Wir unterscheiden dabei Profilklassen von Profilkursen: Profilklassen In Profilklassen werden die Schülerinnen und Schüler auf Wunsch der Eltern und nach Auswahl durch die Schule in eine Klasse eingeteilt und erhalten einen gesonderten Profilunterricht mit einem zusätzlichen und verbindlichen Zusatzunterricht. Profilkurse In Profilkursen erhalten die Schülerinnen und Schüler auf Wunsch der Eltern und nach Auswahl durch die Schule Zusatzunterricht im gewählten Profil, sie verbleiben aber in ihrem ursprünglichen Klassenverband. Folgendes Modell ist derzeit in Planung für die Umsetzung ab Schuljahr 2020/21 1. ab Jahrgang 5 oder 7: Profil Musik Profilklasse "Musik": vertiefter Musikunterricht mit Schwerpunkt Stimme, ganzheitliches Gesangsklassenkonzept, Stimmbildung in Kleingruppen (ab Jg. Gymnasium nord vertretungsplan de. 5). mehr lesen 2. Ab Jahrgang 7: Bilinguales Lernen Profilklasse "Bilinguales Lernen": zusätzlicher Unterricht im auf Englisch geführten Sachfach mit intensiviertem Unterricht im Fach Englisch (ab Jg. 7) mehr lesen 3.
Wenn der Leistungsstand ausreichend ist, werden die SchülerInnen am Ende der Vorstufe in die zweijährige Studienstufe versetzt. Am Ende der 12. Klasse kann der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden. 1. Aufgabenfeld 2. Aufgabenfeld 3. Gymnasium nord vertretungsplan oberschule. Aufgabenfeld Deutsch Englisch Französisch Spanisch Kunst Musik Darstellendes Spiel Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Gemeinschaftskunde Erdkunde Geschichte Religion Philosophie Datenverarbeitung Mathematik Physik Chemie Biologie Informatik Kernfächer sind fett gedruckt. Neben der fortschrittlichen Ausstattung der Schule mit IT-Hardware (z. mehreren Laptop und iPad-Wagen) und modernster Technik (z. Smartboards) in nahezu allen Klassenräumen, bietet die Schule eine breite Palette an Sportkursen an.
Das Gymnasium in der Taus mit seinen über 700 SchülerInnen ist eines von zwei Gymnasien in Backnang sowie das einzige G9-Gymnasium im Rems-Murr-Kreis. Dadurch sind wir in der Lage, wertvolle Zeit für eine noch nachhaltigere Bildung zu investieren und unsere SchülerInnen auf die vielfältigen Herausforderungen heutiger Zeiten vorzubereiten… Weitere Informationen zur Schule Vertretungsplan Immer aktuell informiert mit unserem digitalen Vertretungsplan. Mensa-Menü Wöchentlich wechselnde Speisen online vorbestellen. Mensa-Menü Hier gelangen Sie zum Login für das Mensa-Bestellsystem. Speisepläne Online-Shop Modische Kleidung mit Taus-Logo direkt nach Hause liefern lassen! Online Shop besuchen Hier gelangen Sie zu unserem Online-Shop Shop Kontakt Haben Sie weitere Fragen oder Anliegen? Sekretariat Unser Sekretariat ist Ihnen bei weiteren Fragen gerne behilflich. Schwerpunkte – Gymnasium Nord. Kontakt Vertretungsplan Hier gelangen Sie zu unserem digitalen Vertretungsplan Mensa-Menü Wöchentlich wechselnde Speisen online vorbestellen.
