Ab Dezember übernimmt die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) den Betrieb vorerst bis Ende 2034 von der Deutschen Bahn. Neu eingesetzt werden 157 Meter lange sechsteilige Doppelstockzüge mit rund 630 Sitzplätzen und 212 Meter lange achtteilige Doppelstockzüge mit 800 Sitzplätzen. Je Zug können 49 bis 64 Fahrräder mitgenommen werden. Beide Zugvarianten sollen mit jeweils zwei Servicewagen mit barrierefreier Ausstattung ausgerüstet werden. Sie fahren zur hauptverkehrszeit 10. Eine 105 Meter lange vierteilige Zugvariante mit etwa 400 Sitzplätzen und 32 Fahrradstellplätzen soll am Tagesrand und auf der Strecke zwischen Cottbus und Frankfurt (Oder) zum Einsatz kommen. Zwischen Brandenburg (Havel) und Magdeburg sollen die Züge im Stundentakt verkehren. Ebenfalls nur ein stündliches Angebot soll es für die Strecke von Frankfurt (Oder) nach Cottbus geben, das in der Hauptverkehrszeit aber um einzelne Züge erweitert werden soll. Wie bisher sollen die Züge auch künftig an den schwächer nachgefragten Stationen nur stündlich halten. Der zusätzlich eingesetzte dritte Zug pro Stunde soll an den Stationen Brandenburg Hauptbahnhof, Werder (Havel), Potsdam Hauptbahnhof, Berlin-Wannsee, Erkner, Fürstenwalde (Spree), Frankfurt (Oder) sowie auf der Berliner Stadtbahn halten.
Dass wir die weltweit größte Flotte an Wasserstoffzügen mit unserer Tochter start künftig auch betreiben, macht uns sehr stolz. " "Bei den Wasserstoffzügen handelt es sich wirklich um ein ganz besonderes Netz, das hervorragend zu uns als innovationstreibendes " Start-up " der Nahverkehrsbranche passt", sagt Dirk Bartels, Vorsitzender der Geschäftsführung von start. "Wir betreiben derzeit zwei Netze in Norddeutschland, ab 2026 kommt ein drittes in NRW hinzu. Sie fahren zur hauptverkehrszeit film. Und mit dem Taunusnetz im Rhein-Main-Gebiet können wir unseren erfolgreichen Wachstumskurs nachhaltig fortsetzen. " Mehr Platz, bessere Informationen, kostenloses WLAN Auf den vier Regionalbahn-Linien im Taunus werden 27 fabrikneue Brennstoffzellenzüge vom Typ iLint des Herstellers Alstom eingesetzt. Sie bieten jeweils 160 Sitzplätze je Fahrzeug und damit rund 30 Prozent mehr als heute teilweise eingesetzte Fahrzeuge. In der Hauptverkehrszeit fahren die Züge in Doppeltraktion. Spitzenzüge bieten 320 Sitzplätze. Die Züge werden mit umfangreichen Fahrgastinformationssystemen, wie Monitoren mit Echtzeitinformationen ausgestattet sein, über Platz für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen verfügen und den Fahrgästen während der Fahrt kostenfreies WLAN bieten.
Nach Inbetriebnahme der Verlängerung der S5 soll die Taunusbahn zwischen Usingen und Brandoberndorf fahren. In der Hauptverkehrszeit gibt es auch dann weiterhin umsteigefreie Verbindungen von und nach Frankfurt. Der Fahrplan der RB16 wird sich dann zu einem einheitlichen Taktverkehr ändern und die Linie nach Bad Homburg verlängert werden. Auch auf der RB12 sind in der Hauptverkehrszeit zusätzliche Fahrten geplant. Das im Teilnetz Taunus eingesetzte Zugpersonal der bisherigen Betreiberin Hessische Landesbahn, wie Lokführer und Zugbegleitpersonal, kann unter Wahrung der bisherigen Beschäftigungsstandards zu start wechseln. Start wird entsprechend der RMV-Vorgaben die Beschäftigten auf Grundlage des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes entlohnen. S-Bahn und Busse: Das verbessert sich im Nahverkehr ab 12. Dezember - Hamburger Abendblatt. Unbekannt ist allerdings, inwieweit das Personal auch bei der Hessischen Landesbahn für deren künftige Projekte gebraucht wird. Gerade im Großraum Frankfurt am Main ist das Personal knapp, sodass die Mitarbeiter sich aussuchen können, ob sie bei ihrem bisherigen Arbeitgeber oder in ihrem bisherigen Verkehrsnetz verbleiben.
2. November 2021, 01:46 Uhr 8× gelesen Bergisch Gladbach - (red) Der Nahverkehr Rheinland (NVR) wird das S-Bahn-Angebot auf der Strecke zwischen Köln und Bergisch Gladbach perspektivisch deutlich verbessern. Nach dem geplanten S-Bahn-Ausbau entlang der heutigen S 11 werden zwei neue Linien, die S 10 und die S 14, die S 11 ergänzen. So wird in der Hauptverkehrszeit zwischen Köln und Bergisch Gladbach ein annähernder 5-Minuten-Takt entstehen. Sie fahren zur hauptverkehrszeit es. Ursprünglich geplant war eine Verdichtung des Takts von derzeit 20 Minuten auf zehn Minuten. Doch angesichts ambitionierter Klimaschutzziele und dem weiter steigenden Verkehrsaufkommen wird der NVR das Angebot noch weiter stärken. Statt derzeit drei werden in Zukunft in der Hauptverkehrszeit neun S-Bahnen pro Stunde und Richtung fahren. Die neue S 10 wird künftig zwischen Köln-Worringen und Bergisch Gladbach verkehren und bildet gemeinsam mit der S 11 (Düsseldorf – Köln – Bergisch Gladbach) einen 10-Minuten-Takt auf dieser Strecke. Die ebenfalls neue S 14 wird die beiden Linien in der Hauptverkehrszeit (wochentags von circa 6 bis 9 Uhr und circa 16 bis 19 Uhr) verstärken und zwischen Köln-Nippes und Bergisch Gladbach verkehren.