Bei der Urlaubsplanung denkt man normalerweise an wunderschöne Sandstrände, die idyllische Natur, historische Altstädte oder an ein beeindruckendes Bergpanorama. Konzentrationslager, Massengräber, Mordhäuser und andere Orte, an denen Katastrophen geschehen sind, haben als Reiseziele nicht viel mit Erholung und Entspannung zu tun. Hammer Angebot der Woche! 3 Tage Kurzurlaub: 21 Städte – 6 Länder – 35 Hotels – Nur 34, 50 € Zum Angebot » Bild: Brady Die dunkle Seite des Tourismus Langsam hat sich ein Trend entwickelt, der nichts mit den üblichen Urlaubsgewohnheiten zu tun hat. Dieser "Dark Tourism" führt Touristen an Orte, die wenig mit Vergnügen und Erholung zu tun haben. Bereits Millionen von Reisenden nutzten einen Kurzurlaub, um sich mit der bitteren Geschichte eines Landes zu konfrontieren. Ground Zero, Auschwitz, der Wald der Selbstmörder in Japan, Tschernobyl, Kambodschas "Killing Fields", Fukushima oder auch Reisen an Schauplätze, an denen der Krieg aktuell noch wütet, wie Syrien oder Nordkorea.
Interessierte besichtigen hier die Überreste der Stadt und die Abdrücke der Opfer, die dem Vulkanausbruch nicht entfliehen konnten. Bild: Müller Der "Dark Tourism" zeichnet sich als Gegenstück zum "normalen" ab. Egal aus welchen Beweggründen Ihr Euch auf eine Reise an Orte mit einer düsteren Vergangenheit begeben wollt, agiert würdevoll und mit nötigem Respekt. Diese Ausflüge werden Euch mit der harten Realität konfrontieren, die sowohl lehrreich als auch furchteinflößend sein kann. Auch spannend: Die Lost Places in Hessen
Foto: Getty Images Weitere, relativ augenscheinliche Begründungen sind Neugier und Wissensdurst. So sollen Gedenkstätten, zum Beispiel von Genoziden, Kriegsverbrechen und Amokläufen, primär weiterbilden. Besuche in ehemaligen Konzentrationslagern und Gedenkstätten sind sogar für viele Schüler Pflicht, um sich an die Gräueltaten der NS-Zeit zu erinnern. Lennon gibt gegenüber dem "Telegraph" zu bedenken: "Wären diese Orte nicht für Touristen zugänglich, könnte es zukünftige Generationen darin bestärken, diese schrecklichen Kapitel zu vergessen. " Auch interessant: Die wohl gruseligste Kirche Europas Zudem gibt es bei vielen Orten auch einen psychologischen Aspekt: Der Besuch ehemaliger Schreckensorte kann Betroffenen und deren Nachkommen beim Verarbeiten helfen. Auch Auschwitz wird als Ort des "Dark Tourism" aufgeführt. Hier geht man aber davon aus, dass die Mehrzahl der Besucher nicht aus Voyeurismus das ehemalige Konzentrationslager besucht. Foto: Getty Images Bei anderen Orten aber kann durchaus der Voyeurismus im Vordergrund stehen.
Dark Tourism: Urlaub in der Wirklichkeit - Reisen aktuell - › Lifestyle Reisen in die Realität Nicht Sandstrand, sondern das ehemalige Gefängnis mit Bildern Ermordeter. Nicht historische Gebäude, sondern Slum. Realität statt Idylle als Urlaubsinhalt Die Wellblechhütten eines Townships in Kapstadt. Die Villa Grimaldi in Santiago de Chile, wo Oppositionelle der Pinochet-Diktatur gefoltert wurden. Die Sperrzone rund um den Atomreaktor von Tschernobyl. Die Mauer zwischen Israel und dem palästinensischen Westjordanland. Alles Orte, die kaum jemand mit Entspannung, Vergnügen oder einem angenehmen Ausstieg aus dem Alltag verbinden würde. Und alles Orte, an die Touristinnen und Touristen reisen. Tatsächlich sind es immer mehr Menschen, die auf ihren Reisen nicht das unwirklich schöne Paradies, sondern die Konfrontation mit der – oft bitteren – Realität eines Landes suchen. Sie besuchen Slums und Armenviertel, Gedenkstätten, die an brutale Menschenrechtsverbrechen erinnern, oder reisen sogar in Gebiete, in denen Konflikte stattfinden oder stattgefunden haben.
