Der erste Transport nach Auschwitz verließ Bremen am 9. März 1943. Dort kamen binnen kürzester Zeit 157 der aus Bremen deportierten Sinti und Roma um. Verschont blieben vorerst 'sogenannte reinrassige Zigeuner oder auch Personen, die für die Rüstungsindustrie unabkömmlich waren'. Diese Frauen und Männer sollten allerdings sterilisiert werden, die genaue Zahl ist nicht bekannt. Ideologie sprach von Präventionsmaßnahme Nach 1945 herrschte die Meinung vor, dass Sinti und Roma nicht aus rassenideologischen, sondern aus kriminalpräventiven Gründen verfolgt worden waren. So sei auch in Bremen sehr schnell 'von einer Zigeunerplage geredet worden', sagt Manfred Bannow-Lindtke. Dies habe dazu geführt, dass die Landesregierung 1949 im Stadtgebiet alle Lagerplätze - auch unter Einsatz von Gewalt - auflöste und die dort lebenden Familien auf das Gelände 'Riespot' (ehemaliges Außenlager 'Neuengamme") umsiedelte. Nach einer weiteren Zwangsumsiedlung 1955 auf den Schuttablageplatz 'Warturm' mahnte das Bremer Gesundheitsamt, dass 'insbesondere die hygienischen Verhältnisse auf dem Platz verbessert werden müssten'.
14. Dezember 2017, 18 Uhr, Stadtbibliothek Am Wall (Krimibibliothek), Bremen. Vortrag von Dr. Hans Hesse über seine Forschung zur NS-Verfolgung der Sinti und Roma in Nordwestdeutschland. Am 16. Dezember 2017 jährt sich zum 75. Mal der Tag, an dem der "Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei", Heinrich Himmler, den so genannten Auschwitz-Erlass verfügte. Dieser Erlass leitete die letzte Phase des Völkermords an den Sinti und Roma ein. In Bremen befand sich im Polizeihaus am Wall, dem heutigen Sitz der Stadtbibliothek, die Zentrale der "Zigeunerverfolgung" in Nordwestdeutschland. Von hier aus wurde die Vernichtung der Sinti und Roma geplant und durchgeführt. Auf dem Bremer Schlachthof war im März 1943 für mehrere Tage ein Sammellager eingerichtet, aus dem mehrere hundert Menschen in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden. Bis heute erinnern nur wenige Gedenkzeichen an die NS-Verfolgung der Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland. Der Historiker Hans Hesse erforscht seit 1993 die NS-Verfolgung der Sinti und Roma in Nordwestdeutschland, zeitweise als Projekt mit dem Bremer Sinti-Verein.
Von seinem Vater übernahm er den Beruf des "Marktbeziehers". Mit 26 Jahren trat Anton Schmidt 1928 in die KPD ein, in der er ab 1930 bis 1933 die Funktion des Kassierers ausübte. Nach 1933 wechselte er häufiger seinen Wohnsitz, vor allem um der Gestapo zu entkommen. 1939 kam die Familie nach Bremen und lebte am Stephanitorsbollwerk 16 in zwei Wohnwagen bei Gastwirt Meinken. Am 9. Mai 1940 wurden sie im Zuge der NS-Verfolgungsmaßnahmen gegen Sinti und Roma durch die Polizei erkennungsdienstlich erfasst. Am 5. März 1942 wurde Anton Schmidt – mittlerweile 40jährig – zur Wehrmacht einberufen, jedoch nach nur 4 Monaten "aus rassischen Gründen" wieder entlassen. Anschließend arbeitete er als Lagerarbeiter in einer Papier- und Pappengroßhandlung in Bremen. Im März 1943 wurde er mit seiner Frau Maria und den 7 Kindern unter der Angabe politisch nicht einwandfrei zu sein, zuerst im Findorffer Schlachthof untergebracht und anschließend ins KZ Auschwitz deportiert. Gemeint ist die Deportation der Sinti und Roma aus dem Bremer Kriminalpolizeileitstellengebiet im März 1943 auf Grund des sogenannten Himmler-Erlasses vom 16. Dezember 1942.
Archivgespräch Dienstag, 06. März 2018, 17. 00 Uhr im Gustav-Heinemann-Bürgerhaus Vegesack, Studiobühne Blick vom zerstörten Schlachthof auf den Bremer Hauptbahnhof (1945) Dr. Hans Hesse "Vom Bremer Schlachthof in das Vernichtungslager Auschwitz" Am 8. März 1943 wurden der Bremer Schlachthof und der Hauptbahnhof für die Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland für wenige Tage zum Deportationsbahnhof und somit zum Ausgangspunkt Ihrer Vernichtung. Für viele der Opfer ist dieser Tag der "Anfang hässlichster Erlebnisse, niederschmetternder Erkenntnisse und unsagbarer Seelenpein", wie ein Sinto nach 1945 in einem Ermittlungsverfahren gegen einen der hauptverantwortlichen Kripobeamten dieser Deportation aussagte: Kriminalsekretär Wilhelm Mündtrath. Der langjährige Leiter der "Dienststelle für Zigeunerfragen" leitete höchstpersönlich einen der drei Transporte, die bis zum 10. März 1943 Bremen verließen, in das Vernichtungslager Auschwitz. Annähernd 300 Menschen wurden aus dem Weser-Ems-Gebiet auf dem Bremer Schlachthof zunächst für mehrere Tage festgehalten.
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