20. 07. 2020, 13:27 | Lesedauer: 2 Minuten Das "Aktionsbündnis Eintracht hilft", bestehend aus der Eintracht Braunschweig GmbH und Co. KG, dem Fan-Rat Braunschweig e. V., der Fan-Abteilung des BTSV und der Ultra-Szene Braunschweig 1895, hilft den Frauen in der Bruchstraße. (Archiv-/Symbol-Foto) Foto: Norbert Jonscher / NJ Braunschweig. Das Goldene Herz Spendengeld geht an ein Projekt des "Aktionsbündnis Eintracht hilft". "Suppenküche in der Bruchstraße" heißt das mobile Angebot. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurde versucht, die Versorgung verschiedenster Personen und Personengruppen, welche in eine Notlage geraten sind, zu organisieren, sicherzustellen oder zu erleichtern. Die Mitglieder des Braunschweiger Vereins Schrill e. Bruchstraße braunschweig frauen university. V. haben hier schnell die Notlage von rund 30 Frauen der Bruchstraße erkannt und ein Hilfsprojekt ins Leben gerufen. "Als wir gefragt wurden, war schnell klar, dass wir hier auch unterstützen müssen", sagt Erik Lieberknecht, Fanbeauftragter von Eintracht Braunschweig, und ergänzt: "Durch das, Aktionsbündnis Eintracht hilft' haben wir hier einen guten Ansatz für ein geeignetes Kooperationsprojekt mit dem Schrill e. finden können. "
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"Das ist jetzt eigentlich die ideale Situation, um ein wachsames Auge darauf zu haben. " So sieht das auch die Leiterin des Braunschweiger Gesundheitsamtes, Sabine Pfingsten-Würzburg. "Wir sind natürlich daran interessiert, einen relativ geschützten Raum für die Frauen zu haben, wo wir die Frauen auch direkt ansprechen können. " In der Bruchstraße laufen Zivilpolizisten Streife, Sozialarbeiter halten dort Kontakt zu den bis zu 150 Prostituierten. Die Stadt greift rundherum aber bereits behutsam ein. Bruchstraße: Einhaltung der Corona-Bestimmungen kontrolliert. Fördermittel fließen in die Quartiersarbeit, Straßen und Plätze werden umgestaltet. Mit mehr Grün und Verschönerungen an den Häusern soll das Friedrich-Wilhelm-Viertel einladender werden. "Wir wollen Leben in diesem Bereich und kein totes Viertel außerhalb der Öffnungszeiten", sagt Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer. Aktivitäten für eine Öffnung der Bruchstraße gebe es aber nicht.
Dies bestätigten mehr als 90% der an der Umfrage Beteiligten. Was ein großes Lob für die Tätigkeit der BEWO in den letzten Jahren ist, ist gleichzeitig ein großer Ansporn für die Mitarbeiter der Wohnungsgesellschaft in allen Bereichen noch besser zu werden.
Bewo baut 31 neue Wohnungen in Bergen Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen An der Bergener Bahnhofsstraße baut die Bewo komfprtable Wohnungen © Quelle: Anne Ziebarth Unternehmen errichtet drei Häuser in der Bahnhofstraße / Mietpreise um die zehn Euro pro Quadratmeter Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Bergen. Bislang kennen die Bergener ihre Wohnungsbaugesellschaft (Bewo) überwiegend als Vermieter und Verwalter. Mit ihrem jüngsten Projekt geht die kommunale Gesellschaft jetzt aber ganz neue Wege und zeigt: Die Bewo kann auch Neubau! In der Bahnhofstraße 37 sind bereits die Tiefbaufirmen am Werk, hier errichtet die Bewo drei neue Häuser, die Platz für 31 Mietwohnungen bieten werden. "Derzeit macht uns die Witterung noch etwas zu schaffen", so Gerd Zander, Geschäftsführer der Bergener Wohnungsbaugesellschaft (Bewo). Bewo bergen wohnungsangebote. "Über das Gelände an der Bahnhofstraße verläuft eine Fernheizleitung, die verlegt werden muss", erklärt Gerd Zander.
Hochgelegene Wohnungen stehen leer Mit dem Vorhaben in der Bahnhofstraße wagt sich die Bewo erstmals in ihrem über 25-jährigen Bestehen an einen Neubau. Rund 70 Prozent des Wohnungsbestandes der Bewo sind Plattenbauten. "Wir wollen unsere Angebotspalette vergrößern und mehr Wohnungen in der Altstadt anbieten", so Zander. Dabei kann Bergen nicht über einen Mangel an freien Wohnungen klagen. Rund fünf Prozent der Bewo-Wohnungen stehen leer. "Das sind vor allem Wohnungen im 4. und 5. Stockwerk von Plattenbauten, in denen es noch keinen Aufzug gibt", erzählt Zander. "Der Markt für besonders attraktive Wohnungen ist aber auch in Bergen da. Auf die Komplettsanierung der Gebäude im Otto-Grotewohl-Ring gab es zum Beispiel sehr positive Resonanz. Dort arbeiten wir schon mit Wartelisten. " Auch für die Wohnungen an der Bahnhofstraße haben sich schon viele Interessenten gemeldet. "Bislang sind bereits 90 Bewerbungen eingegangen", so Zander. "Ein großer Erfolg" Gut möglich, dass das Neubauprojekt nicht das letzte der Bewo bleibt.