Ich ruf' voll Vertrauen in Leiden und Tod: – Maria hilft immer, in jeglicher Not. Gebet des lter werdenden Menschen Teresa von Avilon. – So glaub' ich und lebe und sterbe darauf: – Maria hilft mir in den Himmel hinauf. Jungfrau, Mutter Gottes mein, lass mich ganz dein eigen sein, – dein im Leben, dein im Tod, – dein in Unglück, Angst und Not, – dein in Kreuz und bittrem Leid, – dein für Zeit und Ewigkeit! – Jungfrau, Mutter Gottes mein, – lass mich ganz dein eigen sein!
So glaub ich und lebe und sterbe darauf: Maria hilft mir in den Himmel hinauf!
Jungfrau, Mutter Gottes mein, laß mich ganz dein eigen sein! Dein im Leben und im Tod, Dein in Unglück, Angst und Not; Dein in Kreuz und bittrem Leid, Dein für Zeit und Ewigkeit. laß mich ganz dein eigen sein. Mutter, auf dich hoff' und baue ich, Mutter, zu dir ruf' und seufze ich! Mutter, du Gütigste, steh mir bei, Mutter, du Mächtigste, Schutz mir verleih! O Mutter, so komm, hilf beten mir, o Mutter, so komm, hilf streiten mir! O Mutter, so komm, hilf leiden mir, o Mutter, so komm und bleib bei mir! Du kannst mir ja helfen, du Mächtigste, du willst mir ja helfen, du Gütigste! Oh maria hilf gebet ist kampf. Du mußt mir nun helfen, du Treueste, du wirst mir auch helfen, Barmherzigste! O Mutter der Gnade, der Christen Hort, du Zuflucht der Sünder, des Heiles Pfort', Du Hoffnung der Erde, des Himmels Zier, du Trost der Betrübten, ihr Schutzpanier. Wer hat je umsonst deine Hilf' angefleht, wann hast du vergessen ein kindlich Gebet? Drum ruf ich beharrlich in Kreuz und in Leid: "Maria hilft immer, sie hilft jederzeit! "
Die Oberlausitzer Mundart Zentrales Charakteristikum der Oberlausitzer Ausdrucksweise ist das sogenannte "rollende R". Die Oberlausitzer, die das R in seiner reinen Urform artikulieren knnen, werden als "Edelroller" bezeichnet. Der naturbelassene Oberlausitzer hat wie man sagt " a Rad'l a dr Gurgl " eingebaut. Das "rulln" wird zum Teil auch als "kwurrln" (quirlen) bezeichnet. Am leichtesten fllt die Aussprache besagten RRRs denjenigen, die der englischen Ausdrucksweise mchtig sind, im Idealfall mit amerikanischem Akzent. ben kann man an folgendem Beispiel mit dem "r" des schnen englischen Wortes "roll". Man merke sich die Aussprache des "r" und ersetze sie an den entsprechenden Stellen: Iech wo r d r heeme. Es soll auch die bersetzung verraten werden: Ich war zuhause. Obwohl die betreffenden Worte orthografisch nahezu korrekt geschrieben sind, hrt es sich doch im Oberlausitzschen ganz anders an. Ohne Quereinsteigern die Hoffnung nehmen zu wollen, diese Mundart ist sehr schwer zu erlernen, denn sie mu " an oagebuhr'n senn ".
[ Bearbeiten] Oberlausitzer Mundartdichter Johann Andreas von Wagner Pseudonym Johannes Renatus August Matthes bekannt unter Bihm´s Koarle aus Wehrsdorf Emil Eichhorn Herbert Andert aus Ebersbach/Sachsen Hermann Klippel Kurt Piehler aus Dresden Kurt Junge Rudolf Gärtner Bruno Barthel aus Lohmen Helmut Petzold [ Bearbeiten] De richtsche Aussproche `s koam amol enner zu mir, woas kenner aus dr Äberlausitz woar. Dar wullte uff Äberlausitzsch woas viertroin, und ich sullt`s`n waaigen dr Aussproche ieberhiern. Ich soite: "Na, do mach oack lus! " Und a fing oa. A hoatte aber`n Zungnschlag ne richtsch weg und kunnte sei Schmeckelappel ne, wie`ch`s gehirrt, an Maule rimwelkern. Dermitte kloang oalls su troige. `s woar kee Soaft hinne. "Halt! " soite iech, "woart amol! Do miß mer irschte a poar Vuriebungn machen derzu. Soit amol: Rhoaboarber! " Nur soite jerr: "Rhabarber. " "Nee, doas is kenner, dar a dr Äberlausitz gewachsen is. Aber´s moag amol gutt senn dermitte. Do hoa`ch Euch nu woas ufgeschriebm.
