Es folgte eine lange Pause, bis Fünf Sterne Deluxe bei einem Festival im Jahr 2013 wieder in Originalbesetzung auftrat. Die Gründungsmitglieder Das Bo, Tobi Tobsen (Tobias Schmidt), marcnesium und DJ Coolmann (Mario Cullmann) verfolgten während der Pause auch Solokarrieren und eigene musikalische Projekte. So ist marcnesium – bürgerlich Marc Clausen – Kommunikationsdesigner sowie Dozent an der Ruhrakademie und das Das Bo (Mirko Bogojevic) ist als Solokünstler mit Charterfolgen wie "Türlich, türlich (sicher, Dicker)" bekannt. Auf der nächsten Fünf Sterne Deluxe Tournee, die den Titel "Flash II - Jetzt flasht's richtig" trägt, präsentieren die Veteranen des deutschen Hip-Hops sowohl echte Klassiker als auch neue Ohrwürmer. Sei live dabei! Hier Tickets für eines der Konzerte zwischen Dezember und Februar 2019 sichern! Ähnliche Künstler Alle, die auf deutschen HipHop stehen, sollten sich auch nach den nächsten Live-Shows von den Beginnern oder auch den Hamburger HipHop-Dinosauriern Fettes Brot umsehen.
Ohne dem 4-Sterne-Haus an der Fähre zu nahe zu treten: Mittlerweile arbeitet Svenja Schindler in einer anderen Liga. Seit zwei Jahren lebt sie in Dubai und arbeitet dort im Kempinski Hotel "Mall of the Emirates". Rund 500 Mitarbeiter betreuen dort knapp 400 Zimmer. Das Hotel hat fünf Sterne, ein angeschlossenes Einkaufszentrum und eine Skihalle. Mehrere Zimmer sind im Stil von Alpen-Chalets eingerichtet. Sie bieten direkten Blick auf die künstliche Abfahrtspiste. "Auf der anderen Seite sieht man die Wüste", erzählt Svenja Schindler. Sie sitzt in einem Vegesacker Café, draußen sind es zehn Grad minus, 30 Grad weniger als in Dubai. Ein oder zwei Mal im Jahr kommt die Schwanewederin noch nach Hause. Diesmal hat sie ihren Vater zum Geburtstag überrascht. Es sind die kleinen Dinge, die sie an ihrer Heimat schätzt, sei es ein Waldspaziergang mit dem Familienhund, oder die Lieblingswurst aus dem Supermarkt. Aus Schwanewede ist die 27-Jährige schon nach dem Abitur losgezogen. In Heiligendamm machte sie ihre Lehre zur Hotelfachfrau.
Sie hatte sich dazu eine gute Zeit ausgesucht. Den Ausnahmezustand rund um den G8-Gipfel erlebte sie 2007 im Auge des Orkans. Eine Woche lang lebte sie nur innerhalb des Zauns, der das Hotel von der Außenwelt abschirmte. Beim Dinner der Staatsgäste servierte sie Angela Merkel und George W. Bush regionale Wild- und Fischspezialitäten. Nach ihrer Lehre arbeitete Schindler zwei Jahre in Singapur. Es wurde ihr erster "Sprung ins kalte Wasser", wie sie es nennt. Mit der dortigen Mentalität musste sie sich erst anfreunden. Und als 1, 80 Meter große, blonde Frau fällt man auf in asiatischen Großstädten. Svenja Schindler hat gelernt, sich in fremden Kulturen zurechtzufinden. "Ein bisschen anpassen muss sein", findet sie. Und zur Not gibt es in fast jeder Großstadt der Welt ein deutsches Restaurant, das den Hunger nach Heimat stillt. Und nun Dubai. Vor vierzig Jahren standen dort nur Beduinenzelte, heute unter anderem das höchste Gebäude der Welt. Dubai ist das neue Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
>>By Casper4ever (Saturday, 22 Mar 2003 23:23) ich finde die auch am geilsten, aber sie lassen uns im stich. absolute scheisse >>By hanna (Sunday, 23 Mar 2003 13:55) mmmhhhhh, ich kann hip hop eigentlich nicht leiden, aber die vier fünfer haben sich deep in my heart gesprochen? Thanks for the good time! Tut mal was neues raus!! greetz >>By rine (Monday, 24 Mar 2003 11:58) Die sollten mal ne neue Scheibe auf´n Markt schmeißen. Sillium mein Metaphysicum, bin sü hab ich auch schonn untern Tisch Bong-gofiltriert >>By canabiscup (Saturday, 29 Mar 2003 21:37) Moinsen, kann ja wohl nicht sein, daß die vier fünfer keine page mehr haben!!!! Gebt mal Gas Jungs!!! Wir wolln die Deluxer zurück!!! >>By funrappa (Wednesday, 7 May 2003 16:15) ich bräuchte mal ne bio über die sterne, aber schnell... bitte meldet euch bei mir... thanks >>By Nico (Wednesday, 7 May 2003 17:07) die vier fünfer sind die absolut besten..!!! gibts bald auch mal ein neues werk??? oder wars das etwa? wir brauchen endlich wieder guten hip keinen perversen scheiss like so!!
