Vor über 10 Jahren (2007) konzipierte und schrieb ich die erste wissenschaftliche Abschlussarbeit über das Thema Hochsensitivität im deutschsprachigen Raum. Einer meiner Hauptaugenmerke lag auf dem Zusammenhang, bzw. auf der Unterscheidung zum Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom AD(H)S, denn das schien mir besonders wichtig zu sein. Bei der näheren Beschäftigung mit Sensory Processing Sensitivity (SPS), wie "Hochsensibilität/Hochsensitivität in der Sprache der Wissenschaft genannt wird, fallen u. Mama, Papa - ich habe kein ADS! Ich bin hochsensibel: Ein Ratgeber für Eltern, die ihre Kinder vom Mythos ADS befreien wollen : Hildebrandt, Britta: Amazon.de: Books. a. die Stichwörtern "Reizoffenheit", "fehlende Filter" und "Reizüberflutung", so dass ich mich fragte: "Gibt es Hochsensitivität, oder handelt es sich dabei um AD(H)S? " Zum damaligen Zeitpunkt entwickelte ich einen neuen Zugang zur Hochsensitivität, in dem die Grundstruktur meiner Arbeit von folgenden Fragen geleitet wurde: Was steckt hinter dem Konstrukt Hochsensitivität? Stellt die bisherige, eher negative psychologische Sichtweise und Interpretation nur eine Seite der Medaille dar? Inwieweit verlangt die Thematik nach einer Neubewertung?
Antwort Klientin: Ich selbst hatte den Verdacht gar nicht. Ich bin drauf hingewiesen worden vor ungefähr fünf Jahren. Da hat man mir gesagt, aufgrund bestimmter Verhaltensweisen von mir, weil ich ad hoc aus dem Nichts heraus eine Entscheidung getroffen habe, die niemand nachvollziehen konnte, ist man auf die Suche gegangen und hat mir dann einfach einen Artikel auf den Schreibtisch gelegt und hat dazu bemerkt, du bist nicht alleine, von dir gibt's noch mehr! Ich habe den Artikel gelesen und da … ja, da ist mir eine ganze Gebirgskette quasi vom Herzen gefallen. Diese plötzliche Erkenntnis, die war gewaltig. Hochsensibilität und ADHS. Warum die Unterscheidung keine Rolle spielt. - Problemfall wird Glücksfall. Es war ein unglaubliches Gefühl, plötzlich zu merken, ich bin nicht krank, sondern ich bin einfach nur anders und es gibt tatsächlich auch schon einen Begriff dafür. Therapeut: Also zu diesem Zeitpunkt war der Begriff der Hochsensibilität schon einigermaßen entwickelt. Klientin: Den gab es schon, aber ich hatte davon noch gar nichts gehört. Man weiß ja selber nicht, dass man hochsensibel ist.
an unsere Grenzen bringt: Die vielen Menschen, die bunten Farben, das grelle Licht, Stimmen, die aus den Lautsprechern kommen, dazu noch Musikberieselung und oft ist es viel zu warm. Plötzlich wird das Kind unausstehlich, fordernd, will dieses und jenes. Am Ende rennt es unkontrolliert durch die Gänge oder wirft sich wütend auf den Boden. Manchmal reißt es dabei noch etwas aus den Regalen. Wir kriechen dann über den Boden und sammeln die Sachen wieder ein. Und die anderen schauen zu und denken… Das sind sehr unangenehme Gefühle für alle. Das Kind wird überschwemmt von seinen Emotionen. Es weiß selber nicht, was mit ihm los ist. Es fühlt sich sehr unwohl in seiner Haut. Und wir Eltern sind eben so hilflos. Wir schämen uns, weil das Kind wieder einmal unangenehm auffällt. Hochsensibel oder doch AD(H)S? - Bruchsal erleben. Wir sind wütend auf das Kind, weil es unsere Pläne durchkreuzt, einfach in Ruhe einzukaufen. Wenn wir selber sehr sensibel sind, kommen wir an unsere Grenzen. Die Nerven liegen blank. Am liebsten würden wir das Kind packen und den Laden sofort verlassen.
Zum Glück! So war das Fest dennoch ein Erfolg. Das Geburtstagskind freut sich am Abend, dass alle wieder gegangen sind und geht erschöpft zu Bett. Wir machen uns ans Aufräumen und fragen uns, was mal wieder mit dem Kind los war. Warum kann es nicht einfach mal zufrieden und unkompliziert sein? Morgens im Bad Vielleicht kommt dir auch diese Situation bekannt vor? Jeden Morgen beim Anziehen dasselbe Spiel: Das Etikett des neuen Pullovers kratzt im Nacken. Es muss sofort herausgetrennt werden. Die Naht in den Socken stört so sehr, dass das Kind diese Socken nicht anziehen kann. Hochsensibel oder ads in usa. Die Jeans ist nicht weich genug, bei der Cordhose wiederum drückt der Bund.
