Aber dann die große Überraschung: Plötzlich ist das hippe Leben doch vorbei… Wo kann ich diesen Film schauen? Amazon Prime Video Abonnement Alle Streaming-Angebote anzeigen Was hat uns bloß so ruiniert (DVD) Alle Angebote auf DVD/Blu-ray 1:53 Das könnte dich auch interessieren Schauspielerinnen und Schauspieler Komplette Besetzung und vollständiger Stab Bilder 15 Bilder Weitere Details Produktionsland Austria Verleiher movienet Produktionsjahr 2016 Filmtyp Spielfilm Wissenswertes - Budget Sprachen Deutsch Produktions-Format Farb-Format Farbe Tonformat Seitenverhältnis Visa-Nummer Ähnliche Filme
↑ Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2017. Abgerufen am 14. Dezember 2016. ↑ KURIER ROMY Akademiepreise 2017: Die Nominierungen. Artikel vom 20. März 2017, abgerufen am 20. März 2017. ↑ Salzburger Nachrichten: "Was hat uns bloß so ruiniert": Und jetzt gefälligst glücklich sein. Artikel vom 22. September 2016, abgerufen am 23. September 2016. ↑ Wiener Zeitung: Bobos mit Babys. Artikel vom 21. September 2016. ↑ "Was hat uns bloß so ruiniert? ": Auch Coolness kann nerven. September 2016. ↑ Kurier: "Was hat uns bloß so ruiniert": Rosinen-Verbot in der Kindergruppe. September 2016.
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Vielleicht sogar im Gegenteil... Der »Glaubenskrieg Kindererziehung« wird im Film pointiert durchdekliniert, was höchst unterhaltsam ist und mal wieder den oft riesigen Unterschied zwischen österreichischen und deutschen Komödien betont. Die »Biofaschistin« Mignon lehnt beispielsweise Windeln rigoros ab, was zwangsläufig zu Problemen führt. Und die Frage, ob Rosinen ins Müsli gehören (bzw. »dürfen«) lässt eine heftige Grundsatzdiskussion entstehen. »Pures Gift, Zucker, da kannste gleich Nutella nehmen! « Meine eigene Kindheit ist schon etwas her, aber auch, wenn ich da hin und wieder eine »Yachtreise« bekommen habe, wirkt es hier manchmal, dass einige Eltern über die ganze Aufgeklärtheit, wie man die Welt vielleicht noch retten könnte, ganz vergessen haben, dass eine Kindheit ja kein Proseminar in ökologisch perfekter Ernährungskunde ist. Dass sich zwischen Stella und Chris eine Affäre anbahnt (der vielleicht leidenschaftsloseste Seitensprung der Filmgeschichte), ist nicht annähernd so dramatisch wie der dadurch indirekt entstehende Super-GAU: Ein Kind übernachtet mal bei einem anderen Paar, darf nachts wegen Heimweh ins Bett der Ersatzeltern - und das kriegt das wirkliche Kind mit, beißt aus Eifersucht zu und soll deshalb sogar aus der Kita fliegen - von den Therapiesitzungen nicht zu reden.
Stella und Markus möchten die Aufgaben rund um ihre Tochter Lola paarintern demokratisch regeln, die unfreiwillig Mutter gewordene Ines überantwortet ihre Tochter Elvis oftmals Chris. Mignon möchte alles möglichst natürlich halten und verzichtet unter anderem auf Windeln, ihren Partner Luis lässt sie bei ihrer Tochter Aimée kaum mitreden. Der Film behandelt die Schwierigkeiten des Kinderkriegens und der Kindererziehung anhand der drei Neo-Familien sowie die Einmischung und die gut gemeinten Ratschläge von Dritten, die Veränderung des Alltags und der Beziehungen sowie die Verschiebung der Wertigkeiten. Stella hat einen Filmakademie-Abschluss, und so reflektieren die sechs Erwachsenen im Laufe des Filmes immer wieder vor Stellas laufender Kamera, wie die Elternschaft sie verändert. [7] Produktion [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bei dem Film handelt es sich nach Die Vaterlosen (2011) und Gruber geht (2015) um den dritten Langspielfilm von Marie Kreutzer. [8] Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2015 statt, gedreht wurde in Wien und Klosterneuburg.
