Astronomie für Einsteiger: Die schönsten Objekte der Sommermilchstraße Die sommerliche Milchstraße spannt sich jetzt vom im Süden stehenden Schützen bis hoch über uns im Schwan und ist reich an interessanten Objekten: Offene Sternhaufen, Kugelsternhaufen, Planetarische Nebel, große Emissionsnebel und ein alter Supernova-Überrest! Der letzte Weihnachtsbaum (Kindergeschichte) - Geschichten Haus. Nicht nur für den Urlauber unter dunklem Berghimmel gibt es jetzt viel zu entdecken – auch für den stadtgebundenen Sternfreund sind geeignete Objekte dabei. © Walter Koprolin (Ausschnitt) Große galaktische Nebel Wer jetzt mit seinem Teleskop Urlaub unter einem dunklen Land- oder Gebirgshimmel macht, der darf sich vor allem an vielen ausgedehnten Emissionsnebeln der Milchstraße erfreuen, die wegen ihrer geringen Flächenhelligkeit sonst kaum sichtbar sind. Das Sternbild Schwan, inmitten des Bandes der Milchstraße gelegen, enthält zahlreiche solcher Nebel und steht in den Julinächten hoch am Himmel. Am besten zur Beobachtung geeignet sind hierfür Weitfeldokulare langer Brennweite für niedrige Vergrößerungen (25- bis 40-fach).
Ihre Spitze und die oberen Zweige waren damals biegsam und zart, und das Bäumchen litt unter der ungewohnten Last, wenngleich der Vogel längst fort gezogen war. In den ersten Dezembertagen, - die meisten Tannen hatten die idealen Weihnachtsbaum-Größen erreicht -, hielt an einem frostigen Morgen der Waldbesitzer mit seinem Traktor vor der Schonung. Auf einem Anhänger saßen vier Männer und unter einer Plane lugten verschiedene Geräte hervor. Sie sprangen herunter, öffneten das Tor zur Schonung und nahmen Baumreihe für Baumreihe genau in Augenschein. Noch war unklar, was geschehen würde. Nun wurden große Sägen und Äxte abgeladen und die Arbeiter begannen, einen Baum nach dem anderen zu fällen. Geschichte vom kleinen weihnachtsbaum. Schreckliche Geräusche hallten durch den Wald! - Stöhnen, Ächzen, Knacken und lautes Krachen. Der krumme Tannenbaum zitterte und bebte vor Angst und beugte sich noch tiefer zur Seite. Immer näher kamen die Männer und standen mit ihrem Werkzeug schließlich vor ihm. Sie schauten mitleidig, scherzten und lachten und gingen dann weiter zum nächsten Baum.
Ein Mal im Rampenlicht und danach höchstens noch Brennholz. Ganz bescheiden daneben der kleine Tannenbaum, der erst in diesem Jahr von dieser Tradition erfährt und gleichzeitig auch davon, dass er dafür nicht in Frage kommt, wer will ihn schon verehren? Er entspricht nicht der Norm, ungnädiges Urteil der Nachbartannen: zu klein und unscheinbar. Da braucht es schon einer Eule, die die Menschen auf diesen Baum aufmerksam macht und dann sind es Kinderblicke und –herzen, die diesen kleinen Baum auswählen, auch weil die Eule sein Freund ist, weil sie hoffen, die Eule damit auch zu sich nach Hause zu holen. Mehr sei nicht verraten, nur so viel, dieser kleine Tannenbaum entführt uns große und kleine LeserInnen in viel mehr als in eine ›niedliche Geschichte zu Weihnachten‹. Und gerade beim Lesen mit den Kleinen bleibt vieles offen, Stoff für gute, spannende und fröhliche Gespräche. November 2016, via feedback] Anna: »Überraschende Gedanken in einem Kinderbuch zu Weihnachten? Und das für alle Altersgruppen?
