Dort biegen wir nach rechts ein, kommen zum Wegweiser beim Abzweig »Schwin- bogen« und gehen einige Schritte aufwärts. Schon bald stehen wir vor dem beeindruckenden Gebilde aus Fels. Auf schmalem Weg steigen wir über einige Felsbrocken durch den »Schwingbogen« und können unmittelbar steil aufragende Felsen sehen. Nicht zu übersehen ist der Eingang zur Schönsteinhöhle, die nur mit Führung besucht wer- den darf. Wanderwege FSV~Muggendorf - Fränkische-Schweiz-Verein Muggendorf. Die Schönsteinhöhle am Hang des »Langen Tals« ist eine Spaltenhöhle mit einem besonders weit verzweigten Netz von Höhlengängen. Sie ist eine der größten Höhlen in der Fränkischen Schweiz und durch einen schmalen Gang mit der Brunnsteinhöhle nordöstlich von Streitberg verbunden. Vorhanden sind zahlreiche schöne Tropfsteingebilde wie Riesensäule, Ölberg, Orgelgrotte und Hagelkammer (Informationen beim Verkehrsamt Muggendorf, Tel. 09196/19433). Im Langen Tal zurück. Von der Höhle aus sehen wir die Forststraße, auf die wir zusteuern. Dort wenden wir uns links und folgen der Markierung blauer Punkt weiter zu einem überdachten Sitzplatz.
17 Liken Dir gefällt diese Seite? Dann empfehle Sie deinen Freunden. Auch über Likes auf Facebook freuen wir uns! 119 Teilen Wenn auch du begeistert bist dann freuen wir uns über ein Share auf Facebook & Co. Tourdetail (Romantische 3-Täler-Runde (Gelb-Ring) ~ von Muggendorf in´s Aufseßtal) Die Romantische 3-Täler-Runde folgt den Wegen der Sommerfrischler vor über hundert Jahren in der Fränkischen Schweiz. Touren - BERGFEX - Muggendorf / Thal - Wandern Muggendorf / Thal. Muggendorf, der Kletterfelsen Adlerstein, die Versturzhöhle Riesenburg - damals wie heute absolute Highlights - dazu viel Wanderstrecke entlang der Flüsse Wiesent und Aufseß. Drei Täler? Das Wiesenttal zählen wir doppelt, da zwischen dem Muggendorfer und dem Dooser Wiesenttal ein Höhenzug liegt, über den wir auf dem Hin- wie auch Rückweg drüber müssen. Wähle ein Service: Facebook Twitter Pinterest Tumblr Linkedin Xing Digg StumbleUpon Whatsapp Reddit 26 Abonnieren Erhalte regelmäßig aktuelle Informationen und Angebote rund ums Wandern, völlig kostenlos und bequem per E-Mail. So funktioniert es: Einfach Namen und eMail-Adresse eingeben und auf "Eintragen" klicken.
Auf einem nach Norden vorspringenden Felssporn wurde das Fundament eines Wachtturmes nachgewiesen. In einem Wäldchen bei Wohlmannsgesees vermutet man angeregt durch die eigenartige Anordnung von zahlreichen, wie bearbeitet anmutenden Felsbrocken eine Kultstätte der Kelten. Man nennt diese Stätte den Druidenhain. In der Nähe wurde ein keltisches Schwert gefunden. Tourenbeschreibung: In Muggendorf über die Wiesentbrücke zum Forstweg, der mit einer "Roten Raute" markiert ist. Diese Markierung führt über den Kremersberg nach Burggaillenreuth. Dort Hinweisschilder zum Schlossberg beachten. Zurück nach Burggaillenreuth und mit der Markierung "Gelber Senkrechtstrich" durch den Wald bis Windischgaillenreuth. Beim Kruzifix nach links, am Ortsende nach rechts zum Wald. Romantischer rundwanderweg muggendorf bayern. Durch den Wald nach Kanndorf. Kurz vor Ortsanfang mit der Markierung "Grünes Kreuz" nach rechts zum Druidenhain. Von da mit der Markierung "Blauer Senkrechtstrich" an Wohlmannsgesees vorbei in Richtung Trainmeusel wandern. Den Wegweiser zum "Alten Graben" folgend, erreichen wir den Ausgangspunkt in Muggendorf.
