Während der Verhöre durch die Polizei nahmen die beiden alle Schuld auf sich, um ihre Freunde zu schützen. Schon vier Tage später, am 22. Februar 1943, wurden Sophie und Hans Scholl zum Tode verurteilt und am gleichen Tag um 17 Uhr durch das Fallbeil hingerichtet. Sophies letzte Worte vor Gericht waren: "Ich würde es genau so wieder tun! " Alessia Gulli (5f), April 2012
Liebe Besucherinnen und Besucher der Homepage der Sophie-Scholl-Gesamtschule Remscheid, ganz herzlich willkommen auf dieser Informationsplattform unserer Schule. Wir sind eine Schule, die sich in ihrer Werteerziehung an dem Anliegen, den Taten und Worten ihrer Namensgeberin, Sophie Scholl, orientiert. Zugleich stellen wir uns dem Bildungsauftrag von Schule im Allgemeinen und dem der Gesamtschule als Ort im Besonderen. Wir sind eine Schule, die Vielfalt mit Leben füllt. Ziel unseres pädagogischen und erzieherischen Auftrags ist es, jede Schülerin und jeden Schüler zu befähigen, eigenständig und sozial verantwortlich zu handeln und alle in der Entwicklung zu mündigen Bürgern zu unterstützen. Bildung, Erziehung und Partizipation bilden hierin gleichwertige, tragende Säulen unserer Arbeit. Die Fähigkeiten jedes Einzelnen zur Selbstbestimmung, zur Selbstreflexion und Offenheit, zu Mut und Zivilcourage sowie zu Engagement und Kooperation werden aufgebaut und entwickelt. Hierfür sorgen wir auf vielfältige Weise.
Das Tragen von Masken im Unterricht ist dann nicht mehr verpflichtend. Um sich selbst und andere zu schützen, werden die weiterführenden Schulen in Remscheid das Tragen der Masken (auf freiwilliger Basis) weiterhin befürworten. Nach den Osterferien greift dann die nächste Stufe. Dann fallen auch die wöchentlichen Testungen weg. Auch hierzu haben wir uns abgestimmt und werden folgendermaßen Vorgehen: (freiwillige) Testungen aller Schüler*innen am ersten Schultag nach den Osterferien (Montag, 25. 04. 2022), eine zweite (freiwillige) Testung am Donnerstag, dem 28. 2022, Fortführung des (freiwilligen) Tragens der Maske im Gebäude. Wir würden uns freuen, wenn möglichst alle Schüler*innen an unserer Sophie-Scholl-Gesamtschule diesen Weg mitgehen würden und wir dadurch die Sicherheit für alle erhöhen könnten. Mit herzlichem Gruß Michael Pötters WP-Wahl Jahrgang 6 Remscheid, 22. 2022 Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte des 6. Jahrgangs, die Power-Point-Präsentationen der einzelnen Fächer finden Sie unter "Infocenter-Informationen".
12. Frühstücks- und Hofpause: Das Abnehmen der Masken ist in den Klassenräumen grundsätzlich nicht erlaubt. Essen und Trinken im Klassenraum sind unter der Bedingung möglich, dass die Sitzordnung beibehalten wird. Wenn die Schüler*innen in der Pause zum Essen ihre Masken entfernen, müssen sie in besonderer Weise auf das Abstandsgebot achten. Beim Verlassen der Container (8. Jahrgang) müssen die Kolleg*innen im Blick haben, dass es vor der Tür keinen Stau gibt. Die Mensa und die Cafeteria sind geöffnet. 13. Am Ende des Unterrichtstages wird der Ordnungsdienst gemacht. Die Stühle werden hochgestellt. Schulleitungsteam Wir freuen uns – trotz dieser zahlreichen Regelungen und Vorsichtsmaßnahmen – auf die persönliche Begegnung und wünschen allen an dieser Schule Tätigen – Schülern*innen, Eltern, Sekretärinnen, Kolleg*innen und Bediensteten – eine erfolgreiche, arbeitsame und vor allem gesunde Zeit.
Auffallend in diesem Gedicht ist auch die oftmalige Verwendung von Metaphern, die für den Barock ein häufig verwendetes Stilmittel war. Spezifisch in diesem Gedicht verwendet der Dichter häufig Metaphern in Verbindung mit der Natur. Der Name dieses Gedichts verrät bereits, dass es in diesem um die Vergänglichkeit der Schönheit geht, die sich auf das Aussehen bezieht. Im Gegensatz dazu steht die innere Schönheit, das Herz. Die Quartette, sowie das zweite Terzett, mit der letzten Zeile des ersten Terzett, bestehen aus einem umarmenden Reim und einem Paarreim. In den Zeilen 9 und 10 ist ein Paarreim vorhanden. Das Gedicht besteht aus 14 Versen, indem sich zwei Quartette und zwei Terzette befinden. Das gesamte Sonett besitzt einen Jambus. Im ersten Quartett wird der Mensch nach seinem Tod beschrieben: Es wird der bleiche tod dir mit seiner kalten hand Dir endlich mit der zeit umb deine brüste steichen/ Der liebliche corall deiner lippen wird verbleichen; Der schultern warmer schnee wird werden kalter sand/ Häuptsächlich mit den Worten bleicher tod und der libliche corall deiner lippen wird verbleichen wird der Tod beschrieben und auch Der schultern warmer schnee wird werden kalter sand/ wird als Zeichen des Todes verwendet, da die Haut an den Schultern und auch sonst am Körper altert und schließlich vergeht.