Urlaub an morbiden Orten | 09. März 2019, 08:45 Uhr Was machen Sie im Urlaub? Fahren Sie an den Strand oder doch eher an Kriegsschauplätze? Schauen Sie sich Kunstausstellungen oder Massengräber an? Liegen Sie am Pool oder wohnen Sie einer Teufelsaustreibung bei? Was sich zynisch anhört, ist längst Realität und nennt sich "Dark Tourism", also düsterer Tourismus, und ist ein globaler Reisetrend. Sogar der Streaming-Dienst Netflix widmete dem Thema eine eigene Serie. TRAVELBOOK erklärt, worum es geht, welche Orte besonders häufig besucht werden – und wo selbst Hartgesottene Grenzen ziehen. Verstörend, grausam und abstoßend soll es in dem 200 Jahre alten Gefängnis zugehen. Schilder am Eingang warnen vor den makaberen Dingen, die kommen werden. Dazu gehören unter anderem lebensgroße Nachbildungen schwarzer Kinder mit einem Strick um den Hals neben Statuen vom Ku-Klux-Klan oder ein von Nazis angefertigter Lampenschirm aus menschlicher Haut. Das Littledean-Museum ist zwar wahrlich kein schöner Ort, aber skurrilerweise eine Touristenattraktion – und deswegen musste David Farrier es natürlich sehen, denn er ist der Protagonist in der Netflix-Serie "The Dark Tourist".
John Lennon, Co-Autor von "Dark Tourism", erklärt das Phänomen in einem Interview mit der britischen Tageszeitung "The Daily Telegraph" so: "Die Motiviation für solche Besuche ist der Wunsch nach wahrhaftigen oder symbolischen Begegnungen mit dem Tod. " Sein Kollege Stone sieht den Todestourismus hingegen als Ventil einer Gesellschaft, die den Tod aus ihrem Alltag verbannt hat. Diesen Punkt bestätigt auch der deutsche Tourismus-Forscher Stefan Küblböck. Er hat aber noch eine andere Theorie: Er glaubt, dass die Menschen sich an Stätten des "Dark Tourism" eher dem Leid anderer Menschen öffnen und sich dadurch selbst wieder menschlicher fühlen würden. Diese kleine Kirche im ungarischen Sedlec (Sedletz) hat ein Interieur aus menschlichen Gebeinen. Ein Holzschnitzer schmückte im 19. Jahrhundert den Altar mit Schädeln, bastelte Girlanden aus Knochen, Kruzifixe aus Schenkelknochen, Kerzenhalter aus Totenköpfen – und schuf so die heutige, an Morbidität kaum zu übertreffende "Kapelle der Geister".
Stone beschreibt dieses Durchbrechen der Distanz fast als etwas Unangenehmes, eine Ausnahmesituation, und verdeutlicht dadurch, dass der Besuch der Stätten eben doch seinen hedonistischen Reiz hat. Die Konfrontation mit dem Tod bleibt eine scheinbare, der Schrecken ist bereits musealisiert, der Tod ein Objekt im Glaskasten. Vielleicht ist das der ultimative Eskapismus: dem Tod gegenüber eine dritte Person werden.