Die 7. Klassen lernen schon fleißig ihr ersten Wörter und wir begrüßen uns bereits mit "Bonjour". Anmeldung – Gymnasium "Am Weißen Turm" Pößneck. Um auch einmal typisches Essen zu versuchen, durften wir in der letzten Unterrichtsstunde Crêpes selbst zubereiten und auch essen. Voilà Rim und Samane. Bon appétit:) Schulbibliothek In den Räumlichkeiten unserer Schule befindet sich auch eine Schulbibliothek, die es im Laufe der Jahre auf einen beachtlichen Bestand an Jugendbüchern, Nachschlagewerken, Lehrbüchern und Arbeitsheften, Zeitschriften und Spielen gebracht hat, während der Schulzeit allen Leseratten unserer Schule offen... Wir streben auch eine enge Zusammenarbeit mit der Fouqué-Bibliothek an, die seit einiger Zeit das Projekt "Jugendbibliothek - JuBi-Brandenburg" unterhält. Wer sich jetzt schon informieren möchte, kann dies tun - auf ihrer Homepage --> --> -->
Home - HAP Grieshaber Gymnasium im BZN BZN-Musical-AG: THE ADDAMS FAMILY am 13. /14. / 15. Vertretungsplan – Herderschule. Mai 2022 Nach über zwei Jahren des Wartens lädt die BZN-Musical-AG des HAP Grieshaber Gymnasiums zu den Aufführungen des Musicals The Addams Family in die Wittumhalle nach Rommelsbach ein. Weiter Infos und Karten: Zukünftige Fünftklässler Schnuppertag / Anmeldung am HGG Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich, unter Kenntnisnahme unserer Datenschutzerklärung, mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
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Recht im Mittelalter Blutrichter, kaltblütige Henker und Folter: Die Rechtsprechung im Mittelalter ist voller Mythen und grausamer Geschichten. Doch im Gegensatz zur landläufigen Meinung vom "finsteren Mittelalter" war diese Zeitperiode kein rechtsfreier Raum. Bestimmend waren sowohl kirchliche als auch weltliche Maßgaben bei der Rechtsprechung. Überlieferung und Gewohnheitsrecht Obwohl klar geregelt war, was Recht ist und was Unrecht, so basierte die Rechtsprechung bis ins 13. Jahrhundert hinein größtenteils auf überliefertem Gewohnheitsrecht: das heißt, so wie es von den Vorfahren gehandhabt worden war, so wurde es auch weiterhin gehalten. Traditionen wurden überliefert, ebenso die Verfahren im Schadensfall. Erst im 13. Jahrhundert wurde beispielsweise der Sachsenspiegel verfasst, der Recht schriftlich fixierte und in Norddeutschland verbindlich wurde sowie Vorbildcharakter erlangte. Hohe und Niedere Gerichtsbarkeit Seit dem 12. Strafen im mittelalter referat in romana. Jahrhundert wurde zudem zwischen hoher und niederer Gerichtsbarkeit unterschieden.
Am Sonntag, den 8. Mai bietet das Rosgartenmuseum um 14 Uhr eine öffentliche Führung mit dem Titel "Strafen und Recht im mittelalterlichen Konstanz" an. Stadtgeschichte © Rosgartenmuseum Konstanz Das Mittelalter wird gerne als finstere und barbarische Zeit skizziert. Der historische Blick offenbart jedoch, dass die Epoche viel differenzierter betrachtet werden muss – auch in Hinblick auf das geltende Rechtswesen. In einer öffentlichen Führung am Sonntag, den 8. Mittelalterliche strafen (Hausaufgabe / Referat). Mai um 14 Uhr im Rosgartenmuseum nimmt der Historiker Ulrich Büttner Interessierte mit auf eine Zeitreise in das mittelalterliche Konstanz und berichtet von gängigen und unüblichen Strafen und dem Verständnis von Recht in früheren Zeiten.
Recht und Ordnung im Mittelalter Im Mittelalter war es so, dass ber die Strafen der Hftlinge der Knig oder die Kirche entschieden. Oft passierte es aber auch, dass unschuldige Menschen verurteilt wurden. Um ein Gestndnis zu hren wurden die Menschen oft gefoltert. Manche gestanden einfach nur, um der Folter zu entkommen. Wir wissen, dass die Kirche einen groen Einfluss in der Gesellschaft hatte. So war das auch bei Gericht. ber der Kirche, also dem Papst, stand niemand. Darum traute sich auch niemand etwas gegen die Kirche zu sagen. Strafen im mittelalter referat pe. Wer das machte, wurde bestraft. Die Menschen glaubten, dass sie in die Hlle kommen wrden, wenn sie nicht das tun wurden, was die Kirche von ihnen verlangte. Wie sah so eine Gerichtsverhandlung im Mittelalter aus? Es gab zwei verschiedene Gerichte. Das eine Gericht beschftigte sich mit Mord und schwerem Diebstahl und das andere Gericht beschftigte sich mit Tagesdiebsthlen oder Friedensbruch in der Stadt. Wie du weit gab es im Mittelalter drei Stnde.
Aus heutiger Sicht erscheinen Strafrecht, Strafverfahren und Strafvollzug im Mittelalter als unvorstellbar grausam und mitleidslos. Die mit phantasievollen Qualen verbundenen öffentlich vollstreckten Hinrichtungen wurden von der Obrigkeit bewußt als Volksfeste inszeniert. Es gab sogar Städte, die bereit waren, für solche Gelegenheiten zu bezahlen, um sich eine Hinrichtung zu kaufen. Wie ist eine solche Einstellung zu erklären? Über das Recht im Mittelalter - GRIN. Mittelalterliches Strafrecht darf nicht mit heutigen Maßstäben gemessen werden. Heutzutage hat Strafjustiz die Aufgabe, dem Straftäter die Grundlagen für ein straffreies Leben zu vermitteln, ihn zu resozialisieren. Strafjustiz im Mittelalter hatte eine gänzlich andere Funktion. Das gesamte soziale Leben war eingebettet in die göttliche Ordnung. Straftaten stellten diese in Frage. Gesellschaft und Geschichte galten als Schauplatz des Kampfes zwischen Gott und Satan. Ein Straftäter hatte in diesem Kampf die Seite des Bösen eingenommen und dadurch die göttliche Ordnung verletzt.
