Pro Handy: von Kristin Hermann Das Smartphone ist da. Bei jedem Jugendlichen und bei den meisten Kindern auch. Sie wachsen damit auf, kommunizieren damit und eignen sich Wissen an. Ob es den Lehrern nun gefällt oder nicht: Diese Technik ist aus dem Leben der Schüler nicht mehr wegzudenken, und aus ihrem eigenen im Übrigen wohl auch nicht. Warum sich das also nicht zunutze machen und in den Unterricht integrieren? Handys an schulen pro und contrat. Wo ist der Unterschied, ob eine Vokabel nun in einem Buch oder auf einer entsprechenden Internetseite nachgeschlagen wird? Die Aufgabe der Eltern und der Schulen ist es, den Kindern von Anfang an einen verantwortlichen Umgang mit den Medien beizubringen. Dazu gehören die Bewertung von Quellen und der kritische Umgang mit Themen wie Cybermobbing. Klare Regeln müssen zudem dazu führen, dass die Smartphones nicht zum Spicken oder zum Chatten missbraucht werden. Doch ein striktes Verbot an den Schulen wird dagegen nicht helfen. Schließlich werden die Jugendlichen auch später verantwortlich mit ihrem Gerät umgehen müssen – etwa, wenn sie eine Ausbildungsstelle antreten.
Menno! Ist es gut, eurem Nachwuchs eine Smartphone-Auszeit aufzuzwingen? Und wie sieht es eigendlich mit einem Handyverbot in der Schule aus? Wir haben uns verschiedene Situationen angeschaut. Daddeln, swipen, tippen: Werden Kinder zu Handy-Dauernutzern, ziehen viele Eltern ein Handyverbot in Betracht. Früher gab es Fernsehverbot oder Stubenarrest, heute nehmen viele Eltern ihren Kindern zur Strafe das Handy weg. Die absolute Höchststrafe, schließlich ist das Smartphone heute Dreh- und Angelpunkt des sozialen Lebens. Doch ist es sinnvoll, Kindern ihr Handy wegzunehmen? Eine richtig oder falsch Antwort gibt es hier natürlich nicht. Wie immer kommt es auf die Details an: das Alter eures Kindes, die Begründung des Handyverbots, die Dauer und viele weitere Dinge. Handys an schulen pro und contra la. Wir haben einen kleinen Wegweiser erstellt, der euch Orientierung liefern kann. Am Ende müsst ihr als Eltern natürlich selbst entscheiden, was ihr für euer Kind als sinnvoll erachtet. Schließlich wisst nur ihr, was für euer Kind das beste ist.
Ihr solltet euch unbedingt im Klaren sein, was eine längere Phase ohne Whatsapp, Instagram und Snapchat für euren Nachwuchs bedeuten kann: Absprachen finden heutzutage fast ausschließlich online statt, Gesprächsthemen auf dem Schulhof drehen sich zu einem Großteil um Dinge, die sich online abspielen und soziale Netzwerke haben keinen geringen Anteil an der Selbstverwirklichung sowie der Suche nach Bestätigung und Anerkennung. Handyverbot an Schulen: Pro und Kontra aus den Foren - Webtalk - derStandard.at › Web. Wenn ihr eurem Kind für Tage oder sogar Wochen das Handy verbietet, hat es Sorge, den Anschluss zu verpassen, nicht mehr mitreden zu können und ausgegrenzt zu werden. Regeln für alle festlegen statt Verbote Partielle Handyauszeiten machen da mehr Sinn, vor allem, wenn ihr sie fest vereinbart: das Frühstück oder Abendessen könnt ihr beispielsweise zur handyfreien Zeit erklären, auch bei gemeinsamen Aktivitäten könnt ihr zusammen festlegen, dass das Handy im Zimmer bleibt. Das gilt dann aber genauso für euch Eltern. Wenn ihr das Gefühl habt, dass das Handy bei eurem Kind zum Suchtmittel wird, solltet ihr lieber schauen, woran die ständige Nutzung liegt, als sie blind zu verbieten.
Wie immer sind beim Thema Handyverbot wohl Kompromisse und Mittelwege gefragt. Das Smartphone gehört zum Alltag Jugendlicher heute einfach dazu, deshalb sollten sie auch nicht darauf verzichten müssen. Doch wird euer Kind zum Smartphone-Zombie und schaut kaum noch von seinem kleinen Gerät auf, muss das natürlich Konsequenzen haben.
