Zwei leblose Kurzschnäuzige Seepferdchen liegen in der Hand eines Naturschutzwartes. Foto: Peter Kuchenbuch-Hanken/dpa/Archivbild © dpa-infocom GmbH Seepferdchen sind in den vergangenen Monaten immer wieder an den Stränden von Nordseeinseln angespült worden. Nun wollen Forscher das Vorkommen der seltenen Tiere näher untersuchen und setzen dabei auf die Hilfe von Inselgästen und Besuchern des niedersächsischen Nationalparks Wattenmeer. Wer ein Seepferdchen etwa bei einem Strandspaziergang findet, soll dieses nun zusammen mit den Funddaten beim nächsten Nationalpark-Haus abgegeben, sagte die stellvertretende Direktorin des Oldenburger Landesmuseums Natur und Mensch, Christina Barilaro, der Deutschen Presse-Agentur. Deutschland fehlen Schutzräume – welcher Raum im Haus ist im Fall der Fälle der sicherste? | Wohnen. Die Funde sollen dann in die wissenschaftliche Sammlung des Museums aufgenommen werden und so der Forschung zur Verfügung stehen. Die Seepferdchen-Funde, wie etwa im Januar auf Wangerooge als zwei Kurzschnäuzige Seepferdchen gefunden wurden, sorgen regelmäßig für Aufsehen. Eigentlich gelten die Tiere seit den 1930er Jahren aus dem Wattenmeer als weitgehend verschwunden.
In Deutschland mangelt es an Schutzräumen, die bei einem Angriff der Bevölkerung Zuflucht bieten. Doch auch in Wohnhäusern finden sich sichere Orte. Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine werden immer wieder Stimmen laut, welche den vermehrten Ausbau der in Deutschland vorhandenen Schutzräume fordern. Der funktionelle Erhalt dieser Räume wurde seit dem Ende des Kalten Krieges in den 1990er Jahren nach und nach eingestellt. Die Frau am Strand - NDR FS NDS | programm.ARD.de. In Friedenszeiten benötigte man solche Zivilschutz-Bunker nicht, von denen nur noch rund 600 Stück erhalten sind. Bundesinnenministerin Nancy Faeser will das, angesichts der neuen militärischen Bedrohungen, zwar jetzt ändern, dennoch machen sich viele Menschen Sorgen, wo sie bei einem Angriff Zuflucht finden könnten. Reicht es im Ernstfall, Zuhause zu bleiben? Und welcher ist der sicherste Raum im Haus? Der Bürgermeister der Gemeinde Saterland stemmt eine schwere Tür zu den entwidmeten Schutzräumen im Keller des Rathauses auf. Wer keinen Schutzraum in der Nähe hat, findet auch innerhalb des Wohnhauses sichere Orte.
Regisseur Matthias Tiefenbacher hatte bereits in der hochgelobten Komödie Halbe Hundert" mit Martina Gedeck die Geschichte einer Frau am Scheideweg inszeniert. In seinem neuen Film beeindrucken Katja Flint und die preisgekrönte Newcomerin Michelle Barthel durch ihre vielschichtige Darstellung innerlich zerrissener Charaktere. Zum Ensemble gehören außerdem Marie-Lou Sellem und August Zirner.
Sicherster Raum im Haus: Keller, Treppenhäuser oder innenliegende Räume ohne Fenster Wer über keinen geeigneten Keller oder eine Tiefgarage im Haus verfügt, kann sich im Notfall aber auch ins Treppenhaus oder innenliegende Räume der Wohnung flüchten. Wichtig dabei ist jedoch, dass diese keine Öffnungen nach außen wie Fenster oder Glasfronten haben, um sich bestmöglich zu schützen. Wenn es schnell gehen muss, sollten Sie übrigens einen gepackten Notfallrucksack parat haben, in der die wichtigsten Dokumente, Kleidung und andere nützliche Utensilien verstaut sind. Haus am strand deutschland e. In einer Dokumentenmappe bewahren Sie außerdem alle wichtigen Unterlagen griffbereit auf. Denken Sie auch daran, die wichtigsten Medikamente und Verbandsmaterialien für den Notfall im Haus zu haben. Rubriklistenbild: © Sina Schuldt/dpa
Wer keinen Schutzraum in der Nähe hat, findet auch innerhalb des Wohnhauses sichere Orte. © Sina Schuldt/dpa Schutzräume in Deutschland: Unterirdische Räume sind bei Angriffen am sichersten "Die Bundesrepublik Deutschland verfügt heute flächendeckend über eine durchaus solide Bausubstanz. ", heißt es von Seiten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. "Unter bestimmten Voraussetzungen kann diese Bausubstanz einen grundlegenden Schutz vor dem Einsatz von Kriegswaffen bieten. " Sollte der Ernstfall eintreten, so bieten laut Bundesamt vor allem U-Bahnhöfe Tiefgaragen (vor allem im städtischen Raum) sowie Kellerräume in Massivbauweise den besten Grundschutz, da sie sich vollständig unterhalb der Erdoberfläche befinden. Sie halten Druckwellen von Explosionen besonders gut Stand und schützen auch vor herumfliegenden Trümmern oder Splittern. Deutschland fehlen Schutzräume – welcher Raum im Haus ist im Fall der Fälle der sicherste?. Zudem bieten Sie auch etwas Schutz vor radioaktiver Umgebungs-Strahlung – allerdings nur begrenzt. "Dieser Schutz ist umso besser, je massiver und dicker das Baumaterial ist" und "je massiver und dicker das Erdreich ist, das das Baumaterial umgibt", informiert das Bundesamt auf seiner Internetseite.