So wurden etwa kleinere Straftaten wie unerlaubtes Sammeln von Brennholz sowie nicht genehmigte Nutzung von Weideland mit Geldstrafen belegt, die an den Grundherrn zu zahlen waren. Darüber hinaus konnte ein Schuldspruch den Verurteilten ebenfalls zu Zahlungen verpflichten, die gemeinnützigen Zwecken zugeführt wurden. Todesstrafen Mord, Raub, Brandstiftung und Vergewaltigung gehörten zu den Kardinalverbrechen, die mit dem Tode bestraft wurden. Doch auch Delikte wie Entführung, Sodomie, Diebstahl und Raub, Aufruhr und Verrat, Vergiftung sowie Ketzerei wurden häufig mit dem Tode bestraft. Auch eine Anklage wegen Zauberei konnte mit einem Todesurteil enden. Strafen im mittelalter referat na. Die Vollstreckung des Urteils war zunächst Sache des erfolgreichen Klägers, im Falle einer verhängten Todesstrafe übernahmen dies später die Henker. Der Vollzug eines Todesurteils war ein öffentliches Spektakel, bei dem der mittelalterliche Zeitgenosse selbstverständlich zugegen war. Die Delinquenten wurden zumeist am Galgen gehängt, in England hatte sich daneben auch die Vierteilung als Methode eingebürgert.
Freiheitsentzug als eigenständige Strafe begann sich erst ab dem 14. Jahrhundert durchzusetzen; in der Regel wurde sie jedoch - wenn überhaupt - zum Tode Verurteilten zuteil, die begnadigt worden waren. Fraglich ist, ob der Delinquent diesen Gnadenakt auch als solchen empfand, denn die Gefängnisse waren in einem grauenvollen Zustand. Recht und Ordnung im Mittelalter. Die Häftlinge, womöglich gefesselt oder in einen Stock gespannt, litten unsägliche Qualen durch Dunkelheit, Kälte, Hunger, Ungeziefer, so daß wohl mancher den Tod als Erlösung herbeisehnte. Nicht nur die vielfältigen Leibesstrafen, sondern auch Schandstrafen, die für geringfügige Delikte wie Unzucht, Ehebruch, Trunkenheit, Streitsucht, Fernbleiben vom Gottesdienst verhängt wurden, zeugen vom Erfindungsreichtum des Menschen, wenn es darum geht, dem "Laster" wehren. Die Schandstrafen gaben arme Sünder dem Gespött und der Schadenfreude des Volkes preis, also Verhaltensweisen, die wir heute, zumindest offiziell, moralisch sehr hoch einschätzen. Die Strafen wurden auf dem Marktplatz vollstreckt und erfreuten sich außerordentlicher Beliebtheit, denn hier brauchte das Volk nicht nur zuschauen wie beim Vollzug der Leibesstrafen, sondern durfte selbst mit Hand anlegen, etwa beim Drehen des Trillers oder beim Fußkitzeln von Missetätern, die in den Stock gespannt waren.
Für Gotteslästerung, Ketzerei und Hexerei, also Religionsdelikte, mit denen ursprünglich kirchliche Gerichte befaßt waren, wurden ab dem 13. Jahrhundert auch weltliche Gerichte zuständig, da man überzeugt war, daß daraus Schaden für die Gesellschaft erwachsen könne, indem Gott als Vergeltung das ganze Land mit Plagen überziehe. Ketzer und Hexen starben den Feuertod. Sie hatte in so abscheulicher Weise gegen göttliches und menschliches Recht verstoßen, daß sie gänzlich vom Erdboden vertilgt werden mußten. Staatsverbrechen galten seit alters her als schwere Verbrechen und wurden daher mit verschiedenen Todesarten bestraft: Landesverrat mit Erhängen, Ertränken, Rädern und Vierteilen, Verschwörung und Aufruhr, sogenannte Majestätsverbrechen, mit Enthauptung. Neben den Todesstrafen wurden auch Verstümmelungsstrafen wie Blenden, Handabschlagen, Finger-, Ohren- und Zungeabschneiden verhängt. Im Spätmittelalter waren sie unter dem Aspekt der Abschreckung weitverbreitet. Die "Carolina" überließ es dem Ermessen des Richters, ob die Verstümmelung anstelle der Todesstrafe angewandt wurde.