[4] [6] In Freylinghausens Geistreichem Gesangbuch (Halle 1704) findet sich für Fröhlich soll meine Herze springen eine andere Melodie. [7] Ihr Komponist ist unbekannt. Sie ist dem Text im Schweizer Reformierten Gesangbuch zugeordnet (Nr. 400). Paul Gerhardts Text wurde alternativ auch auf eine Melodie gesungen, die Johann Georg Ebeling zu Gerhardts Warum sollt ich mich denn grämen (EG 370, RG 678) komponierte und 1666 in Pauli Gerhardi Geistliche Andachten veröffentlichte. [8] Dieselbe Melodie ist dem Text auch noch 1736 in Schemellis Gesangbuch zugeordnet. [9] Johann Sebastian Bach benutzte die letzte Strophe von Gerhardts Text, "Ich will dich mit Fleiß bewahren", in Teil III seines Weihnachtsoratoriums. Sie vertieft dort die vorangegangene Arie "Schließe, mein Herze, dies selige Wunder fest in deinen Glauben ein". Auch Bach verwendet hier nicht die Melodie von Crüger, sondern die von Ebeling. [10] Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Deutschen Evangelischen Kirchen-Gesangbuch von 1854 fehlt das Lied.
Liedtext 1. Fröhlich soll mein Herze springen Dieser Zeit, da vor Freud' Alle Engel singen. Hört, hört, wie mit vollen Chören Alle Luft Laute ruft: Christus ist geboren! 2. Heute geht aus seiner Kammer Gottes Held, der die Welt Reisst aus allem Jammer. Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute. Gottes Kind, das verbind't Sich mit unserm Blute. 3. Sollt' uns Gott nun können hassen, Der uns gibt, was er liebt über alle Maßen? Gott gibt, unserm Leid zu wehren, Seinen Sohn Aus dem Thron Seiner Macht und Ehren. 4. Sollte von uns sein gekehret, Der sein Reich und zugleich Sich uns selbst verehret? Sollt' uns Gottes Sohn nicht lieben, Der jetzt kömmt, von uns nimmt, Was uns will betrüben? 5. Hätte vor der Menschen Orden Unser Heil Einen Greu'l, Wär' er nicht Mensch worden. Hätt' er Lust zu unserm Schaden, Ei, so würd' unsre Bürd' Er nicht auf sich laden. 6. Er nimmt auf sich, was auf Erden Wir getan, gibt sich an, Unser Lamm zu werden, Unser Lamm, das für uns stirbet Und bei Gott Fuer den Tod Gnad' und Fried' erwirbet.
Frölich sol mein hertze springen, Erstdruck 1653 Fröhlich soll mein Herze springen ist ein lutherisches Kirchenlied zum Weihnachtsfest, das Paul Gerhardt wohl gegen Ende seiner ersten Berliner Zeit (1642/43–1651) oder in Mittenwalde (ab 1651) dichtete. [1] Johann Crüger veröffentlichte es erstmals 1653 mit einer von ihm komponierten Melodie in der 5. Auflage seines Gesangbuchs Praxis Pietatis Melica. [2] [3] Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Paul Gerhardt deutet das Weihnachtsgeschehen der Menschwerdung Gottes in der Tradition der lutherischen Orthodoxie als wunderbaren Tausch: Der Sohn Gottes nimmt Sünde, Elend und Tod des Menschen auf sich und gibt ihm dafür Leben, Frieden, "Ehr und Schmuck". Der Aufbau folgt dem damals üblichen Predigtschema: Nach der Einleitung, die mit Anklängen aus der Engelsbotschaft in der Weihnachtsgeschichte des Lukas ( Lk 2, 10–12 LUT) in der 1. Strophe auf das Thema, die Geburt Christi, hinführt, wird in den Strophen 2 bis 4 die theologische Bedeutung der Menschwerdung Gottes, die Rechtfertigung des Sünders durch das stellvertretende Leiden Christi, im direkten Bezug auf die gläubige, singende Gemeinde dargestellt.
Dies recht zu begreifen und auf das eigene Leben anzuwenden, ist das Ziel des Liedes. Die gegenüber dem barocken Original etwas vereinfachte Melodie verbindet leichte Fasslichkeit mit einem großen, festlichen Gestus. ( Andreas Marti)
- so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16, 15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter evangelistische Ideen. Bibel & Glauben Christliche Gedichte & Lieder Christliche Lyrik Christliche Kinderwebsite tägliche Bibellese Christliches Web-Verzeichnis
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