simpel (0) Feldsalat mit gebratener Hähnchenbrust und Senf-Honig-Joghurt-Dressing 30 Min. simpel 3/5 (1) Honig-Senf-Gorgonzola-Vinaigrette für Feldsalat 7 Min. simpel 4, 53/5 (34) Feldsalat mit Tomaten in feinem Joghurt-Senf-Dressing In feinem Joghurt-Senf-Dressing 10 Min. simpel 4, 38/5 (11) Ziegenkäse im Schinkenmantel auf Rucola- bzw. Feldsalatbett locker leichter Salat mit Karamellsirup-Senf-Dressing, alles schnell und unkompliziert 15 Min. simpel 3/5 (1) Feldsalat mit gebratenem Blumenkohl und Joghurt-Senf-Dressing 30 Min. normal 3/5 (1) Bunter Salat mit pikant marinierten Putenstreifen und Joghurt - Senf - Dressing 30 Min. simpel (0) Eisbergsalat mit Apfel- und Rote Betewürfeln an süßem Senfdressing und Ziegenfrischkäse mit Crostini 25 Min. simpel (0) Vollwertige Eierkuchen mit Feldsalat und Honig-Erdnussmus-Dressing vollwertig, vegetarisch 20 Min. simpel 4, 59/5 (176) Gemischter Feldsalat mit Himbeeressig - Dressing Feldsalat mit Radieschen, Gurken, Schinkenwürfeln und weiteren leckeren Zutaten 20 Min.
Wusstet ihr eigentlich, dass der Käse mit der sogenannten Griolle in Rosetten gedreht wird? Ich finde er ist auch noch verdammt hübsch anzusehen und peppt einen Salat optisch und geschmacklich auf. Aber jetzt verrate ich Euch endlich das Rezept für den Feldsalat mit Tête de Moine und einem leckeren Honig-Mohn-Senf Dressing. Feldsalat mit Tête de Moine und Honig-Mohn-Senf Dressing 200 g Feldsalat 100 g Tête de Moine-Röschen 5 braune Champignons 4 Scheiben Bacon 50 g gehobelte Mandeln Für das Honig-Mohn-Senf Dressing: 3 EL Rapsöl 1 EL Honig (je nachdem wie süss Ihr es mögt) 1 EL Weißweinessig 1 EL mittelscharfer Senf (alternativ Honig-Mohn Senf aus der Monschauer Senfmühle *) 1 TL Mohnsaat Salz Pfeffer Die gehobelten Mandelblätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und für 10 Minuten bei 170° Grad Umluft im Backofen rösten. In der Zwischenzeit den Feldsalat waschen und säubern, ggf. die Wurzeln entfernen. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Bacon in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze knusprig anbraten, anschließend auf einem Küchenpapier legen.
simpel 4, 09/5 (9) Hummer lauwarm serviert auf gemischten Blattsalaten mit Orangensauce 30 Min. pfiffig 4, 44/5 (25) Bratkartoffelsalat mit Avocado und grünem Spargel in Orangen-Balsamico-Dressing klingt ungewöhnlich, schmeckt aber sehr lecker 35 Min. normal 4, 38/5 (24) Rumpsteak in Orangen - Pfeffer - Sauce Lurenas Feldsalat mit gebratener Hähnchenleber an Orangen - Balsamico - Dressing 45 Min. simpel 3, 8/5 (3) Orangen - Karamell Dressing passt sehr gut zu Feldsalat oder Rucola 15 Min. normal 4, 48/5 (93) Feldsalat mit Orangenschnitzeln und Walnüssen fruchtig, frisch, passt zu vielen Hauptgerichten, raffinert und schnell zubereitet 20 Min. simpel 3, 6/5 (3) Ziegenkäsetaler mit Bacon, Apfelscheiben und karamellisierten Datteln auf Feldsalatbett mit Pinienkernen und Balsamico-Honig-Orangensaft-Senf-Dressing Schmeckt raffiniert, ist aber einfach in der Zubereitung. 60 Min. normal 3, 92/5 (11) Rote Bete auf Feldsalat mit Speck, Orangen und Fenchelaromen 20 Min.
