Schlagworte Joachim Bumke Höfische Kultur Mittelalter Literatur Studienbuch Germanistik Literaturwissenschaft Diese Artikel könnten Sie auch interessieren
1210-1220). Literatur zum Weiterlesen Bumke, Joachim: Geschichte der deutschen Literatur im hohen Mittelalter. 5. Aufl. München 2004 (= dtv, Bd. 30778). Bumke, Joachim: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. 11. München 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Durchges. und bibliograph. aktual. Ausg. Ditzingen 2019 (= RUB, Bd. 17680). Bildnachweis: Ausschnitt aus der Miniatur "Gottfried von Neifen". Große Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse). Heidelberg, Universitätsbibliothek, cpg 848, 32v. 1. Hälfte 14. Jhd., Zürich. This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Reject Read More
höfische Kultur (mhd. hövescheit, lat. curialitas; zu mhd. hövesch, mlat. mores curiae, aus d. Frz. curtois eingedeutscht zu kurtois, kurteis. ) Im HMA. hatte sich in der Schicht der Herren, ihrer Damen (mhd. vrouwe, vrowe = Herrin) und der ihnen dienenden Ritter, Knappen, Pagen, Frauen und Mägden nach frz. Vorbild - und abweichend von asketischen Lebensidealen - ein elitäres Lebensgefühl herausgebildet, dessen Ideale bis in unsere Zeit wirksam blieben. Vom Wohn- und Lebensbereich dieser Schicht (die nur etwa 5 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachte), dem "Hof" an Adelssitzen oder Ritterburgen, leitet sich die Bezeichnung "höfesch" oder "hovelich" her – als Gegenwert zum dörperlichen, bürgerlichen und auch klerikalen Lebensstil. Als "hovelich" galt einer, der hilfsbereit, sauber, schamhaft, tapfer, milde, treu, bescheiden und zuvorkommend war, sich elegant kleidete und Gott und die Frauen ehrte. Die höfische Kultur war gekennzeichnet durch das System der ritterlichen Tugenden, durch das Ideal der höfischen Minne, durch Verhaltensnormen für alltägliche und festliche Situationen (von Tischsitten bis Turnierkunst), durch Hinwendung zu Dichtung und Musik, zu Spiel und gehobener Unterhaltung, durch die Suche nach Bewährung in aventiuren und durch das Verlangen nach Schönheit in Natur und Kunst.
21. Auflage, besorgt von Hugo Moser und Ingeborg Schröbler. Tübingen 1975 (= Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte, A. Band 2), § 55, Anm. 4. ↑ Deutsches Wörterbuch IV/II, S. 1851 f. ↑ Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter, 9. Aufl., München 1999, S. 425–426. ↑ Joachim Bumke: Höfische Kultur. 426.
Neben der Lyrik, die ich bereits in mehreren Artikeln vorgestellt habe (vgl. Minnesang, Sangspruchdichtung, Leich), gilt die Epik als zweite große Literaturgattung in der Zeit um 1200. In zwei Artikeln möchte ich die zwei wichtigsten epischen Formen der weltlichen Literatur jener Epoche vorstellen: die höfische Epik (speziell den höfischen Roman) auf der einen Seite und die Heldenepik auf der anderen. Ich beginne mit der höfischen Epik. Zur Gattung der Epik gehören im Mittelalter verschiedene erzählende Formen wie Roman, Novellen, Legenden und Fabeln. Konzentrieren möchte ich mich im Folgenden auf den höfischen Roman, der für die Zeit um 1200 und die damalige höfische Gesellschaft sicherlich die bedeutendste Gattung darstellt. Die auch als Kleinepik bezeichneten letztgenannten Formen gewannen erst im Verlauf des 13. Jahrhunderts an Bedeutung. Als maßgeblicher Begründer der höfischen Epik gilt der französische Dichter Chrétien de Troyes (um 1140 – um 1190), dessen Romane Erec et Enide (um 1170), Yvain ou Le Chevalier au lion (um 1180), Li Contes del Graal ou Le roman de Perceval (um 1190) zur Vorlage für viele bedeutende deutschsprachige höfische Romane wurden.
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Växjo hat ca. 60 000 Einwohner und besteht nachweislich seit dem frühen Mittelalter. Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist der Dom mit seinen zwei spitzen Türmen, die weithin sichtbar sind. Direkt angrenzend an den Dom liegt der botanisch bzw. dendrologisch sehr interessante Linné-Park. Kronoberg, Schweden: Campingplätze und Ferienparks - Camping auf Pitchup®. Weitere Sehenswürdigkeiten der Universitätsstadt sind das Glasmuseum, das Museum über schwedische Auswanderer, das malerische Schloss Teleborg sowie die Ruine des Schlosses Kronoberg. Die Stadt ist umgeben von mehreren Seen, der größte davon ist der Helgasjön. Die Seen laden zum Kanufahren, Schwimmen oder Angeln ein, im Winter sind sie ideal zum Schlittschuhfahren. Zum Wandern und Fahrradfahren eignet sich die Seenlandschaft um Växjö ebenfalls sehr gut. Mit etwas Glück kann man in den Wäldern Elche beobachten, die dort sehr zahlreich vorkommen. Weitere größere Orte in Kronoberg län sind Ljungby, Älmhult und Alvesta. Etwas südlich von Ljungby, in Hamneda, gibt es einen Elch-Park, in dem Besucher den Tieren besonders nah kommen können und auch Souvenirs, wie die typisch schwedischen "Achtung Elch" Verkehrsschilder, finden.
574 Ljungby 28. 433 Markaryd 10. 320 Tingsryd 12. 319 Uppvidinge 0 9. 449 95. 995 (Stand: 31. Dezember 2021 [1]) Gemeinden in Kronobergs län Größte Orte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Växjö (60. 887) Ljungby (15. 205) Älmhult (8. Kronoberg schweden karte mp3. 955) Alvesta (8. 017) (Einwohner Stand 31. Dezember 2010) Politik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Wahl zum Landsting 2010 ergab Zugewinne für Moderate, Grüne und Rechtspopulisten.
Die Provinz Kronoberg län liegt in Südschweden und ist 9430 km² groß. Sie ist eingebettet in die historischen Provinz Småland. Kronoberg län besteht aus acht Gemeinden: Älmhult, Alvesta, Lessebo, Ljungby, Markaryd, Tingsryd, Uppvidinge und Växjö. Insgesamt leben dort ca. 186 000 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte ist mit 20 Einwohnern/km2 für schwedische Verhältnisse recht hoch. Die Anreise kann mit dem Flugzeug von Weeze oder Berlin zum Flughafen Växjö-Småland erfolgen. Kron O (Krono) Karte, Wetter und Fotos - (Schweden): Halbinsel - Breite: 63.4333 und Längengrad: 19.4833. Außerdem sind die Städte Älmhult and Alvesta an den Schienenverkehr zwischen Stockholm und Kopenhagen bzw. Malmö angeschlossen und sind daher gut mit dem Zug zu erreichen. In Ljungby ist eine Haltestation für nationale Fernreisebusse. Kronoberg län ist geprägt durch zahlreiche Seen, die während der letzten Eiszeit entstanden sind. Sie sind gelegen in einer Landschaft aus Nadelwald, Wiesen und Feldern. Neben dem Tourismus ist die Holzwirtschaft ist eine der wichtigsten Einnahmequellen der Provinz. Die Residenzstadt ist Växjö.