Nichts kann uns trennen, wenn uns so viel verbindet. (Verfasser unbekannt) Wie du in mir noch lebst, bin ich mit dir gestorben. Wie sich ein Teil von dir noch regt in meinem Tun, so will ein Stück von mir in deinem Frieden ruhn. Wie du noch Heimat hast durch mich in dieser Welt, so wird im andren Land durch dich mein Haus bestellt. (Lily Sauters) Unendlichkeit Deine Geburt habe ich eigentlich nicht begriffen. Wo kamst du her? Rasch besetzte ich dein Kindergesicht mit meiner Liebe. Der Unendlichkeit deines Daseins war ich mir sicher. Deinen Tod Wo gingst du hin? Meine Liebe ist auf der Suche nach dir. bin ich mir sicher. (Renate Salzbrenner) Du warst es wert so sehr geliebt zu werden Du bist es wert dass so viel Traurigkeit geblieben ist an deiner Stelle (Gitta Deutsch) Ach, wäre es doch nur ein Traum und ich könnte erwachen, du würdest zu mir rüberschaun, und wir würden morgens wieder lachen. Gingst du noch einmal durch den Garten mit schnellem Gang, ich würde auf dich warten, stundenlang.
Die mutig und selbstsicher ihre Wege gehen und auf dieser von Neid und Gier und Machtsucht regierten Welt einen besseren Ort zu machen. Aber wir können das nur, indem wir es ihnen auch vorl(i)eben. Deshalb lade ich dich heute hier ein dir selbst einmal zu sagen, wie wertvoll und liebevoll du bist. Genau so, wie du bist. Ohne dazu etwas sein oder tun zu müssen. "Ich bin es wert, geliebt zu werden. " Und du bist es auch. Und du auch. Hier drin steckt die große Kraft uns selbst ein Stück zu heilen und unsere Kinder zu stärken. Wenn es das nicht wert ist, was dann? Passend zum Thema mein Buch "Es ist genug, Mama" für alle Mütter, die viel zu oft hadern mit sich und ihrer Rolle und dem "Gut genug sein". Weiterlesen
Hallo! Meine Schwester hat jemandem gesagt, dass sie ihn liebt. Er meinte dann zu ihr "du bist es nicht wert"... Ich habe mir tagelang den Kopf darüber zerbrochen, ob er nun meinte, dass es meine Schwester nicht wert ist, mit ihm zusammen zu sein oder dass sie es nicht wert ist im Sinne von "du hast jemand anderen verdient"? Habt ihr vielleicht schon Erfahrung? Danke für eure Antworten! Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Laß Dich bloß nicht von so etwas aus der Fassung bringen. Und sag Deiner Schwester: "Wer denkt er sei zu gut für die Welt, ist nicht gut genug! " Der Kerl war (freundlich gesagt) "mehr als unfreundlich". So geht man nicht mit jemandem um, der einem liebt! Auch nicht, wenn man die Gefühle nicht erwidert. Er meinte: Deine Schwester ist es nicht wert, dass er in eine Beziehung mit ihr Gefühle investiert. Ist also eine Abwertung. Keine schöne Art, jemandem einen Korb zu geben:/ Er meinte sie sei es nicht wert von ihn geliebt zu werden Er ist ein Egoist. Hätte er ihr ein Kompliment machen wollen, hätte er gesagt, dass er selbst es nicht wert wäre.
AMELIA Baire! (Amelia freut sich sichtlich und umarmt Baire in einer großen Geste. Dabei übersieht oder ignoriert sie Baires gerötete Augen. ) Ich bin so froh, dass du gekommen bist. Hast du auch einen guten Platz erwischt? BAIRE Ja, ich sitze direkt neben Cera und Dairy. Wir werden dir von der Empore aus zusehen. Ich freue mich schon sehr. Danke für die Einladung. AMELIA Kein Problem und ich freue mich auch sehr, dass du sie angenommen hast, aber bitte verzeih, dass ich im Moment sehr beschäftigt bin. Wir können ja nach dem Konzert weiterreden. (Wendet sich ab und läuft dem Bühnentechniker hinterher. ) BAIRE (Geht langsam und mit noch traurigerem Blick die Treppe herunter. Als sie unten ankommt, bleibt sie kurz stehen. ) Warum ist bloß nie jemand für mich da? Und warum muss ich jedem hinterherlaufen, dem ich etwas bedeuten will? Ja, warum bin ich nur so alleine? (Vergräbt ihr Gesicht kurzzeitig in den Händen, weint ein bisschen, richtet sich dann wieder auf und wischt eine Träne weg. )
Diesmal habe ich mich an einem Theaterstück probiert. Wollt ihr mehr Geschichten dieser Art? Dann lasst es mich wissen! Großer, dunkler Saal mit langen Sofas statt Stuhlreihen. Amelia wird dort in wenigen Minuten schon ihr Konzert abhalten. Baire betritt den Raum, sie hat gerötete Augen und wirkt traurig und niedergeschlagen. Sie sieht sich um und setzt sich zu ihren Freundinnen Cera und Dairy auf ein Sofa auf einer Empore. CERA Hey, Baire! Setz dich neben mich. Es dauert noc h eine Weile bis das Stück anfängt. DAIRY (L ehnt sich zu Baire herüber. ) Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst nicht gerade gut aus. BAIRE Doch, mir geht es super. Ich freue mich schon auf die Aufführung. (Steht auf. ) Wisst ihr, wo Amelia ist? Ich würde ihr gerne noch Glück wünschen. CERA Sie ist wahrscheinlich hinter der Bühne. BAIRE (Hat sich schon umgesehen und geht zur Bühne. ) Danke. Baire geht die Treppe zur Bühne hinauf und findet Amelia sprechend mit einem Bühnentechniker. BAIRE Hey. Ich wollte dir nur noch mal viel Glück wünschen.