Getrunken wurde Wasser, Tee, Wein und eine Art Bier aus dem Getreide Einkorn. Haltbar gemacht wurden größere Fleischteile schon durch Einsalzen. Ihre Pferde benutzten die Kelten zum Transport von Waren und als Reittiere.
Im Fokus der Ausstellung steht das bekannte Muschenheimer Schwert aus der frühen Eisenzeit, das 1920 in einem Grabhügel gefunden wurde. Spektakulär ist, dass sich Goldreste auf dem Schwert und zudem das sogenannte Ortband erhalten haben. In diesem Grabhügel stießen Forscher auf weitere Grabbeigaben, darunter ein Rasiermesser und zahlreiche Keramiken. Methoden, mit denen die Funde geborgen und konserviert wurden, veranschaulichen den Umgang mit dem Erbe aus der Eisenzeit. Häuser der kelten 2. Eine der größten Sammlungen Im Obergeschoss ist unter dem Titel »Zwischen Sammelwut und Forschungsdrang« schließlich noch eine weitere Ausstellung anzutreffen. »Die ethnographische Sammlung des Oberhessischen Museums gehört zu den größten in Hessen«, erläutert Mitarbeiter Mario Jorge Alves. Ein ausführlicher Besuch außerhalb des Museumstags lohnt sich auf alle Fälle. Denn schon geht es weiter ins Gießkannenmuseum gleich um die Ecke in der Sonnenstraße 3. Wer ein Faible für Gegenstände der Alltagskultur und besondere Gießkannen hat, wird hier fündig.
Einen besonderen Einblick gewähren die dreidimensionalen Modelle des keltischen Handwerkerhauses und des Vorratsgebäudes, die man virtuell betreten und genauer erkunden kann. Archäologische Funde in 3D Neben den keltischen Häusern finden sich in der Sammlung von Keltologe Mario Wallner auch 3D-Modelle von archäologischen Fundstücken aus der Eisenzeit. Häuser der kelten. Wie bei den Hausrekonstruktionen wurden die Fundstücke rundum mit einer Digitalkamera abfotografiert, um schließlich mit einer Software aus den einzelnen überlappenden Fotos ein dreidimensionales digitales Modell zu erzeugen. Die digitalen Fundstücke können den eindrucksvollen Anblick der Originale natürlich nicht ersetzen, dennoch vermitteln sie uns einen detailreichen Eindruck der urgeschichtlichen Objekte, die wir sonst nur aus Museumsvitrinen kennen. Wir hoffen, Sie konnten mit diesem Beitrag den durch Corona auferlegten Lockdown für einen Moment vergessen. Wir freuen uns auf Ihren persönlichen Besuch im Freilichtmuseum Schwarzenbach – denn ein Spaziergang zwischen den keltischen Häusern ist durch nichts zu ersetzen.
Denn die Holzkonstruktionen erhielten sich unter feuchten Bedingungen so gut, dass das Material unter Luftabschluss regelrecht konserviert wurde. Die Befunde lassen Rekonstruktion von Gebäude- und ganzen Siedlungsgrundrissen zu, was wiederum auf andere Gebiete und auch zeitliche Perioden übertragen wurde. Besonders viele Überreste von Feuchtbodensiedlungen gibt es am Federsee, am Bodensee sowie an diversen Schweizer Seen. Das Haus der regionalen Geschichte Kastellaun - Über Kelten, Römer und Techno - Aktiv-durch-das-Leben.de - Wanderblog. Die verwendeten Hölzer waren hier zum Teil so gut erhalten, dass per Dendrochronologie eine exakte Datierung, wann die Bäume gefällt wurden, möglich war. Besonders typisch für die Feuchtbodensiedlungen ist eine eher kurze Nutzungsdauer der Häuser und deren häufige Neukonstruktion. Des weiteren lassen weitere Holzfunde – Dinge des täglichen Lebens etwa oder auch organische Materialien – weitere Schlüsse zu. "Anhand der Pflanzenreste kann man zum Beispiel Erkenntnisse hinsichtlich der Nahrung gewinnen. Das führte zum Beispiel zu der Annahme, dass die Kelten bereits den Anbau von Hülsenfrüchten in größerem Stil betrieben", sagt Martin Bartelheim.