Man kann die Mundart so auch als einen der wenigen verbliebenen Sudetendialekte bezeichnen. Stärkstes Kennzeichen des Dialektes ist das weit im hinteren Rachen gebildete und so stark gerollte R, welches jedoch regional sehr unterschiedlich auftritt und das, wie man in der Region sagt, angeborene nu (als Ausdruck der Zustimmung). Inhaltsverzeichnis 1 Volkskunst 2 Oberlausitzer Mundartdichter 3 De richtsche Aussproche 4 Pflege der Mundart 5 Redewendungen und Wortbeispiele 6 Weblinks [ Bearbeiten] Volkskunst Besonders im 19. Jahrhundert wurde auf beiden Seiten der Deutsch-böhmischen Grenze der Dialekt besonders gepflegt und Gedichte, Sprüche und selbst Dramen in diesem verfasst. Besondere Bedeutung haben hier die häufig komisch-kritischen Gedichte der Autoren, aber auch das vielfältige Liedgut, welches die Liebe zur Lausitzer Heimat zum Ausdruck bringt. Berühmte Vertreter dieser Dichtergeneration sind Johann Andreas von Wagner, der mit seinen Bänden Allerlee aus dar Äberlausitz schon um die Jahrhundertwende bekannt wurde, August Matthes ( Bihm's Koarle) und Herbert Andert.
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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Die Oberlausitzer Mundart, Äberlausitzer Mundoart, ist ein Dialekt, der heutzutage ausschließlich im äußersten Süden der Oberlausitz gesprochen gehört zu den Mitteldeutschen Dialekten, siehe auch unter Lausitzisch. Seine genaue Herkunft und Verwandtschaft zu bestimmen ist recht schwer. Es wird angenommen, dass diese Form des Dialektes von fränkischen Siedlern stammt, welche sich in dieser Region niedergelassen hatten. Vom obersächsischen Dialekt unterscheidet sich die Mundart vor allem durch das Nichtvorhandensein der Konsonantenerweichung und das Nichtverwenden der hier üblichen französischen Lehnwörter. Die Mundart passt sich eher in den Reigen der verschiedenen sächsischen Bergdialekte ein und weist gewisse Ähnlichkeiten mit dem osterzgebirgischen Dialekt auf. Eine größere historische Nähe existiert allerdings zu den früher weiter östlich und südlich von den Deutschen in Böhmen gesprochenen Dialekten, dem Nordböhmisch und Gebirgsschlesisch bzw. Schlesisch (deutscher Dialekt).
Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Region, in der die Niederlausitzer Mundart gesprochen wird, umfasst die ehemaligen Landkreise Lübben, Luckau, Calau, Senftenberg, Finsterwalde, Cottbus, Spremberg, Hoyerswerda, Guben, Forst und Weißwasser. Diese Region ist sehr spät, nämlich erst 1220, von deutschsprachigen Siedlern bevölkert worden. [1] Dies lag zum einen vor allem an den vielen Sümpfen, die es schwer machten Ackerland zu gewinnen. Zum anderen war die Kultivierung nicht sehr aussichtsreich, da es sich hier meist um mineralstoffarmen Sandboden handelte ( Podsol). Dadurch blieb es bis ins 19. Jahrhundert hinein sehr dünn und überwiegend von Sorben besiedelt. Mit der Industriellen Revolution und dem Finden von Braunkohle (zwischen Senftenberg und Hoyerswerda) kamen viele Zuzügler, vor allem aus Schlesien und dem Ruhrgebiet, aber auch vielen anderen Teilen Deutschlands, in die Region. Dieser Prozess verstärkte sich nach dem Zweiten Weltkrieg. Nun kamen neben vielen Flüchtlingen auch Menschen aus Thüringen, Mecklenburg und Sachsen in das Land Brandenburg.
Wenn enner zu woas kumm'm will, do mu'r woas derfinn; sunnst koannerch's ganze Lab'm lang im a poar Pfennge schinn! Die Oberlausitzer knnen alles verlieren, nur nicht ihre Mundart.