In den vergangenen Jahren waren u. a. Vorträge von Siemens, der Deutschen Bahn, der Deutschen Börse, der Deutschen Flugsicherung, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vertreten. Wann: jeweils Mittwochs von 16. 15 bis 17. 55 Wo: Digital in Zoom Details: 2 SWS (Integrierte Veranstaltung), 3 CP, TUCAN, Moodle (Materialien, Informationen) Die Veranstaltung wird bereits zum 8. Mal angeboten (zuletzt: WS2019/2020 sowie WS2018/2019). Sichere kritische infrastrukturen tu darmstadt login. Sie ist offen für Bachelor- und Master-Studierende des Fachbereichs Informatik, des Fachbereichs Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften, insb. auch des Studiengangs Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung sowie für (Post-)Doktorand innen und Wissenschaftler innen sowie alle Interessenten der TU Darmstadt. Die Veranstaltung richtet sich auch an die interessierte Öffentlichkeit. Buchung: Studierende der Lehrveranstaltung "Sichere Kritische Infrastrukturen" müssen sich lediglich in TUCAN einschreiben und erhalten den jeweiligen Zugangslink in Moodle.
Diese Eigenschaft bezeichnet man als "Resilienz". Resilienz ist oftmals schwer zu erreichen, kann jedoch durch entsprechendes modulares Systemdesign verbessert werden. Hierbei wird versucht, ein großes System in entsprechend kleinere Subsysteme zu partitionieren, sodass sich Angriffe nicht über Systemgrenzen hinweg ausbreiten können und das Gesamtsystem selbst bei Kompromittierung einzelner Subsysteme nicht zusammenbricht. Resilienz verbessern Die Arbeitsgruppe CYSIS, initiiert durch die Deutsche Bahn sowie die TU Darmstadt, hat weitere grundlegende Empfehlungen erarbeitet, wie die Resilienz kritischer Infrastrukturen erhöht werden kann. Sichere kritische infrastrukturen tu darmstadt bibliothek. Eine der zentralen Empfehlungen ist die Absicherung jeder Kommunikation "Ende zu Ende", also von der Datenquelle bis hin zum Empfänger. Stand der Technik für die Ende-zu-Ende-Sicherung der Kommunikation sind Verfahren zur Verschlüsselung sowie zur Generierung digitaler Signaturen. Neben der Absicherung der Kommunikation selbst spielt auch die Integrität der Endgeräte eine herausragende Rolle, da Angreifer oftmals versuchen, Schadcode auf eingesetzte Geräte aufzuspielen.
Das interdisziplinäre Graduiertenkolleg (GRK) KRITIS "Kritische Infrastrukturen: Konstruktion, Funktionskrisen und Schutz in Städten" schreibt zum 1. Oktober 2022 eine Stelle für eine:n Wissenschaftliche:n Mitarbeitende:n (w/m/d) an der Technischen Universität Darmstadt für mittelalerliche Geschichte aus. Die Stelle ist auf 3 Jahre befristet und umfasst 65% einer Vollzeitbeschäftigung. Bewerbungsfrist: 20. Ringvorlesung "Sichere Kritische Infrastrukturen": Schutz KRITIS: wichtige Aufgabe im Bevölkerungsschutz – Profilthema Cybersicherheit – TU Darmstadt. Mai 2022 Die fachspezifischen Anforderungen: Mediävistische Doktorarbeiten können den Faktor Zeit in besonderem Maß thematisieren. Dazu gehört Zeit im Sinne des historischen Kontextes – Resilienz und Vulnerabilität beziehen sich in der Regel nicht nur auf die Infrastruktur, sondern die sie nutzende Gesellschaft. Des Weiteren können länger andauernde Prozesse oder Zustände in den Blick genommen (Beispiel Funktionskrisen: schleichende Ursachen wie dauerhafte Umwelteinflüsse oder Vernachlässigung vs. plötzlich auftretende critical events). Mit Blick auf Infrastrukturen wäre auch an deren rhythmisierende Wirkung des Alltags zu denken oder an das Phänomen der Zeitschichten; Infrastrukturen wachsen über lange Zeiträume und enthalten Komponenten aus unterschiedlichen Epochen wie römische Straßen und Aquädukte, die von der Spätantike bis zur Renaissance mehrfach ihre Funktion und Bedeutung ändern konnten.
