Ideen für eine Erinnerungsfeier zum Geburtstag eines Verstorbenen Eigentlich geht es ja nur darum, dass wir uns bewusst mit dem verstorbenen Menschen beschäftigen. Das gibt uns das Gefühl, sein Wirken und seine Spuren in unserem Leben angemessen zu würdigen. Auf welche Art und Weise das geschieht, ist nicht so wichtig, Hauptsache man findet es selbst stimmig. Was kannst du also alles tun? Fotos betrachten, weil Fotografien für Beziehungen gut sind Fotos anzusehen hat mehrere Funktionen. Du kennst das sicher vom letzten Urlaub: Natürlich weißt du noch, wo du warst und was du erlebt hast. Gedenken an einen verstorbenen zum geburtstag translate. Aber die vielen kleinen Details, wie zum Beispiel, was du wann gegessen hast oder mit wem du vor Ort in Kontakt gekommen bist, hast du sicher wieder vergessen. Das ist zum einen gut so, da unser Hirn mit den tausenden Eindrücken sonst heillos überfordert wäre. Zum anderen sind es aber gerade die vielen kleinen Details, die in Bezug auf die Erinnerung so wichtig sind. Wenn wir sie also auf Fotos festhalten und später wieder ansehen können, bleibt uns diese Erinnerung für immer.
Hat jemand ein Spruch etc. für mich zum heutigen Geburtag meines leider vor 2 jahren verstorbenen Freundes? Danke Das tut mir leid für dich! ICh kann dir nur das sagen, einen geliebten Menschen zu verlieren ist sehr schwer, aber die Gewißheit, daß er in deinem Herzen weiterlebt und er dir als dein Schutzengel näher ist, als je zuvor! Ich wünsche dir ganz viel Kraft diese schwere Zeit zu überwinden! Deine Trauer in allen Ehren. Aber ich kann nicht wirklich verstehen, wozu einen Spruch zum Geburtstag brauchst, wenn er schon zwei Jahre tot ist. Wenn Du ihn mit einem Spruch ehren willst, müsstest Du doch am besten wissen, was für ihn zutrifft.... Trauer - liebevolles Erinnern und Gedenken. und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Gefühle und Augenblicke, die mich an Dich erinnern und mich glauben lassen, dass Du bei mir bist. Ich weiß jetzt keinen so, aber könntest mal bei google unter traurige msn-sprüche oder so gucken?! tach, wir hätten es ihm nie zugetraut, aber er hat´s geschafft...
.. erst nachdem du zuendegefeiert hast, du sollst auf nichts verzichten und ich möchte nie auf deine Liebe verzichten<3<3<3Hasemaus ich freu mich, wenn du wieder bei mir bist<3<3<3hab Spaß mein Süßer, ich liebe dich ganz doll und denke an dich<3<3<3 Küsschen:-*****
Mittlerweile denke ich, dass diese Tage, so schlimm sie sich auch anfangs anfühlen mögen, vor allem auch die Möglichkeit in sich bergen, unserer Trauer noch mal auf ganz besondere Art Ausdruck zu verleihen und unseren Verstorbenen nahe zu sein. Im Nachhinein würde ich vielleicht noch mehr planen, noch bewusster seiner gedenken und mir wünschen, ich hätte die Kraft gehabt, noch klarer zu sagen, was ich mir auch von anderen Menschen für diese Tage wünsche. Und doch war zugleich alles auch gut so, wie es war, in all der Falschheit, die da war. Gedenken an einen verstorbenen zum geburtstag online. Wie ist das bei dir? Wie hast du diese besonderen Tage bisher verbracht, was hat dir dabei gut getan und was vielleicht weniger gut? Hast du sie vorher geplant oder eher auf dich zukommen lassen? Vielleicht können wir hier in den Kommentaren eine kleine Sammlung an Ideen starten, mit welchen kleinen Ritualen oder besonderen Ideen wir diese Tage gestalten können und auch was in den Tagen vorher hilfreich sein kann. Ich kann mir vorstellen, dass es für den ein oder anderen, der sich gerade mit dem Näherrücken des ersten Geburts- oder Todestages konfrontiert sieht, hilfreich ist.
