# 3 Antwort vom 5. 2021 | 11:44 Von Status: Wissender (14120 Beiträge, 5437x hilfreich) Was bedeutet "ohne Anerkennung einer Rechtspflicht"? freiwillig Signatur: Folgende Nutzer werden von mir blockiert und ich kann deren Beiträge nicht lesen: Xipolis; Jule28 # 4 Antwort vom 5. 2021 | 14:38 Von Status: Praktikant (967 Beiträge, 292x hilfreich) # 5 Antwort vom 6. 2021 | 11:37 Nein. Doch # 6 Antwort vom 7. 2021 | 02:22 Von Status: Frischling (38 Beiträge, 0x hilfreich) Wie hoch darf eigentlich diese Summe sein, ohne eine Rechtspflicht anerkennen zu müssen? Hatte mal gehört, dass das z. B. bei einer Zahlung einer Entschädigung nach dem AGG bei einem Brutto geht. Ist das korrekt? # 7 Antwort vom 7. 2021 | 02:25 ∞ -- Editiert von Harry van Sell am 07. 2021 02:26 # 8 Antwort vom 7. 2021 | 08:30 Unabhängig von der Rechtsgrundlage? Dann ist das mit dem AGG also Unsinn? Gibt es wiederum eine Rechtsgrundlage, die besagt, dass unabhängig der Rechtsgrundlage eine Entschädigung unendlich hoch sein darf, ohne dass man eine Rechtspflicht anerkennt?
Schließlich würde er mit einer Zahlung die Forderungshöhe ungewollt als rechtmäßig anerkennen. Verweigert er die Zahlung darum, muss er jedoch befürchten, dass der Vermieter rechtlich gegen ihn vorgeht oder sogar das Mietverhältnis beendet. Hier hilft dem Schuldner eine Zahlung unter Vorbehalt weiter. Schließlich gibt der Zahlende durch die Zahlung unter Vorbehalt zu erkennen, dass er mit der ihm gegenüber geltend gemachte Zahlungsaufforderung nicht einverstanden ist. Er behält sich so die Möglichkeit vor, die gezahlte Summe zurückzufordern, sofern sich später herausstellt, dass die Forderung unberechtigt war. Gleichzeitig verhindert er durch die Zahlung aber auch, dass der Gläubiger gegen ihn rechtlich vorgehen kann. In welchen Fällen ist eine Zahlung unter Vorbehalt sinnvoll? Zahlungen unter Vorbehalt können bei mehreren Vertragskonstellationen von Interesse sein. Möglich sind dabei etwa folgende Fälle: Unternehmerpfandrecht umgehen Der Kunde gibt sein Auto zur Reparatur in eine Werkstatt.
Besteht hingegen lediglich eine Unstimmigkeit über einen Rechnungsbetrag, empfiehlt es sich, diese zu klären, bevor eine Zahlung (auch unter Vorbehalt) erfolgt. Das gilt nicht zuletzt darum, weil eine Vorbehaltszahlung stets mit einem gewissen Risiko für den Zahlenden verbunden ist. So muss der Zahlende beispielsweise das Risiko in Kauf nehmen, dass der Zahlungsempfänger Insolvenz anmeldet und er den unter Vorbehalt geleisteten Betrag nicht erstattet erhält.
Gratis-Download Durch das Coronavirus sind viele Menschen gezwungen, von zu Hause zu arbeiten. Unsere Tipps sollen Ihren Mitarbeitern helfen, ihre Arbeit im… Jetzt downloaden Von Astrid Engel, 25. 01. 2007 Sonderzahlungen über das Grundgehalt hinaus motivieren Mitarbeiter und erhöhen die Loyalität gegenüber ihrem Unternehmen. Allerdings: 3-mal gezahlt, sind Sonderzahlungen nicht mehr freiwillig. Sonderzahlungen über das Grundgehalt hinaus motivieren Mitarbeiter und erhöhen die Loyalität gegenüber ihrem Unternehmen. Sonderzahlungen können Sie in Ihrem Betrieb vereinbaren als Vergütung für individuelle Leistungen, z. B. als Prämie für eine erfüllte Zielvorgabe, Teilhabe am wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes, z. als gewinnabhängige Tantieme, fixe Zahlungen, z. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Nacht- und Feiertagszuschläge. Ganz gleich, zu welchem Zweck Sie Sonderzahlungen gewähren: Sie sollten sich - zumindest wenn Ihr Betrieb nicht durch einen Tarifvertrag gebunden ist - die Möglichkeit offen halten, die Zahlungen zu kürzen oder sogar ganz auszusetzen.