Alle anderen können hier ein kostenloses Ticket buchen und bekommen dann rechtzeitig den Zugangslink zugeschickt. Partner der Veranstaltung sind das LOEWE-Zentrum emergenCITY, das DFG Graduiertenkolleg KRITIS sowie der Forschungsbereich Sicherere Urbane Infrastrukturen des Nationalen Forschungszentrums für Angewandte Cybersicherheit. Die Veranstaltung ist Teil der TU-Profilthemen Cybersecurity sowie Complex Interconnected Systems.
Beitrag von Prof. Stefan Katzenbeisser, Lehrstuhl für Technische Informatik Universität Passau Kritische Infrastrukturen wie das Stromnetz oder Verkehrswege sind zunehmend von digitalen Komponenten abhängig. Dies ermöglicht zwar einerseits eine flexible und dezentrale Steuerung, erhöht aber andererseits die Anfälligkeit für Cyberangriffe. Ringvorlesung Sichere Kritische Infrastrukturen im WS 2021/2022: Ausgewiesene Redner aus Wissenschaft und Praxis – PEASEC – Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit | Technische Universität Darmstadt. Durch resiliente Kritische Infrastrukturen kann man allerdings erreichen, dass diese bei Angriffen nicht komplett versagen - doch was ist unter Resilienz genau zu verstehen und wie kann man sich dadurch vor Angriffen schützen? Cyberangriff auf Kritische Infrastruktur Beispiel Angriff auf Stromnetz 2015 Seit knapp vier Jahren ist bekannt, dass Angriffe gegen kritische Infrastrukturen in den Bereich des Möglichen gerückt sind. Im Dezember 2015 wurde etwa das Stromnetz der Ukraine Opfer eines Cyberangriffs. Forensische Daten legen nahe, dass die Angriffe über einen Zeitraum von fast 9 Monaten geplant und durchgeführt wurden. Durch einen initialen "Spear Phishing" Angriff über ein infiziertes Word-Dokument gelangte Schadcode in die Netzwerke verschiedener Betreiber.
In Zukunft sollten daher die wichtigsten Systeme in der Lage sein, ihre eigene Software-Integrität zu prüfen und diese gegenüber Dritten zu übermitteln – man spricht von "Remote Attestation". Zur frühzeitigen Detektion von Angriffen sollten zudem entsprechende Sensoren im Gesamtsystem platziert werden. Die Meldungen aller Sensoren können dann an einer zentralen Stelle in einem "Security Operations Center" aggregiert werden, um eine fundierte Bewertung der Sicherheitslage durch Experten vorzunehmen. Ist ein Angriff detektiert, so müssen dessen Auswirkungen auf das System zeitnah begrenzt werden. Fazit Kritische Infrastrukturen rücken zunehmend in den Fokus von Angreifern, ihre Absicherung ist daher von essentieller Bedeutung für unsere Gesellschaft. Sichere kritische infrastrukturen tu darmstadt in germany. Viele Systeme kritischer Infrastrukturen wurden jedoch bisher ohne Betrachtung der Cyber-Sicherheit konstruiert. Hier gilt es, durch einen entsprechenden "Security Engineering" Prozess gegenzusteuern, um das Ziel der größtmöglichen Resilienz zu erreichen.
Dies ermöglichte den Angreifern, die befallenen Netzwerke über einen langen Zeitraum zu analysieren und einen weiteren komplexen Angriff vorzubereiten, der schließlich zum Ausfall mehrerer Umspannwerke für mehrere Stunden führte. Der Betrieb konnte letztendlich nur durch das Umschalten auf manuelle Steuerung behoben werden. Schwächen funktionaler Sicherheit Die Software und Hardware vieler kritischer Infrastrukturen wird nach den Kriterien der funktionalen Sicherheit entworfen – und kann daher beispielsweise mit Ausfällen von einzelnen Komponenten bereits umgehen. Allerdings sind funktional sichere Komponenten in der Regel nicht robust gegen Cyberangriffe. Konzepte zur Erzielung von funktionaler Sicherheit basieren nämlich oftmals auf Redundanz sowie der Annahme, dass Komponenten unabhängig und zufällig ausfallen. Dies ist jedoch im Kontext der Cybersicherheit nicht der Fall, da ein Angreifer üblicherweise gezielt das "schwächste Glied" eines Systems ausnützt. Sind daher funktional sichere Komponenten auch Cyberangriffen ausgesetzt, so müssen spezielle Schutzmaßnahmen vorgesehen werden.