Vom 3. bis 5. Mai 2013 trafen sich 20 Kinder und 7 Betreuer im Jugendhaus Klösterl am Walchensee, die an dem Erlebniswochenende teilnahmen. Am Samstag morgen fand eine moderne Schatzsuche mit GPS-Geräten statt, die die Kinder auf verschlungenen Pfaden an saftig grünen Wiesen, an einer Herde schottischer Hochlandrinder und anderen interessanten Orten vorbeiführte. Nach einem leckeren Mittagessen war Zeit zum Boot fahren und Kerzen ziehen. Einige Bootsfahrer waren sogar so mutig, zur anderen Seeseite zu rudern und dort den Drehort von Wicki zu besuchen. Das "Klösterl" hat Geburtstag. Am späten Nachmittag stand dann eine Spieleolympiade auf dem Programm. Mit- und Gegeneinander wurden geheime Botschaften weitergegeben, Ringe geschnappt und der beste Krabben-Kämpfer gekürt. Am lustigsten und spannendsten aber war das "ultimative Popcornspiel", bei dem man in Zweiergruppen, nur mit Taschenlampen ausgestattet, durch das dunkle Klösterl streifen musste, um die gut versteckten Geldwechsler zu finden, die in der Lage waren alte und vergessene Währungen in neue Scheine zu wechseln um mit dem druckfrischen Geld endlich die langersehnte Tüte Popcorn kaufen zu können, die dann genüßlich aufgegessen wurde.
In den Jahren 1979/80 veranlasste die Diözese Augsburg die grundlegende Renovierung des Klösterls, die sich aufgrund der sehr angegriffenen Bausubstanz als sehr schwierig und umfangreich gestaltete. Die 1981 begonnenen umfangreichen Restaurationsarbeiten konnten in wesentlichen Teilen erst 7 Jahre später abgeschlossen werden. Im Mai 1989 belegte dann die erste Gruppe das neue Jugendhaus. Seit dem 01. August 1989 nimmt das Bischöfliche Jugendamt Augsburg die Verwaltung des " Jugendhauses Klösterl " wahr. Jugendhaus klösterl walchensee. " Noch ein paar Meter wandern wir am Ufer des Walchensees entlang, dann geht es links weg und den Berg hoch. Der zunächst noch breite Schotterweg wird zunehmend schmaler, ist schnell ein Pfad. Ein paar Serpentinen führen uns hinauf auf den "Gipfel" der Halbinsel Zwergern, dann führt uns oben entlang, vorbei an einem Skihang. Der Wald wird dichter, wir erreichen einen kleinen Unterstand, ab dem es bergab hinunter zum See und nach Einsiedl geht. Bald ist das Seeufer auch erreicht, auf altbekanntem Weg geht es nun zurück zu unserem Wanderparkplatz.
Im Kino 2016 Deutschland/Österreich/Frankreich 2016 Regie: Maria Schrader Drehbuch: Jan Schomburg, Maria Schrader Kamera: Wolfgang Thaler mit Josef Hader, Barbara Sukowa, Aenne Schwarz, u. v. m. Vor der Morgenröte – Filmladen Vor der Morgenröte erzählt episodisch aus dem Leben Stefan Zweigs, gespielt von Josef Hader. Auf dem Höhepunkt seines weltweiten Ruhms wird er in die Emigration getrieben und verzweifelt angesichts des Wissens um den Untergang Europas, den er schon früh voraussieht. Die Geschichte eines Flüchtlings, die Geschichte vom Verlieren der alten und dem Suchen nach einer neuen Heimat. Im Februar 1934 wird die Lage für Stefan Zweig (Josef Hader) bitterernst. Als jüdischer Schriftsteller muss er die Verfolgung der Nazis fürchten und beschließt, seine Heimat Österreich zu verlassen, nachdem vier Polizisten sein Haus durchsuchen. Film vor der morgenröte die. Zweig kommt zu dem Schluss, dass dies erst der Anfang einer größeren, gefährlichen Entwicklung ist. Ohne seine Frau Friderike (Barbara Sukowa) steigt Zweig in den Zug und emigriert in die britische Hauptstadt, London.
Das innere Leid eines Mannes, das sich nie wirklich Bahn bricht: Wer könnte es besser darstellen als Josef Hader, der Schmerzensmann aus den Simon-Brenner-Filmen? Hader ist für die subtile Rolle eines Schriftstellerschicksals vielleicht nicht die offensichtliche Wahl, aber eine durchaus logische. Diese Besetzung ist ein Glücksfall, weil sich in Hader die Einfühlsamkeit, die diesen Film ausmacht, personifiziert: Anders als mit Hader, der ganz instinktiv vorgeht, der ganz bei sich ist in seiner Darstellung, kann man sich Stefan Zweig nicht mehr vorstellen.
Das ist die größte Reverenz, die Maria Schrader ihm erweisen konnte. Im Video: Der Trailer zu "Vor der Morgenröte" "Vor der Morgenröte" Deutschland, Österreich, Frankreich 2016 Regie: Maria Schrader Drehbuch: Jan Schomburg, Maria Schrader Darsteller: Josef Hader, Barbara Sukowa, Aenne Schwarz, Matthias Brandt, Charly Hübner, Lenn Kudrjawizki, Vincent Nemeth, Oscar Ortega Sanchez Produktion: Danny Krausz, Kurt Stocker Verleih: X-Verleih Länge: 106 Minuten FSK: Ab 0 Jahre Start: 2. Juni 2016