Wer fragt der führt! Diesen Spruch haben wir alle schon einmal gehört. Welche Fragen aber solltest Du zu welchem Zeitpunkt stellen? Vor allem vor Vorstellungsgesprächen und wichtigen Meetings ist es wichtig, mit systemischen Fragen zu arbeiten. Das Buch stellt Dir von der Pike auf vor, worin der Unterschied zwischen rhetorischen, geschlossenen oder Alternativfragen liegt. Was genau sind Initial-, Rück- oder Zukunftsfragen? Vielleicht aber hast auch Du schon erkannt, dass Dir im Job oder vom Kunden verdeckte Fragen gestellt werden. Was kannst Du darauf antworten, damit Du clever und mit einem Mehrwert für Dich diese Situation meisterst? In dieser objektiv geschriebenen Lektüre finden viele Firmenchefs Möglichkeiten, wie sie ihre Mitarbeiter im Vertrieb schulen können. Außerdem bringt es jedem Leser einen Vorteil, wenn er weiß, wie systemische Fragen gekonnt eingesetzt werden. Das hilft jedem Interessierten dabei, sich gut auf Situationen vorzubereiten und diese erfolgreich zu meistern.
Lemke informiert Teil 15: Von Hans Günter Lemke, Handelsberater aus 32457 Porta Westfalica, Infos unter: Kennen Sie den Ausspruch: "Wer fragt- der führt? " Darin steckt viel Wahrheit und ist (sollte) ein Grundprinzip für jeden und jede sein, der im Verkau f tätig ist. Die meisten Verkäufer die im Einzelhandel tätig sind, versuchen auch heute noch, ihre Produkte mit guten und meist vielen (oft auch zu vielen) Argumenten "an den Mann"("an die Frau") zu bringen. Gegen eine gute Gesprächsvorbereitung, in der auch das "Einüben" der positiven Eigenschaften- sprich Argumente, unbedingt dazugehört, sollte nicht vergessen werden, den Kunden auch nach seiner Meinung zu fragen, anstatt ihn indes überreden zu wollen. Starkes lächelndes Supermarkt-Team mit verschränkten Armen Die richtigen Fragen Mit den richtigen Fragen, bzw. der richtigen Fragestellung kann nicht nur das Gespräch geführt und gelenkt werden, sondern hilft auch zusätzliche und wichtige Informationen vom Kunden zu erhalten. Diese sind manchmal mit entscheidend, dass das Verkaufsgespräch auch zum Erfolg wird.
Gute Entscheidungen lassen sich am besten mit einer Mischung aus Weitb lick und Detailinformationen treffen. Umgekehrt sagt das Verhalten perspektivenarmer Entscheidungsträger/innen einiges über ihre Urteilsfähigkeit aus. Zeitgewinn: Wer fragt, verschafft sich Zeit, neue Argumente zu finden oder Ideen zu entwickeln. Nachzufragen ist in diesem Fall ein strategisches Mittel, wenn die Schlagfertigkeit an ihre Grenzen stößt. Nach einer gedanklichen Verschnaufpause lassen sich - auf Basis der erhaltenen Informationen - bestimmt weitere Argumente finden. Gewinn vieler Antworte n: Unser Gehirn ist darauf ausgerichtet, Klarheit zu erlangen und Entspannung zu finden. Fragen will es beantwortet wissen und liefert daher beinahe automatisch Antworten auf konkrete Fragen. Wenn Sie nun bei Ihrem Gegenüber nachfragen, wird sein Gehirn unmittelbar nach Antworten und Begründungen suchen. Gewinn möglicher Veränderungen: Im besten Fall regen unsere Fragen zum Nachdenken an. Und zwar unsere Mitmenschen, aber auch uns selbst.
"Sind Sie damit einverstanden? " "Sind Sie um 17 Uhr telefonisch erreichbar? " Eine Spezialform von geschlossenen Fragen sind sogenannte Suggestivfragen. In Suggestivfragen schwingt immer schon eine Antwort mit, die man gerne hören möchte. Dadurch manipulieren bzw. entmündigen Sie Ihren Gesprächspartner. Ich empfehle Ihnen, diese Art von Fragen in geschäftlichen Gesprächen außen vor zu lassen. Offene Fragen Ganz anders als die geschlossenen Fragen, verleiten offene Fragen Ihren Gesprächspartner dazu, etwas zu erzählen, zu erläutern oder zu erklären. So können Sie beispielsweise sehr leicht in ein Gespräch einsteigen oder generelle Informationen einholen. Zu den typischen Fragewörtern zählen hier: "Was? ", "Wie? " und "Welche? " Beispiele für offene Fragen: Wie kann ich Ihnen helfen? Was haben Sie sich vorgestellt? Welche Resultate erwarten Sie? Fokussierende Fragen Dies sind die Art von Fragen, die wir im Alltag sehr häufig benutzen. Aber auch im geschäftlichen Bereich sind sie von großer Bedeutung.