DAIRY Glaub mir, ich war gar nicht drin. Ich wollte, aber dann kam er und … Erin tippt Baire an der Schulter an. Baire dreht sich zu ihm um. ERIN Bist du eine Freundin der Sängerin? BAIRE Ja. Amelia hat mich heute eingeladen. ERIN (Sieht Baire besorgt an und runzelt die Stirn. ) Geht es dir gut? BAIRE (Guckt beschämt auf den Boden. ) Ja. Ich hatte bloß eine schwere Woche. (Zögert. ) Ich habe zwar schon reichlich Erfahrung damit gesammelt, doch es ist immer wieder hart, abgewiesen zu werden. (Bei der Erinnerung fließt eine Träne aus ihrem Augenwinkel. ) ERIN Kann ich verstehen. Wenn deine Freundinnen gerade keine Zeit für dich haben, unterhalte ich mich gerne mit dir. (Lächelt Baire an, Baire zögert, lächelt dann jedoch zurück. ) BAIRE (Mit einem genervten Blick auf Cera und Dairy lacht sie auf. ) Das wäre toll. ERIN (Lächelt Baire an, wischt ihr die Träne weg. ) Also: Wer hat dich abgewiesen? BAIRE Na ja, ich renne ihm schon ewig hinterher. Ich glaube, er hat es nicht einmal gemerkt. Gestern Abend wollte ich endlich meinen Mut zusammennehmen und ihn darauf ansprechen.
Unlängst hatte ich ein sehr intensives und langes Coaching. Drei Stunden lang ging es ans Eingemachte. Nach drei Jahren Therapie, Achtsamkeit und Meditation dachte ich ja, dass ich schon so viel an mir gearbeitet hätte, aber da habe ich gemerkt, dass mir noch etwas sehr Fundamentales fehlt. Und obwohl ich mit einer ganz anderen Fragestellung ins das Coaching hineingegangen bin, so bin ich durch eine ganz andere Tür ein Stück größer hinausgekommen. Drei Stunden lang haben wir ein wesentliches Thema beleuchtet, das mich seitdem nicht mehr los lässt. Die Selbstliebe. Die letzten Tage habe ich meine Gedanken beobachtet und geschaut, was hinter ihnen steckt. Da rennt ja sehr schön von früh bis spät ein großartiger Plapperapparat ab. Ein Radio im Kopf, das uns ununterbrochen alte und neue Neuigkeiten erzählt. Meistens sind die neuen Neuigkeiten auch nur die alten, aber neu verpackt. Und dahinter steht (bei mir und bei vielen anderen) sehr häufig vor allem eines: Ich bin nicht genug. Ich bin nicht gut genug.
Mit "WeddingMoon Travel" plane ich nun auch unvergessliche Reisen zu den schönsten Ecken dieser Welt – vielleicht ja auch bald für Euch...
Wir waren eigentlich schon auf dem Rückweg, als ein paar der Taucher die Delfine entdeckten. Und dann hieß es sofort: "Masken an, Schnorchel an und ab ins Wasser! " Da ich beim Anziehen der Maske etwas langsam (weil so aufgeregt) war, kam ich relativ spät ins Wasser und die Delfine waren schon wieder weit entfernt. Die Taucher waren da schneller. Dank des ruhigen Wassers konnte ich ihre Pfeiftöne unter Wasser glasklar hören, aber sie waren zu weit weg. Also wieder aufs Boot – was auf diesem dicken Schlauchboot nicht so einfach ist – ein Stück fahren und wieder ab ins Wasser. Aber auch dann waren die Delfine schneller. Ich wollte sie aber unbedingt sehen! Alle anderen waren schon wieder auf dem Weg aufs Boot und ich dümpelte weiter im weiten Ozean herum. In einiger Entfernung sah ich noch die Flossen der Delfine. Zum Glück dauerte es lange bis alle im Boot waren, so hatte ich noch etwas Zeit. Und so versuchte ich auf maledivische Weise die Delfine mit Pfeifen anzulocken. Ich also ganz alleine im offenen Meer – pfiff und pfiff – und plötzlich sah ich die Flossen näher kommen.