobiert. » Dass über das Thema derzeit so viel diskutiert wird, erklärt Berger sich so: «Microdosing passt doch wunderbar in unsere Leistungsgesellschaft – darum wird es stillschweigend toleriert.