Friedrich Stoltze Wenn ich, in der Erinn'rung Tagebuch, Durchblättere vergangner Zeiten Flug, Wie das da bunt sich durcheinander regt, Was einst die Seele mir so tief bewegt! Wie Lieb und Haß, wie Jubel und Verdruß Erschüttert haben meinen Genius, Und Stolz und Trotz und alle Leidenschaft, Mir das Gemüt geschüttelt fieberhaft! Der glockenguß zu breslau gedicht restaurant. Dazu der wilde, ungestüme Drang, An dem ein Dichter leidet lebelang, Mit dem er all sein Eigen, Schmerz und Lust Heraus muß bluten aus der tiefsten Brust, Mit dem er Glut und Flut verströmen muß, Zu Hall und Schall, ein jäher Glockenguß; Und wie das all sich in der Form verkühlt, Bis auf den Kummer, der sich doppelt fühlt! Was hat der Dichter an Gemüt und Geist, Das sich nicht ruhelos nach Außen reißt? Gehirn und Herz liegt offen vor der Welt, Die Poesie der Prosa bloßgestellt! Da kommen sie mit Elle und Gewicht Und halten kalt und nüchtern ein Gericht, Und rechnen aus, ästhet'scher Weisheit voll, Wie oft ein Herz in Aengsten schlagen soll, Und rechnen aus, ob über Kunstbedarf Etwa die Lust den Schaum gen Himmel warf.
War einst ein Glockengießer Zu Breslau in der Stadt, Ein ehrenwerter Meister, Gewandt in Rat und Tat. Er hatte schon gegossen Viel Glocken, gelb und weiß, für Kirchen und Kapellen, Zu Gottes Lob und Preis. Und seine Glocken klangen So voll, so hell, so rein; Er goß auch Lieb und Glauben Mit in die Form hinein. SAGEN.at - DER GLOCKENGUß ZU BRESLAU. Doch aller Glocken Krone, Die er gegossen hat, Das ist die Sünderglocke Zu Breslau in der Stadt. Im Magdalenenturme Da hängt das Meisterstück, Rief schon manch starres Herze Zu seinem Gott zurück. Wie hat der gute Meister So treu das Werk bedacht! Wie hat er seine Hände Gerührt bei Tag und Nacht! Und als die Stunde kommen, Daß alles fertig war, Die Form ist eingemauert, Die Speise gut und gar; Da ruft er seinen Buben Zur Feuerwacht herein: »Ich laß auf kurze Weile Beim Kessel dich allein, Will mich mit einem Trunke Noch stärken zu dem Guß, Das gibt der zähen Speise Erst einen vollen Fluß! Doch hüte dich, und rühre Den Hahn mir nimmer an: Sonst wär es um dein Leben, Fürwitziger, getan!
Doch kann ihn Keiner retten, Und Blut will wieder Blut: Er hrt sein Todesurthel Mit ungebeugtem Muth. Und als der Tag gekommen, Da man ihn fhrt hinaus, Da wird ihm angeboten Der letzte Gnadenschmaus. Ich dank' euch, spricht der Meister, Ihr Herren lieb und werth, Doch eine andre Gnade Mein Herz von euch begehrt. Lat mich nur einmal hren Der neuen Glocke Klang! Ich hab' sie ja bereitet: Mcht' wissen, ob's gelang. [63] Die Bitte ward gewhret, Sie schien den Herrn gering, Die Glocke ward gelutet, Als er zum Tode ging. Der glockenguß zu breslau gedicht deutsch. Der Meister hrt sie klingen, Die Augen gehn ihm ber, Es mu vor Freude sein. Und seine Blicke leuchten, Als wren sie verklrt: Er hatt' in ihrem Klange Wohl mehr als Klang gehrt. Hat auch geneigt den Nacken Zum Streich voll Zuversicht; Und was der Tod versprochen, Das bricht das Leben nicht. Das ist der Glocken Krone, Die Magdalenenglocke Die ward zur Snderglocke Seit jenem Tag geweiht: Wei nicht, ob's anders worden In dieser neuen Zeit.