Dort gibt es fast nichts, was es nicht gibt - außer Jahreszeiten. "Wenn ich zu Hause bin, freue ich mich, dass es nicht das ganze Jahr das gleiche Wetter ist", sagt Schindler. Immer wieder mischen sich englische Worte in ihre Erzählungen. Es sei schon sehr "challenging", also herausfordernd, mit all den Mitarbeitern aus verschiedenen Ländern, sagt sie. In Dubai ist sie stellvertretende Leiterin eines der vielen Hotelrestaurants. Das ist nicht schlecht für ihr Alter, und doch nur eine Durchgangsstation auf dem Weg ins höhere Hotelmanagement. In ihrer Lehre musste sie noch Betten machen und Teller waschen. Dreieinhalb Jahre später führt sie ein multinationales Küchenteam. Die Gäste glücklich zu machen, beschreibt sie als das Schönste an ihrem Job. Ständig neue Menschen kennenzulernen, mache einfach Spaß, genau wie die Gewissheit, wirklich guten Service zu bieten. "Attention to detail", den Blick für die Kleinigkeiten zu haben, sei das Wichtigste. 90 Prozent der Bewohner Dubais sind Ausländer.
12"/Maxi-CD (November 1999) "Die Leude" 12"/Maxi-CD (Juli 2000) "Stop Talkin' Bull #1" 2x12"/Maxi-CD (November 2000) "Stop Talkin' Bull #2" 2x12"/Maxi-CD (Novemer 2000) "Alles muss raus - Die zähe Pampe aus drei Jahren Hirnforschung" CD (Dezember 2000) "Wir sind im Haus" 12"/Maxi-CD (Juli 2004) Weblinks Bandhomepage fü Soloprojekte
Als das NS-Dokumentationszentrum Köln im Jahr 2005 für die Ausstellung "Von Navajos und Edelweißpiraten – Unangepasstes Jugendverhalten in Köln 1933 bis 1945" recherchierte, entstand die Idee, die alten Lieder der Edelweißpiraten, die bis dato fast in Vergessenheit geraten waren, neu zu interpretieren. So entstand ein Projekt, in dem sich die unterschiedlichsten Bands und Musiker/innen zusammenfanden, um die Musik der unangepassten Jugendlichen der 1940er Jahre wieder aufleben zu lassen. Die teilnehmenden Künstler/innen – allesamt in Köln beheimatet – übersetzten zu diesem Anlass die alten Lieder in neue Genres und interpretierten sie nach den eigenen Vorstellungen und Ideen. Heraus kam eine Kompilation aus insgesamt 18 Liedern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. So wurde das Lied "Wir waren schon hier und dort" von der Mestizo-Gruppe "La Papa Verde" eingespielt und in ihr Genre transportiert, dem Lied "In Junkers Kneipe" gab Dr. Carl einen Reggae/Dancehall-Anstrich und das "Tscherkessenlied" findet sich dank der der Microphone Mafia als Hip-Hop-Track auf der Webseite wieder.