Wer es missachtet, muss sein Handy abgeben, Eltern können es später im Sekretariat abholen. So schafft man ein Lernklima, in dem Kinder erfahren: Echte Lern-Abenteuer finden im Leben statt – und nicht im Internet. Wirtschaftsredakteur Florian Rinke ist gegen ein Handy-Verbot Autor Florian Rinke. Foto: Krebs, Andreas (kan)/Krebs Andreas In der Oberstufe musste ich zwei Leistungskurse wählen. Die Deutschlehrerin kam frisch aus dem Referendariat, sie setzte auf Gruppenarbeit, moderne Unterrichtsmethoden, auf all das, was sie im Studium gelernt hatte. Der Geschichtslehrer stand kurz vor der Pensionierung, es gab Stunden, in denen er am Pult saß, erzählte und uns Fragen stellte. Pro und Contra: Handys in der Schule - WESER-KURIER. Klassischer Frontalunterricht. Beide haben leidenschaftlich unterrichtet und guten Unterricht gemacht – jeder auf seine Art. Genauso wenig wie alle Schüler gleich sind, sind es alle Lehrer. Jeder hat andere Stärken. Deshalb ist es gut, wenn es Handyverbote gibt – bei den Lehrern, die sich dafür entscheiden, dass sie nicht mit der neuen Technik arbeiten wollen.
Miriam Lenz wollte erst einmal nicht reden und bekam sogar einen separaten Platz zum Essen. Als ihr schließlich doch nach einer Aussprache zumute war, bat sie Schwester Fidelis um Rat, wie sie sich "ein dickeres Fell" zulegen könne. Doch die schüttelte den Kopf: Das solle sie gar nicht erst versuchen, sondern froh sein über ihre Empathie, die es ihr möglich mache, Menschen wirklich nahe zu sein. Auch Greta Löffler entschloss sich zu einem Kloster-Aufenthalt, um Abstand vom Alltag zu gewinnen: "Nach meiner Bauch-Operation hatte ich das Bedürfnis, mich nicht nur körperlich zu erholen, sondern in mich zu horchen, was dieser Eingriff für mich bedeutet. Auszeit nehmen im Kloster: Abschalten und zu sich selbst finden - Auszeit nehmen. Die Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth im Chiemsee schien ihr dafür der geeignete Ort. "Etwas Hartnäckigkeit ist allerdings von Vorteil, wenn man dort anruft" erzählt die Grafikerin schmunzelnd. Als sie das erste Mal nach einem Zimmer fragte, wurde sie "von der Manager-Nonne" knapp beschieden, man sei auf Monate hin ausgebucht. Das galt jedoch nur für die Seminare.
Diese Gründe für deine Auszeit im Kloster kann es geben: Zeit finden, um nachzudenken (persönliche Krise – vor einer schweren Entscheidung). Zur Ruhe kommen und abschalten vom stressigen Alltag. Lernen, ein paar Tage ohne Fernseher, Smartphone und Internet auszukommen. Mehr lesen. Tiefgehende Gespräche führen und zusammen singen. Bezug zu Gott intensivieren oder einfach Spiritualität erleben. Auszeit im Kloster: Meditation als neuer Trend? Kloster zu sich selbst finden rechtssicher einsetzen selbst. Achtsamkeit bekommt in der Gesellschaft zwar nach wie vor nicht den Stellenwert, den sie verdient, aber aufgrund von immer mehr Büchern, Videos und Vorträgen werden wir mehr und mehr für das Thema sensibilisiert. Gefühlt jede Erfolgsperson schwört inzwischen auf Yoga und/oder Meditation – vielleicht fragst auch du dich: Wie kann ich einen besseren Zugang zum Thema Auszeit im Kloster bekommen? Prüfe einfach, ob du dich in folgenden Aussagen wiederfindest: Alleine kannst du dich nicht aufraffen, mal ein paar Minuten am Tag in dich zu gehen. Ständig stört dich irgendjemand.
Auch das anschließende Mittagessen beginnt und endet mit einem Gebet. Der Abend wird von zwei Gebetsterminen geprägt. Den Beginn macht um 18. 00 Uhr die Vesper, ein liturgisches Abendgebet. Das Abend- und Nachgebet werden teils in weitgehender Dunkelheit abgehalten und hinterlassen einen besonders bleibenden Eindruck. Die größte Herausforderung stellt aber die Laudes, das Morgengebet, für mich dar. Sie wird bereits um 6. 00 Uhr in der Früh abgehalten. Hier ist Selbstdisziplin gefragt! Mein Wecker klingelt um halb sechs Uhr. Hat das so frühe Aufstehen wirklich etwas mit Ruhe, mit Entspannung zu tun? Kloster zu sich selbst finden deutschland. Ich überwinde mich und werde mit einem besonderen Erlebnis belohnt – dem Anbrechen des Tages. Allmählich gelangt das erste Licht durch die Fenster – der Sonnenaufgang weckt auch in mir die Lebensgeister. Ich merke, wie die Gottesdienstzeiten helfen, dem eigenen Leben hier einen Rhythmus zu geben. Das ist sehr wichtig, denn die eigene Ruhe zu finden, hat nichts mit Schlendrian zu tun. Inzwischen verspüre ich auch kaum mehr den Drang, nachzusehen, ob mich jemand auf meinem Smartphone zu erreichen versucht hat oder ob ich etwas Wichtiges versäumt habe.