»Herr Hardesvogt, vom Whisttisch weg, Viel Menschen sind in Gefahr. Es brennt die Haide von Djernisbeg Und das Moor von Munkbrarupkar. « 5 Schon steh ich im Bügel, schon bin ich im Sitz, In den Sattel springt der Gendarm wie der Blitz Just schlägt es im Städtchen Glock zwölfe; Wir reiten, als hetzten uns Wölfe. Hier schläft ein Garten in Mitternachtruh, 10 Dort dämmert im Mondschein der Busch. Und Felder und Wälder verschwinden im Nu, Wir fliegen vorüber im Husch. Aus Breslau. Und sieh, in der Ebne stäubt Funkengeschwärm, Schon murmelt herüber verworrener Lärm. 15 Es gilt! Die Sporen dem Pferde, Der Leibgurt berührt fast die Erde. Runter vom Gaule, wir sind am Ort Und stehen in Rauch und Qualm. Das Feuer frißt gierig: das Kraut ist verdorrt, 20 Vom Sommer vertrocknet der Halm. Inmitten der dampfenden Pußta, o Graus, Lodert hell ein einzelnes Haus. Und aus dem sengenden Schilfe Rufts markerschütternd um Hilfe. 25 Sechshundert Mann gruben den Graben breit Und geboten dem Feuer Haltein, Sechshundert Mann sind zum Retten bereit Und schauen verzweiflungsvoll drein: Unmöglich ist es, zum brennenden Haus 30 Sich durchzukämpfen, vergeblicher Strauß, Denn kaum sind im Torfe die Sohlen, So rösten sie schon wie Kohlen.
War einst ein Glockengießer Zu Breslau in der Stadt, Ein ehrenwerter Meister, Gewandt in Rat und Tat. Er hatte schon gegossen Viel Glocken, gelb und weiß, Für Kirchen und Kapellen, Zu Gottes Lob und Preis. Und seine Glocken klangen So voll, so hell, so rein: Er goß auch Lieb' und Glauben Mit in die Form hinein. Doch aller Glocken Krone, Die er gegossen hat, Das ist die Sünderglocke Zu Breslau in der Stadt. Gedicht von Wilhelm Müller - Der Glockenguß zu Breslau. Im Magdalenenturme Da hängt das Meisterstück, Rief schon manches starres Herze Zu seinem Gott zurück. Wie hat der gute Meister So treu das Werk bedacht! Wie hat er seine Hände Gerührt bei Tag und Nacht! Und als die Stunde kommen, Daß alles fertig war, Die Form ist eingemauert, Die Speise war gut und gar; Da ruft er seinen Buben Zur Feuerwacht herein: "Ich lass' auf kurze Weile Beim Kessel dich allein; Will mich mit einem Trunke Noch stärken zu dem Guß; Das gibt der zähen Speise Erst einen vollen Fluß. Doch hüte dich, und rühre Den Hahn mir nimmer an: Sonst wär' es um dein Leben, Fürwitziger, getan!
Zu Breslau, dem einen Auge Schlesiens, wie die Stadt vor Alters genannt ward (das zweite ist Liegnitz), wurde für den Thurm der Kirche Sankt Magdelena eine Glocke gegossen. Alles war zum Guß bereit, als der Meister sich für kurze Zeit erst noch einmal entfernte, und dem Lehrjungen streng verbot, etwas anzurühren und bei Leibe nicht das Metall in die Form auslaufen zu lassen. Aber die schlimme Neugier trieb den Jungen an, am Zapfen zu atzeln, und unversehens strömte das geschmolzene Metall heraus und in die Form hinein und füllte sie ganz aus. Der glockenguß zu breslau gedicht 2. Zum Tod erschrocken und zitternd kam der Junge zum Meister und bekannte es, und den Meister ergriff der Zorn allzusehr, so daß er sein Schwert zog und den Jungen niederstach, wie der Glockengießer zu Attendorn seinen Gesellen (Sage Nr. 288). Dann eilte er hin in das Gießhaus und sah nach, und glaubte den ganzen Guß mißlungen; aber siehe, er war herrlich wohlgerathen. Da reute ihn die übereilte Zornesthat, die sich nicht verhehlen ließ; bald darauf saß er im Kerker und empfing sein Urtheil, das lautete: Tod durch das Henkerschwert.