Viele Leser sind ohnehin von Anfang an davon überzeugt, dass der Ich-Erzähler der Geschichten und der Autor Karl May ein und dieselbe Person sind. Während in den frühen Geschichten noch ein namenloser Ich-Erzähler lediglich Zuschauer und Berichterstatter ist ("Der Gitano" 1875), nehmen dessen heldenhafte Fähigkeiten und Kenntnisse im Laufe der Zeit immer mehr zu. Bald fließen auch erste biografische Details mit ein. So wird etwa in "Unter Würgern" von 1879 erwähnt, dass der Ich-Erzähler von seinem Gefährten Old Shatterhand genannt wird, dass er Sachse ist und Karl mit Vornamen heißt. Nach und nach findet so eine zunehmende Gleichsetzung des Ich-Erzählers mit dem Autoren Karl May statt - deutlich ausgeprägt in "Satan und Ischariot" (1893-1896), wo darauf hingewiesen wird, dass Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und Dr. Karl May ein und dieselbe Person sind. In den 1890er Jahren, vor allem aber ab 1894/95, forciert May die Aufhebung der Distanz des Autors zu seinen Figuren, vor allem in Lesungen, öffentlichen Vorträgen und bei der Beantwortung von Leserbriefen und Fanpost.
Bei Karl May tauchen sie auf, als Dschesidi in den Erzählungen über das "wilde Kurdistan". Für den Ich-Erzähler Kara Ben Nemsi sind sie "Teufelsanbeter", für Karl May hingegen "Edelmenschen". Wer sind diese Dschesidi?
Die Karl-May-Experten Hans Wollschläger und Ekkehard Bartsch gehen davon aus, dass May das "Einbrechen einer grellen Realität in seine Traumwelt" wohl nicht verkraftete. Die Orientabenteuer mit Kara Ben Nemsi und Hadschi Halef Omar ebenso wie die Wild-West-Geschichten hat er in Wahrheit meist im Gefängnis geschrieben. Die "Old-Shatterhand-Legende" - also die zunehmende Identifizierung des Autors mit seinem Helden - könnte aber auch ganz andere Wurzeln haben, vermuten einige Literaturwissenschaftler. Möglich wäre demnach, dass sich der ganze Wirbel um seine Person verselbstständigte und eine Eigendynamik entwickelte, aus der es irgendwann einfach kein Zurück mehr gab. Belege lassen sich für diese Theorie durchaus finden. Schon 1881 heißt es in der Wochenzeitschrift "Deutscher Hausschatz", der Autor Karl May "liege leider gegenwärtig krank darnieder, in der Folge einer wieder aufgebrochenen alten Wunde. Auf seinen weiten und gefahrvollen Reisen in allen Teilen der Erde hat er sich selbstverständlich manche Wunde geholt. "
Das Scheitern macht aus dem nun 62-jährigen May einen anderen Menschen. Noch viel stärker als zuvor beschäftigt er sich mit der Verwandlung des Bösen zum Guten. Vielsagend ist dann auch der Titel seines letzten Vortrages, den er wenige Tage vor seinem Tod in Wien hält: "Empor, ins Reich der Edelmenschen". Was man Karl May auch alles vorgeworfen hat, von übersteigertem Geltungsbedürfnis über Aufschneiderei bis hin zu zwanghaftem Lügen: Vielleicht war die Old-Shatterhand-Legende mit all ihrem Heldentum ja auch nichts anderes als eine Art Selbsttherapie, ein Streben vom verurteilten Zuchthäusler "empor ins Reich der Edelmenschen".
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Da mögen sich ein paar Unterschiede zu den vertrauten Ausgaben des Karl-May-Verlags ergeben. Hadschi Halef Omar Im Orient-Zyklus begegnen wir Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah zu Beginn des Romans "Durch die Wüste". Wir können Halef förmlich "erleben". Es ist ein genialer Romananfang: Ein Todesritt »Und ist es wirklich wahr, Sihdi, daß du ein Giaur bleiben willst, ein Ungläubiger, welcher verächtlicher ist als ein Hund, widerlicher als eine Ratte, die nur Verfaultes frißt? « »Ja, « antwortete ich. »Effendi, ich hasse die Ungläubigen und gönne es ihnen, daß sie nach ihrem Tode in die Dschehenna kommen, wo der Teufel wohnt; aber dich möchte ich retten vor dem ewigen Verderben, welches dich ereilen wird, wenn du dich nicht zum Ikrar bil Lisan, zum heiligen Zeugnisse, bekennst. Du bist so gut, so ganz anders als andere Sihdis, denen ich gedient habe, und darum werde ich dich bekehren, du magst wollen oder nicht. « So sprach Halef, mein Diener und Wegweiser, mit dem ich in den Schluchten und Klüften des Dschebel Aures herumgekrochen und dann nach dem Dra el Haua heruntergestiegen war, um über den Dschebel Tarfaui nach Seddada, Kris und Dgasche zu kommen, von welchen Orten aus ein Weg über den berüchtigten Schott Dscherid nach Fetnassa und Kbilli führt.