Die Ziele sind bis heute die gleichen geblieben: Integrationsangebote vermitteln, Netzwerke knüpfen und die Willkommenskultur im Stadtteil fördern. Fünf Jahre später gibt es verteilt über das gesamte Stadtgebiet bereits sieben Standorte. Die Einrichtungen haben sich als unverzichtbare Anlaufstellen für Geflüchtete sowie andere Hilfesuchende, Ehrenamtliche, Kooperationspartner*innen und Interessierte etabliert. Durch die gute Vernetzung in den Stadtbezirken sind die Standorte zudem eine zuverlässige erste Adresse für alle Bürgern*innen bei Anliegen, Anregungen und Fragen, die den Alltag im Quartier und in der Stadtgesellschaft betreffen. Auch während der Pandemie hielt "lokal willkommen" seinen Betrieb aufrecht und blieb kontinuierlich ansprechbar für Hilfesuchende und Helfende. Mehr als 9. 000 Menschen aus 3. 000 Haushalten Dankesfeier zum 1. Geburtstag für Ehrenamtliche bei "lokal willkommen" in Dortmund-Brackel. Die Bilanz in Zahlen ist beeindruckend: In den fünf Jahren wirkten die Teams von "lokal willkommen" in etwa 1.
"Wir Ehrenamtlichen sind immer ungeduldig. Wir hätten uns diese Einrichtung schon ein Jahr früher gewünscht. Nun hoffen wir, dass die Arbeit so erfolgreich wird, dass das Pilotprojekt auf alle Stadtbezirke ausgeweitet wird", so Stamm. Ein zweiköpfiges Willkommen-Team wird Flüchtlinge aus Brackel und Aplerbeck künftig dabei unterstützen, sich nach dem Auszug aus den Übergangseinrichtungen im Stadtteil zu integrieren. Das "lokal willkommen" in Räumlichkeiten der Kommende Dortmund am Brackeler Hellweg ist gleichzeitig eine Anlaufstelle für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen oder ihre Anregungen und Sorgen rund um Integration mitteilen möchten. Ziel: Integrative Netzwerke aus Haupt- und Ehrenamtlichen aufbauen Sozialpädagogin Rebecca Dettling (Caritas) und Sozialarbeiterin Ella Mönch (Sozialamt) sind das Team. Ziel des Pilotvorhabens ist es, ein Netzwerk aus haupt- und ehrenamtlich Tätigen aufzubauen, um das Unterstützungsangebot gemeinsam passgenauer auszurichten, Lücken zu erkennen und diese zu schließen.
Allgemein | 31 Januar, 2019 Sozialdezernentin Birgit Zoerner eröffnete heute offiziell den vierten Standort des Dortmunder Integrationsnetzwerkes "lokal willkommen" für die Stadtbezirke Eving und Scharnhorst im Ladenlokal in der Bayrischen Straße 135. Das Integrationsnetzwerk verfügt damit über den schon vierten Standort im Stadtgebiet. Partner der Stadt Dortmund für Eving und Scharnhorst ist das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Dortmund e. V.. Nach Vorbild der drei bestehenden Einrichtungen ist dieses Büro paritätisch besetzt. In Eving/Scharnhorst mit den beiden Mitarbeiterinnen der Stadt Dortmund Celine Hoerth und Jaqueline Nakath und dem Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes Sebastian Volbert. Sprechstunden, Willkommens-Hausbesuche, Runde Tische, Netzwerken sind die Arbeitsfelder des neuen Teams. Es wird Ansprechpartner für Flüchtlinge und für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sein. "Die Stadt ist gut beraten, den Prozess der Integration auch weiterhin aktiv zu gestalten, das neue Miteinander positiv vor Ort zu begleiten, Brücken zu bauen und für alle Beteiligten praktische und unbürokratische Unterstützungsdienstleistungen anzubieten", erläutert Sozialdezernentin Zoerner.
Das neue Team kann auf die bisher gesammelten Erfahrungen der anderen Standorte zurückgreifen. Die Basisangebote sind identisch, die konkrete Umsetzung variiert. Sie wird nach den lokalen Besonderheiten ausgerichtet und mit den Bezirksvertretungen sowie mit den Akteuren der Flüchtlingshilfe an "Runden Tischen" abgestimmt. Schon heute stehen zusätzliche Beratungsangebote fest. Einmal pro Woche wird es je eine Sprechstunde in Lanstrop und in Scharnhorst-Ost geben. "Wie sich die Öffnungszeiten dort gestalten werden, stimmen wir noch miteinander ab", so Jörg Süshardt, Leiter des Sozialamtes. Im Oktober 2016 startete mit der Eröffnung eines Ladenlokals am Brackeler Hellweg das Integrationsnetzwerk "lokal willkommen" in Brackel/Aplerbeck. Es folgten Ladenlokale für die Stadtbezirke Mengede/Huckarde im Februar 2018 und für die Stadtbezirke Hörde/Hombruch im März 2018.
