Wirkung Crack und Freebase erzeugen einen sehr kurzen, aber intensiven Rausch ("flash"). Die Wirkung setzt innerhalb von Sekunden ein und hält bei Crack ca. 5-10 Minuten, bei Freebase 2-4 Minuten an und endet mit einem abrupten Runterkommen verbunden mit starken Depressionen. Dadurch entsteht ein extremer Drang zum erneuten Konsum. Crack und Freebase wirken stark euphorisierend und leistungssteigernd. Es kommt zu einer erhöhten Wachheit, Appetit und Müdigkeit werden unterdrückt. Negative Rauscherlebnisse können ein unkontrolliertes Zucken bzw. Crystal rauchen anleitungen. Zittern, Paranoia, Schwächegefühl, Müdigkeit, Einsamkeitsgefühl und ein als bedrohlich empfundenes Umfeld sein. Eine Überdosierung mit Crack und Freebase kann zum Atem- oder Herzstillstand und zum Tode führen. Kurzzeitwirkungen Begleitet wird der Rauschzustand von einer Erhöhung des Blutdrucks, Pupillenweiterung, Anstieg der Köpertemperatur, Durchblutungsstörungen, Dehydrierung, Verengung der Blutgefäße, Nach dem Abklingen des Rausches können Angstgefühle, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und Reizbarkeit auftreten.
Substanz Crack und Freebase sind rauchbare Formen von Kokain, das mit Bicarbonat (Backpulver) aufgebacken wird. Es entstehen Klumpen, die knisternde Geräusche von sich geben, während das Wasser verdunstet, daher der Name Crack. Das Ergebnis sind weiß-gelblich gefärbte Kristalle oder Steine, die als "rocks" verkauft werden. Freebasen ist das Erhitzen von Kokain mit Wasser, Ammoniak oder Äther (hohe Explosionsgefahr! ). Crack ist weniger rein als Freebase, da es noch alle Verunreinigungen und Streckmittel des Grundstoffes enthält. Crack und Freebase besitzen keine lange Haltbarkeit, sondern zerfallen schnell an der Luft. Daher muss die Droge schnell nach der Herstellung verkauft werden. Einnahme Crack wird vorwiegend mit einer Pfeife aus Glas oder Metall oder von einer Alufolie geraucht. Für den intravenösen Konsum wird es mit Ascorbinsäure versetzt. Was ist Crystal? - Sucht - sachsen.de. Freebase wird direkt nach der Herstellung inhaliert. Da es noch empfindlicher ist als Crack, ist Freebase kaum am Drogenschwarzmarkt erhältlich.
Crack / Freebase und Alkohol: Durch diese Kombination wird die Wirkung des Alkohols schnell unterschätzt. Man fühlt sich nüchtern, obwohl man eigentlich betrunken ist. Hier besteht die Gefahr von Selbstüberschätzung und Kontrollverlust. Außerdem ist das Risiko, eine Alkoholvergiftung zu bekommen, hoch. Crack / Freebase und Nikotin: Diese Kombination führt zu einer Gefäßverengung und kann zum Schlaganfall führen. Marihuana ernten wie ein Profi! Eine Anleitung | CannabisAnbauen.net. Crack / Freebase und Uppers, wie z. B. Speed, Koffein, Energydrinks in großen Mengen: Diese Kombination stellt eine große Belastung für das Herz-Kreislaufsystem dar und kann zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.
Hallo Leute, gestern habe ich das erste mal Crystal geraucht und wollte nun einen kurzen einblick geben auf die Wirkung bei mir. Zu mir, ich bin 20, männlich und habe öfters Graß konsumiert, dann einmal Ecstasy und gestern Crystal. Ich war bei einem freund zuhause und als er mit 2 anderen in sein Zimmer gegangen ist dachte ich zuerst, die würden Gras rauchen. Erste mal Crystal | drugscouts.de. Als sie dann fertig waren, hat er mich später gefragt ob ich crack rauchen möchte. Ich war zuerst geschockt und lehnte ab, da ich nichts gutes über crack gehört habe. (ein Bekannter hat sich selbst mal umgebracht und mein Vater hat erzählt, das er viele drogen genommen hat, sogar crack) Abend saßen wir dann zu fünft in seinem Zimmer und er hat alles vorbereitet. Er hatte eine selbst gebaute kleine Wasserpfeife und hat das crystal (in grober pulver form) in ein rohr gelegt, warm gemacht und dann mit dem feuerzeug zum dampfen gebracht und dabei gezogen. Dann wurde ich nochmal nett gefragt und da ich neugierig war und seit 8 Monaten nix mehr konsumiert habe (drogen und Alkohol) und weil ich mich dann im Internet ein wenig informiert habe wie die Wirkung ist, habe ich zugesagt.
Sie kann bei hohen Dosen auch bis zu 48 Stunden betragen. An den Tagen nach der Einnahme kehrt sich die Wirkung von Crystal Meth um. Das Schlafbedürfnis kann stark erhöht sein, zudem kann der Betroffene erschöpft, gereizt, ängstlich, antriebslos und depressiv wirken. Oft kann er sich schlecht konzentrieren und hat Gedächtnisprobleme. Folgen für Körper und Psyche Das Abhängigkeitspotenzial von Crystal Meth gilt als sehr hoch: Die Konsumenten verspüren einen ungemein starken Druck, erneut zur Droge zu greifen (sog. Craving). Wie schnell eine solche Abhängigkeit entsteht, ist von mehreren Faktoren abhängig, unter anderem von der Person selbst. Abhängige müssen rasch immer höhere Dosen zu sich nehmen, um noch dieselbe Wirkung zu spüren. Zu den Entzugserscheinungen zählen Unruhe, Müdigkeit und starke Schlafstörungen. Die Betroffenen sind schlecht gelaunt, sie fühlen sich depressiv. Da ein Konsument Bedürfnisse wie Hunger oder Müdigkeit nicht wahrnimmt und darüber hinaus seine eigenen Kräfte überschätzt, kann es nach der Einnahme von Crystal Meth zum körperlichen und psychischen Zusammenbruch kommen.
Letzte Aktualisierung: 21. 10. 2021 Autor*in Wiebke Posmyk (Medizinjournalistin, Diplom-Pädagogin, M. A. Media Education) Quellen Online-Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): (Abrufdatum: 10. 3. 2014) Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH: Informationsblatt Crystal Meth/Methamphetamin. Online-Publikation (Stand: Februar 2014) Härtel-Petri, R. : Neue Drogen und Substanzen – Crystal Meth ist kein "normales Speed". Suchttherapie 2013, Vol. 14, Ausgabe 3, S. 100-101 (August 2013) Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung: Drogen- und Suchtbericht 2013. Online-Publikation (Mai 2013) Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. : Synthetische Drogen. Basisinformationen. Online-Publikation (2013) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Crystal auf dem Vormarsch? Online-Publikation (Januar 2013)