[1] Herausragende Anhänger waren reformierte Theologen wie Daniel Schleyermacher (1695–1776), [2] und Peter Wülffing (1701–1776) aus Solingen. Die Prophetin Anna vom Büchel wurde von ihren Anhängern Mutter Zion genannt, Elias Eller nannten sie Vater Zion. Daneben hatte sie weitere Ehrbezeichnungen wie Hütte Gottes bei den Menschen, Mutter Jerusalem oder Arche des Testaments. Kontinuierlich forderte Büchel zum Auszug aus Elberfeld, das sie mit Babel gleichsetzte, auf. ▷ Nervöse Frau Anna Von Freienwalde bei Pornocasting 🥇» Porno-Von-Nebenan. Möglicherweise hatte sie Kenntnisse von den in pietistischen Kreisen verbreiteten und beliebten anonym verfassten prophetischen Wunderreden. Der Inhalt dieses Büchleins lässt sich summarisch auf zwei Punkte reduzieren: Babel muss untergehen Jerusalem muss aufgebaut werden Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sie eine der Predigten des späteren Zioniten Peter Wülffing gehört hatte, der mehrfach in Elberfeld predigte. Diese Predigten waren durchdrungen von der Idee einer reinen wahren zionitischen Kirche, die sich von der Umgebung abzusondern habe.
Eller begann im Frühjahr ein Stück Wald zu roden, und noch im selben Jahr zogen die ersten Zioniten aus Elberfeld in die neue entstehende Siedlung, welche die Anhänger der philadelphischen Sozietät als das Himmlische Jerusalem ansahen. Im weiteren Verlauf des Aufbaus der Siedlung trat Anna vom Büchel in den Hintergrund, sie hielt zwar weiterhin Aussprachen und wurde als Prophetin verehrt, doch eine dominierende Rolle kann ihr anhand der Quellen nicht nachgewiesen werden. Sie lebte mit Eller in ihrem geräumigen neuen Haus, das als Stiftshütte bezeichnet wird, und hielt dort ihre Versammlungen ab. Anna von freienwalde . Nach den Aufzeichnungen von Jakob Bolckhaus soll Anna vom Büchel am 13. November 1743 um drei Uhr morgens sanft entschlafen sein. So bezeugt es auch ein Protokoll, welches, unterschrieben von 54 Gemeindemitgliedern, beim preußischen König Friedrich II. in Berlin eingereicht wurde. Nach anderen Quellen verstarb sie plötzlich in der Gaststätte des Johann Caspar Bosselmann, oder wurde kurz nach einem Gastmahl ebenda gefunden.
1901 stiftete sie ebenfalls mit ihrem Mann den Hildebrandt-Brunnen, der ursprünglich auf dem Marktplatz stand und sich jetzt zwischen der Villa Zanders und dem Gasthaus Paas befindet. Nach dem Tod von Richard Zanders im Jahr 1906 sorgte sie dafür, dass ein Wassernetz in die Gartensiedlung Gronauerwald gelegt wurde. Als deutlich wurde, dass die den Käufern auferlegten Bau- und Nutzungsbeschränkungen keine Sicherheit gegen spekulativen Weiterverkauf der Häuser boten, veranlasste Anna Zanders 1913 die Umwandlung des Unternehmens nach den Grundsätzen der Deutschen Gartenstadtgesellschaft in die Gemeinnützige Gartensiedlungsgesellschaft Gronauer Wald mbH. [3] Diese Neuorganisation sollte eine allmähliche Verteuerung der Grundstücks- und Gebäudepreise verhindern. Beim 50-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 1906 schenkte sie der Stadt Bergisch Gladbach den Marmorbrunnen im Flur des Rathauses sowie die Fenster des Sitzungssaales und die Einrichtung des Bürgermeisterzimmers. Gemeinsam mit ihrem Schwager Hans Zanders schenkte sie der Stadt die auf ihre Kosten errichtete und am 3. August 1914 eröffnete Badeanstalt (Hallenbad).
Zweifle an der Sonne Klarheit, Zweifle an der Sterne Licht, Zweifl', ob lügen kann die Wahrheit, Nur an meiner Liebe nicht. William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter Quelle: Shakespeare, Hamlet, 1601-1602, Erstdruck (evtl. Raubdruck) 1603 Fehler melden
Zweifle an der Sonne Klarheit, zweifle an der Sterne Licht, zweifle, ob lügen kann die Wahrheit, nur an meiner Liebe nicht. William Shakespeare
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