lokal willkommen unterstützt zugewanderte Menschen, die in den Dortmunder Stadtbezirken ein neues Zuhause gefunden haben, bringt zugewanderte und alteingesessene Menschen zusammen hilft, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden berät und vermittelt Kontakte ist ein Netzwerk hat drei Büros in Dortmund ist ein Kooperation der Stadt Dortmund mit AWo, Caritas und Diakonie Ziel ist die Förderung der Integration von Flüchtlingen direkt an ihrem Wohnort, dezentral und unkompliziert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Flüchtlingen, die im Stadtbezirk eine eigene Wohnung bezogen haben, bei Problemen und Fragen im Alltag mit Rat und Tat zur Seite. Daneben knüpfen sie ein Netzwerk aus haupt- und ehrenamtlich Tätigen, wobei sie die bereits vorhandenen Unterstützungsstrukturen nutzen, aber auch Integrationshemmnisse identifizieren und auszuräumen versuchen. Die Büros sind zugleich eine Anlaufstelle für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren oder ihre Anregungen und Wünsche rund um das Thema "Integration" mitteilen möchten.
Nach Vorbild der Seniorenbüros ist auch das "lokal willkommen"-Büro paritätisch besetzt mit je einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin der Stadt Dortmund und eines Wohlfahrtsverbands. In den Sprechzeiten sollen kleinere Probleme so weit wie möglich geklärt oder an die richtige Stelle weitervermittelt werden. Und das nicht nur auf Deutsch. Arabisch, Englisch und Farsi etwa sind Sprachen, die im Büro der Diakonie in Westerfilde verstanden und gesprochen werden.
Der Fernseher läuft - und Castillo jubelt.
Soester Anzeiger Wirtschaft Erstellt: 10. 05. 2022, 08:13 Uhr Kommentare Teilen Eine TÜV-Plakette: Angeblich soll es ein Netz aus Korruption um deutsche Prüfer geben. © Andrea Warnecke/dpa-tmn Hunderttausende frisierte TÜV-Gutachten aus Deutschland sollen dafür verantwortlich sein, dass in ganz Europa unsichere Fahrzeuge unterwegs sind. China: Biden bereitet Sanktionen gegen Weltmarktführer vor. München - Sie haben die Autos nie gesehen, doch bescheinigen ihnen Verkehrssicherheit: Dies soll bei deutschen TÜV -Prüfern kein Einzelfall sein. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung arbeiten kriminelle Organisationen mit TÜV-Mitarbeitern zusammen. Eine Masche besteht darin, in den USA ausgemusterte Schrottautos eine Fahrerlaubnis für Europa zu beschaffen, obwohl diese längst nicht mehr verkehrssicher sind. TÜV-Korruption: Drehkreuze in Litauen und Italien - Hell's Angels involviert Um diesem Geschäft Einhalt zu gebieten, befassen sich mehrere deutsche Justiz- und Polizeibehörden mit diesen Fällen. Das Problem: Es gibt keine bundesweit zentrale Erfassung.
Drehkreuze der Machenschaften existieren wohl in Litauen und Italien. Involviert soll demnach auch die Rockerbande Hells Angels sein. TÜV-Mitarbeiter reisten laut der Recherche der Zeitung in das baltische Land, um dort Autos zu begutachten. Diese wurden zum Teil mit gestohlenen Ersatzteilen zusammengebaut. Doch sobald sie auch nur einen Tag lang für Deutschland zugelassen werden, sind sie laut europäischem Recht für die gesamte EU fahrtauglich. Deutsche firmen in südamerika hotel. Das machten sich die Kriminellen zunutze. Eine Spur führt auch nach Rosenheim in Oberbayern, wo ein ehemaliger Mitarbeiter des TÜV Süd bereits wegen Falschbeurkundung und Bestechlichkeit im Amt verurteilt wurde: Er hatte für einen Autohändler Autos als zulassungsfähig eingestuft, obwohl er diese nur auf Fotos gesehen hatte. Dafür spendierte ihm der Geschäftsmann luxuriöse Reisen nach Amerika. TÜV Süd: Aufsichtsratmitglied Thomas Eder im Fokus der Ermittler In anderen Fällen wurden Serienautos zu Luxus-Leichenwagen umgebaut - wiederum gewährten die TÜV-Mitarbeiter die Verkehrssicherheit, obwohl gravierende Eingriffe stattgefunden hatten.