Am 10. November 1944 wurde der 16-jährige Bartholomäus Schink in Köln zusammen mit elf weiteren Personen wegen seines Widerstandes gegen das NS-Regime öffentlich gehängt. An ihn und andere Edelweißpiraten erinnert der gleichnamige Film, der am 10. 11. 2005 in die Kinos kommt. Ausstellungen und Berichte Von Navajos und Edelweißpiraten – Unangepasstes Jugendverhalten in Köln 1933 – 1945 ZEITGESCHICHTE: Widerstand aus der Gosse - Von Georg Bönisch (Spiegel-Online, 07. 2005) "Sie nannten sich Edelweißpiraten: Jugendliche Nazi-Gegner ohne politisches Programm, die vielfach als Kriminelle diskriminiert wurden. Jetzt erinnert ein Kinofilm an die Rebellen. " Film Edelweißpiraten - Filmstart am 10. 2005 Filmheft - Infos und Download (pdf) Literatur Goeb, Alexander: Er war sechzehn, als man ihn hängte. Das kurze Leben des Widerstandskämpfers Bartholomäus Schink "Am 10. November 1944 wurden sechs Jugendliche im Kölner Stadtteil Ehrenfeld öffentlich gehenkt, unter ihnen Bartholomäus Schink. Manche Zuschauer klatschten Beifall.
Das Projekt–bis heute... Im Zuge der Recherchen für die Ausstellung »Von Navajos und Edelweißpiraten – Unangepasstes Jugendverhalten in Köln 1933 bis 1945«, die bis zum 25. Februar 2005 im NS-Dokumentationszentrum zu sehen ist, entstand die Idee, sich intensiver mit der Musik dieser naziresistenten Jugendbewegung zu beschäftigen. Es entstand eine CD, auf der Kölner Bands Stücke der Edelweißpiraten auf ihre Art interpretieren. Dem Projekt-Team war es dabei wichtig, insbesondere jüngere, noch nicht so bekannte Kräfte der nischenreichen Kölner Musikerszene anzusprechen. Bei gemeinsamen Kaffeekränzchen und Ausflügen lernten die Musiker einige Edelweißpiraten und deren Lebensgeschichten kennen. - Die Art der Auseinandersetzung mit dem Liedgut war so unterschiedlich wie die Künstler selbst. Während die einen überlieferte Bruchstücke in moderne Songstrukturen fügten, aktualisierten andere Inhalt und Form der romantischen, kämpferischen oder lustigen Volksweisen jenes Teils der Bündischen Jugend, der sich der Nazi-Diktatur widersetzte, in unterschiedlichsten Formen.
Zum Mitmachen sind insbesondere auch Schüler- oder Schulbands aufgerufen, die auf Wunsch alle nur mögliche Unterstützung erfahren werden. Vielleicht gelingt es interessierten Schülerinnen und Schülern ja auch, ihre Musik- und Geschichtslehrer zum Mittun zu bewegen. Wir werden nicht nur mit Rat, sondern – solange das Geld reicht (darum: nicht zu lange zögern!!! ) – auch mit Tat (z. B. Zeitzeugen- und Musikerbesuche in der Schule, Studiokosten, filmische Dokumentation des Projektverlaufs) hilfreich zur Seite stehen. Es macht wenig Sinn, hier detaillierte Teilnahmebedingungen abzudrucken (die es auch gar nicht gibt! ). Jede und jeder, die/der mitmachen möchte, kann sich einfach und unkompliziert unter melden. Wir freuen uns über jeden Kontakt, werden schnellstmöglich antworten und alle gewünschten Informationen zur Verfügung stellen. Wer mitmachen möchte, kann sich im Übrigen zuvor hier mit der Geschichte der Navajos und Edelweißpiraten sowie deren Liedern vertraut machen. Außerdem stellen wir hier einen einführenden Aufsatz im PDF-Format zur Verfügung (Martin Rüther: "Wo keine Gitarren klingen, da ist die Luft nicht rein! "
Einfach mal vorbeischauen, es lohnt sich!
Es war ein spannender und abwechslungsreicher Sonntagvormittag, abseits des Kölners Adventstrubels.