Referat / Aufsatz (Schule), 2007 8 Seiten, Note: 2, 7 Leseprobe In dem Gedicht "Vergänglichkeit der Schönheit" von Christian Hofmann von Hofmannswaldau, welches nach dem 30-jährigen Krieg geschrieben und gegen Ende des 17. Jahrhunderts veröffentlicht wurde, beschreibt dieser durch ein lyrisches Ich die Vergänglichkeit der körperlichen Reize einer Frau und betont, dass statt des körperlichen Scheins die inneren Werte der Seele zählen. In diesem Sonett lässt von Hofmannswaldau ein lyrisches Ich sprechen. In den beiden Quartetten beschreibt dieses lyrische Ich unter Verwendung von Bildern wie etwa vom "lieblichen Korall der Lippen" hin zu "bleichem Tod" oder "kalter Hand", die Vergänglichkeit der körperlichen Reize, die eine Frau schön erschei- nen lassen, wie etwa die schönen Lippen, die zarten Schultern, die "süßen" Augen oder das "goldene" Haar. Die Vergänglichkeit wird besonders hervor gehoben durch die antithetische Gestaltung der Verse. "Der schultern warmer schnee wird werden kalter sand" (Vers 4).
Die beiden Quartette besitzen einen 6-hebigen Jambus, welcher ein Alexandriner ist. Nach jeder dritten Hebung befindet sich eine Zäsur, welche in der ersten Strophe die Worte "Tod", "Zeit", "Lippen" und "Schnee" betont. Die Quartette haben jeweils einen umarmenden Reim (abba), der erste und letzte Vers umarmen den zweiten und dritten Vers. Sowohl haben der erste und letzte Vers männliche Kadenzen und die anderen beiden Verse weibliche. Die Terzette besitzen jeweils einen Schweifreim (ccd & eed) und einen 6-hebigen Jambus. Somit ist das Gedicht ein Sonett, eine Gedichtform, die in der Zeit des Barock sehr beliebt war. Im ersten Vers der ersten Strophe des Gedichts befindet sich das Stilmittel der Personifikation, hier vergleicht der Autor den Tod mit einem Menschen, der mit seiner kalten Hand über etwas streicht. Eine Personifikation soll einen Gegenstand oder etwas Übernatürliches, wie hier den Tod, vermenschlichen. Hier bringt dieses Stilmittel zum Ausdruck, dass der Tod unter den Menschen ist, dass er darauf wartet, alternde Menschen mit sich zu nehmen.
Es wird der bleiche tod mit seiner kalten hand Dir endlich mit der zeit umb deine brüste streichen Der liebliche corall der lippen wird verbleichen; Der schultern warmer schnee wird werden kalter sand Der augen süsser blitz/ die kräffte deiner hand Für welchen solches fällt/ die werden zeitlich weichen Das haar/ das itzund kan des goldes glantz erreichen Tilgt endlich tag und jahr als ein gemeines band. Der wohlgesetzte fuß/ die lieblichen gebärden Die werden theils zu staub/ theils nichts und nichtig werden Denn opfert keiner mehr der gottheit deiner pracht. Diß und noch mehr als diß muß endlich untergehen Dein hertze kan allein zu aller zeit bestehen Dieweil es die natur aus diamant gemacht.
Denn vorher war sie fein wie Seide und dann rau iw sand. Der Schnee wird als Sinnbild für die weiße Haut genommen, welche im Barockzeitalter sehr beliebt war. Eine Hyperbel in Vers 1 bleiche tod wird zur Übertreibung verwendet. Ebenfalls ist eine Anapher wie der liebliche und der schultern in Vers 3 und 4 vorhanden, wobei sich die Anapher auch in den 5 Vers mit der augen zieht. Auch findet man eine Metapher wie Corall der lippen. Der Ausschnitt Der schultern warmer schnee wird werden kalter sand wird als Inversion beschrieben. Das lyrische Ich weißt auf die Vorzüge des Aussehens hin mit den Worten Brüste, Lippen und Schultern hin. Im zweiten Quartett wird die auch wieder der Tod und die Endlichkeit des Lebens verdeutlicht. Der augen süsser blitz / die kräfte deiner hand/ Für welches solches fällt/ die werden zeitlich weichen/ Das haar/ das itztund kan des goldes glantz erreichen/ Tilgt endlich tag und jahr als ein gemeines band. Mit dem Tod verblasst alles, was mit dem Worten die werden zeitlich weichen zu deuten ist.