Zudem bieten kleine und mittlere Betriebe, die auf eine stabile Personaldecke angewiesen sind, solche Pausen nur äusserst selten an. Anders formuliert: Wer nicht bei einem grossen Unternehmen arbeitet und eine Auszeit nehmen möchte, muss damit wohl oder übel bis zum nächsten Urlaub warten. Die Erfahrung zeigt, dass eine Auszeit im Kloster häufig mehr Erholung bringt als ein mehrwöchiger Urlaub. Der Grund hierfür ist, dass Sie während Ihres dreitägigen Aufenthalts von professioneller Seite beraten werden. Anstatt permanent über die eigenen Probleme nachzudenken, werden Ihnen Wege aufgezeigt, wie Sie aus der Stressspirale herausfinden und Ihren Frust verarbeiten können, ohne dass Ihre Gesundheit leidet. Auszeit und Stille im Kloster finden – Internetseite hilft- Kirche+Leben. Sie erhalten faszinierende Einblicke in die Welt des Yoga und lernen, den Stress mithilfe von Atemübungen in Schach zu halten. Nach dem Ende Ihres Aufenthalts sind Sie in der Lage, sich eine innere Auszeit zu nehmen, wann immer Sie möchten.
1. Handyfreier Tag Das Smartphone begleitet uns von morgens bis abends. Manchmal fragt man sich, wer besitzt eigentlich wen? Schaffst du es, mal zwei Stunden ohne Smartphone auszukommen, ohne mit Schweißausbrüchen zu verzweifeln? Gerade für Menschen mit Familie bietet sich die Einführung eines handyfreien Tages an. Wie wäre es, z. B. am Sonntag sich ganz deinen Liebsten hinzugeben und tolle Ausflüge ohne Ablenkung zu unternehmen? Alternativ kannst du dir auch über den Tag verteilt Zeiten blocken, an denen du dein Handy benutzt. Vielleicht kannst du diese immer mehr einschränken, sodass du dich nach und nach an einen ganzen Tag ohne Smartphone gewöhnst. (Weitere Tipps und vorbeugende Maßnahmen zur Smartphone-Sucht findest du hier. ) 2. Zeit für Wellness Es muss nicht immer Urlaub im Kloster sein: Schon ein heißes Bad am Abend kann dich alle Sorgen vom Tag vergessen lassen. Kloster zu sich selbst finden in english. Am besten schreibst du dir auf eine Liste, welche Aktivitäten dir ein gutes Gefühl bescheren und baust diese regelmäßig in deinen Alltag ein.
Oft braucht es einfach ein anderes Umfeld und ein wenig Ruhe, um wieder klarer sehen zu können. In unseren Klöstern Neumarkt in Südtirol, Salzburg und Wr. Neustadt bist du herzlich eingeladen. Hier kannst du in die Stille gehen oder auch für einige Tage einfach da sein – wie es dir eben gut tut. Wir nehmen gern Gäste - Frauen wie Männer - auf. Stille erleben und Ruhe finden Seit Jahrhunderten beten Menschen in unseren Klöstern, das spüren auch unsere Gäste. Kirche und Gebetschor sind Räume der Stille und Kraft. Eine Einkehr im Kloster bedeutet Urlaub der anderen Art. Einige unsere Klöster haben zusätzlich moderne Meditationsräume, die gern mitbenützt werden können. Unsere Gärten laden zum Sinnieren und Verweilen ein. Hier kannst du abschalten und in stillen Tagen Urlaub für die Seele machen. Begleitung während deiner Klostertage Wenn du Themen mitbringst, über die du dir klar werden möchtest, bieten wir dir auch Begleitung während dieser Tage an. Die betrifft nicht nur, aber natürlich auch geistliche Begleitung. Wie kommst du zu den Klostertagen?
Lebe ich an mir vorbei? Wichtig: Die Auszeit sollte nicht zugepflastert sein mit Aktivitäten. Es sollte Zeit sein, die dir guttut. Eine Auszeit ist etwas Bewusstes, in der du dich spürst. Wie merke ich, dass ich eine Auszeit brauche? Innehalten und durchatmen solltest du spätestens dann, wenn du beispielsweise häufig unruhig und gereizt bist, dich überfordert und überlastet fühlst, schlecht schläfst und deine Gedanken kreisen, in deinem Kopf "aufräumen" möchtest. Warum eine Auszeit im Kloster? Eine Auszeit im Kloster mag für den einen oder anderen zuerst ungewöhnlich klingen – und möglicherweise auch mit Skepsis verbunden sein. Doch die Zeit hinter den Klostermauern bietet mehr als Gebetsstunden. Die Ruhe und Abgeschiedenheit vom Alltag helfen dir, dich wieder auf dich zu besinnen und eigenen Gedanken, Gefühlen und Wünschen Raum zu geben. Du kannst dich auf dich selbst konzentrieren und dich zurückziehen – oder im Austausch mit anderen neue Sichtweisen erschließen und andere Lebensweisen kennenlernen.