Diese chirurgische Maßnahme wird Knochenaufbau oder auch Augmentation genannt. Was ist ein Sinuslift? Für den Knochenaufbau gibt es im Rahmen einer Vorbehandlung verschiedene kieferchirurgische Techniken. Ein gern genutztes Verfahren ist der interne und externe Sinuslift, bei dem der knöcherne Boden (lat. Sinus maxillaris) des Oberkiefers schonend wiederaufgebaut wird. Ziel dieser OP-Technik ist es, ein tragfähiges Knochenangebot im Seitenzahnbereich für eine anschließende Implantatbehandlung bereit zu stellen. Die Kieferhöhlen sind mit Schleimhaut ausgekleidete, belüftete Hohlräume, die durch den knöchernen Sinusboden zum Mundraum abgetrennt sind. Der Sinuslift wird in der Regel je nach operativem Aufwand unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt. Interner Sinuslift für kleinere Knochenaufbauten Implantate ersetzen künstliche Zahnwurzeln (©fotolia-91916821-rommma) Beim internen Sinuslift wird körperverträgliches Knochengranulat über das Bohrloch in den Kiefer eingebracht, in dem anschließend das Implantat gesetzt wird.
200 Euro. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt die Kosten für den Knochenaufbau in der Regel nicht. Birgt der Eingriff Risiken? Wie bei jeder Operation bestehen auch beim Sinuslift gewisse Risiken wie ein Durchstechen oder Durchreißen der Sinusmembran. Das ist jedoch extrem selten und ist bei uns noch nicht vorgekommen. Verletzungen der Membran lassen sich mit einer kleinen Naht oder einem speziellen Pflaster leicht wieder schließen. Außerdem ist nach dem Eingriff ein gewisses Infektionsrisiko gegeben. Da wir jedoch Wert auf eine einwandfreie Hygiene legen, kommt eine Infektion des OP-Bereiches so gut wie nie vor. Natürlich ist es wichtig, dass Sie das Antibiotikum nehmen, welches wir Ihnen mitgeben. Zuletzt kann es passieren, dass sich das Knochenersatzmaterial nicht richtig in den Knochen integriert. In diesem Fall kommt es zu einer unzureichenden oder fehlenden Blutversorgung im OP-Bereich, was dazu führt, dass wir die Implantate nicht einsetzen können. In solchen, ebenfalls extrem seltenen Fällen können wir die Sinusboden-Elevation wiederholen.
Ein Sinuslift ermöglicht Implantate auch bei geringem Knochenangebot (©fotolia-114514254-Igor Mojzes) Zahnimplantate sind eine komfortable und dauerhafte Lösung für festsitzenden Zahnersatz. Damit die künstlichen Zahnwurzeln auch zuverlässigen Halt im Kiefer finden und nach einer Implantation fest einwachsen können, muss die zu implantierende Stelle über ausreichend stabile Knochenmasse verfügen. Ist das nicht der Fall, kann der Kiefer mit schonenden Behandlungsmethoden aufgebaut werden. Wie kommt es zum Knochenabbau? Leider bildet sich gesunder Kieferknochen durch entzündliche Erkrankungen wie Parodontitis oder durch ungenügende Stimulation beim Kauen zurück. Im Lauf des Lebens können auch Zahnlücken oder eine locker sitzende Prothese den Knochenabbau begünstigen. Doch auch Patienten mit geringer Knochenmasse sind mittlerweile für Implantate geeignet. Denn in der Implantologie ist es möglich, den Kiefer mit biokompatiblen Knochenmaterialien soweit wiederherzustellen, dass er Zahnimplantaten als festes Fundament dient.
Den Knochen fügen wir zwischen Kiefer und Kieferhöhle hinzu. Indem wir die Sinusmembran, eine Art Deckgewebe des Kieferhöhlenbodens, nach oben drücken, schaffen wir Platz für das Knochenersatzmaterial. Wann wird der Eingriff nötig? Ein Sinuslift wird notwendig, wenn im Oberkiefer nicht genügend Knochen vorhanden ist oder die Nasennebenhöhlen zu nahe am Kiefer liegen, um Zahnimplantate einsetzen zu können. Wie kommt es zum Knochenabbau im Oberkiefer? Schon von Natur aus ist der Knochen im Oberkiefer poröser und weicher als im Unterkiefer. Wenn Patienten Zähne, die Sie zum Beispiel aufgrund einer Parodontitis verloren haben, nicht schnell genug ersetzen lassen, baut sich der Knochen zusätzlich ab. Das liegt daran, dass der Knochen im Umfeld der Zahnlücke aufgrund der fehlenden Kaukräfte nicht mehr ausreichend stimuliert wird. Der Oberkieferknochen bildet den knöchernen Boden (Sinus) der darüber liegenden luftgefüllten Kieferhöhlen. Ist der Sinusboden zu dünn und zu schwach, finden Zahnimplantate keinen Halt und könnten im schlimmsten Fall die Kieferhöhlen verletzen oder den Nasenboden perforieren.
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