Wohl dem, der das so sehen kann. "Dienstags bei Morrie" ist ein berührendes Buch, ohne Sentimentalität und Kitsch. Es hinterlässt einen mit Fragen wie: Was ist das Wesentliche in meinem Leben? Was entspricht also meinem Wesen? Was ist mein Wesen? und ausgestattet mit dem Tipp Morries, sich einen "Lehrer" zu suchen: "Du brauchst jemanden, der dir hilft, deine eigenen Wünsche zu erforschen. Es passiert eben nicht automatisch. " Doch wer redet schon gerne freiwillig über solche Themen? Mitch Albom, Dienstags bei Morrie, Die Lehre eines Lebens, a. d. Amerik. v. Angelika Bardeleben, 9. Aufl. 2002, 218 S., ISBN 3-442-45175-2
14. Mai 2018 "Dienstags bei Morrie" von Mitch Albom: Gespräche über das Leben! Mitch Albom ist Journalist und erfährt eines Tages, dass sein alter Soziologie-Professor an der grausamen und unheilbaren Nervenkrankheit ALS erkrankt ist. Albom besucht den damals liebgewonnenen Mentor deshalb zuhause. Ein tiefgründiges Gespräch kommt auf. Bewegt verlässt Albom das Haus, beschließt, nun jeden Dienstag bei Morrie vorbeizugehen und mit ihm über die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu reden. Über die Unendlichkeit der Liebe, über Familie, Erfolg, Reue oder Selbstmitleid. Bewegend, aber nicht rührselig Lange stand "Dienstags bei Morrie" in meinem Bücherregal, großen Respekt hatte ich davor, mich auf die Geschichte des sterbenden Morrie einzulassen. Im Herbst 2012 packte es mich dann doch – und ich las es innerhalb kürzester Zeit. Albom schreibt sehr gradlinig und kurzweilig, keineswegs sentimental. Vielmehr ist es ein wunderschönes Buch über den Sinn des Lebens – ohne dass es abgehoben oder theatralisch wird.
Morris S. Schwartz war ein US-amerikanischer Soziologe. Er erlangte postum größere Berühmtheit durch seine Rolle im Buch Dienstags bei Morrie. Schwartz wuchs in einem jüdischen Viertel in New York City auf. Seinen Bachelor erhielt er nach seinem Studium am City College in New York. Seinen Master absolvierte er 1946 und seinen Ph. D. 1951 an der University of Chicago. Er schrieb drei Bücher über psychische Störungen in den 1950er und 1960er Jahren. Zusätzlich unterrichtete er an der soziologischen Fakultät der Brandeis University. Unter seinen Studenten war auch der spätere Sportjournalist Mitch Albom. Schwartz unterrichtete über seinen 70. Geburtstag hinaus, bis es ihm durch seine Amyotrophe Lateralsklerose unmöglich wurde. Nachdem er Schwartz in der Fernsehsendung Nightline gesehen hatte, wo er über seine Krankheit berichtete, suchte Mitch Albom seinen ehemaligen Mentor auf. Gemeinsam verfassten sie 1995 während der letzten Tage von Schwartz das Buch Dienstags bei Morrie. Es wurde 1997 in den USA veröffentlicht und wurde mehr als sechs Jahre auf der Bestsellerliste von USA Today geführt.
Mitch sucht Morrie vierzehn Wochen lang jeden Dienstag auf. Sie unterhalten sich über den Tod, die Angst vor dem Älterwerden, die Ehe, Reue und Vergebung und all die Dinge, die im Leben wirklich eine Rolle spielen. Zwischen Morrie und Mitch entwickelt sich eine enge Freundschaft, die den Tod überdauert. Die Lebensweisheiten, die Morrie Mitch mitgibt, sind nicht bahnbrechend oder neu, aber von der starken, innerer Überzeugung dieses Mannes geprägt. Das Buchprojekt ging offenbar auf Morries Wunsch zurück. Mitch hat die Gespräche auf Tonband aufgezeichnet und die Szenen später aufgeschrieben. Dazwischen streut er kleine Anekdoten aus der Vergangenheit und Gegenwart ein. Das gesamte Buch atmet Wärme und Herzlichkeit und vermittelte mir den Eindruck, bei den Gesprächen mit Morrie selbst dabeigewesen zu sein. Dafür gibt es die volle Sternezahl. Gute Idee - enttäuschend umgesetzt Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit: Ehemaliger Student erfährt, dass sein damaliger Lieblingsprofessor unheilbar an ALS erkrankt ist und sich im Sterbeprozess befindet.
Jetzt ist es schon fast ein Jahr und ich trauere dem Alkohol kein bisschen nach. Im Gegenteil: Du hast mich so neugierig auf das Leben und mich als Person gemacht - dafür kann ich Dir nur von Herzen DANKE sagen! " "Ich kann wieder in den Spiegel schauen. Ich spüre wieder Mut, Energie und endlich auch wieder Selbstvertrauen. Danke, Nathalie, dass du an mich geglaubt hast, als ich es noch nicht konnte. Danke, dass du mir den Weg gezeigt hast. Aus meinen anfänglichen Baby-Steps ist mittlerweile ein sicherer Schritt in die Freiheit geworden. Und es bedeutet mir die Welt, endlich nüchtern zu sein. Danke, danke, danke!! " "Ich blicke auf 14 Jahre Alkohol zurück. Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt - Wilde, Jens/Wilde, Ulrike - ernster. In all diesen Jahren warst du die erste, die mir ehrlich gesagt hat, dass ich ein Problem habe und die mir gezeigt hat, dass Abstinenz kein Verzicht, sondern ein neues, aufregendes und besseres Leben bedeutet. Dafür möchte ich dir von Herzen danken. Danke, dass du mir die Scham genommen hast, mein Alkoholproblem anzuerkennen. Und danke, dass du mich dazu gebracht hast, es endlich zu lösen.
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Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. Jeder weg beginnt mit dem ersten schritt van. Das ist wichtig" (Michael Ende, " Momo").
- Kapitel 25 "Der beste Führer ist der, dessen Existenz gar nicht bemerkt wird, der zweitbeste der, welcher geehrt und gepriesen wird, der nächstbeste der, den man fürchtet und der schlechteste der, den man hasst. Wenn die Arbeit des besten Führers getan ist, sagen die Leute: »Das haben wir selbst getan«. " - Kapitel 17 "Die Belehrung ohne Worte, den Wert des Nicht-Handelns erreichen nur wenige auf Erden. " - Kapitel 43; Übersetzung Richard Wilhelm, 1911 "Die Wiederkehr ist der Weg des Sinns. Die Sanftheit ist die Wirkung des Sinnes. Alle Dinge dieser Welt entstehen aus dem Sein. Das Sein entsteht aus dem Nichtsein. " - Kapitel 40 "Durch Liebe kann man mutig sein, durch Genügsamkeit kann man weitherzig sein. Wenn man nicht wagt, in der Welt voranzustehen, kann man das Haupt der fertigen Menschen sein. " - Kapitel 67; Übersetzung Richard Wilhelm, 1911 "Ein Land regiert man nach Regel und Maß, Krieg führt man ohne Regel mit List. " - Kapitel 57 "Farbenpracht blendet das Auge. Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt | f1rstlife. " - Kapitel 12; Übersetzung Ernst Schwarz, 1978 Original: 五色令人目盲。 Wǔ sè lìng rén mù máng. "