3, 6/5 (3) Ziegenkäsetaler mit Bacon, Apfelscheiben und karamellisierten Datteln auf Feldsalatbett mit Pinienkernen und Balsamico-Honig-Orangensaft-Senf-Dressing Schmeckt raffiniert, ist aber einfach in der Zubereitung. 60 Min. normal 4, 48/5 (93) Feldsalat mit Orangenschnitzeln und Walnüssen fruchtig, frisch, passt zu vielen Hauptgerichten, raffinert und schnell zubereitet 20 Min. simpel 3/5 (1) Feldsalat mit Orangenfilets, Walnüssen, Ziegenrolle und Granatapfel Wintersalat mit viel Vitamin C 15 Min. simpel 3, 25/5 (2) Feldsalat mit Orangen - Essig - Öl Dressing und Pinienkernen die perfekte Vorspeise 20 Min. simpel 4, 17/5 (4) Feldsalat mit Fenchel, Orangen und Walnüssen Mein Lieblingssalat im Winter 20 Min. simpel 3, 8/5 (3) Feldsalat mit Walnuss-Orangen-Vinaigrette 15 Min. simpel 3, 5/5 (2) Feldsalat mit karamellisierten Orangen, Walnüssen und Walnuss-Balsamico Vinaigrette Birgits Feldsalat mit Pfiff 45 Min. pfiffig (0) Feldsalat mit Preiselbeer-Orangen Dressing 10 Min.
Salat trockenschleudern. Die Pastinaken schälen und in kleine Würfel schneiden (kleiner 1 cm Kantenlänge). Von einer halben Bio-Orange zwei große Zesten von der Schale abziehen und diese zuerst in sehr dünne Streifen und dann in feine Würfel schneiden. Orange-Honig-Senf-Dressing: Alle Zutaten für das Dressing mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Pastinake: In einer Pfanne das Öl erhitzen und darin etwa 5 bis 8 Minuten weich braten. Wenn die Pastinaken weich, sind Orangenschale und Orangensaft dazugeben kurz aufkochen und etwas einreduzieren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Finalisieren: Den Feldsalat mit dem Dressing mischen. Salat mit den gebratenen Orangen-Pastinaken und Kürbiskernen auf zwei Teller anrichten. Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten Quelle: Modifiziert nach einer Idee von Cornelia Schinharl "Herbst, Winter, Gemüse! " Ideal im Winter: Feldsalat Der gewöhnliche Feldsalat hat viele Namen: Vogerlsalat, Nüsslisalat, Ackersalat, Rapunzel und noch einige mehr.
Sommerzeit ist Salatzeit – zumindest bin ich ein gr0ßer Fan von einem frischen, knackigen Salat mit würzigen Toppings. Mittags esse ich sehr gerne einen Salat und heute habe ich ein Rezept für Feldsalat, verfeinert mit Tête de Moine, knusprigem Bacon und gehobelten Mandelblättchen. Tête de Moine oder auch "Mönchskopfkäse" kommt aus der Schweiz und ist sehr würzig. Vor einiger Zeit hat mich die liebe Tina von Lecker und Co. angeschrieben, ob ich Lust hätte an ihrem Schweiz-Event teilzunehmen und natürlich hatte ich Interesse. Bei dem Blogevent zum Thema " Stadt, Land, Seen – Kulinarisch durchs Jura & 3-Seen-Land " werden Rezepte mit Schweizer Leckereien gesucht und es sollen Tête de Moine AOP, Absinth oder Seefisch in den Rezepten verwendet werden. Absinth fällt derzeit leider für mich aus, obwohl ich sehr gerne ein Dessert damit ausprobiert hätte aber als stillende Mama ist Alkohol natürlich tabu. Ich bin ein Käse-Fan und liebe herzhafte, würzige Käsesorten und so stand schnell für mich fest, dass ich damit etwas machen werde.