Felix Mendelssohn Bartholdy - Psalm 42 - 8. Satz (Schlusschor - Was betrübst du dich meine Seele) - YouTube
"Warum hat Gott mich verstoßen? Warum hat mich Gott vergessen? " – So lauten seine Gedanken. Wenn solche Gedanken auf uns einströmen, die uns betrüben und entmutigen, ist die Versuchung groß, dass wir diesen Gedanken zuhören und sie ständig innerlich wiederholen. Sie lenken unsere ganze Aufmerksamkeit auf die Probleme, auf die Dinge, die uns Unruhe bereiten und ziehen uns oft noch tiefer hinab. Der Psalmbeter bleibt bei diesem Kreisen um die eigenen Gedanken nicht stehen. Er bleibt nicht dabei stehen, seinen Gedanken einfach zuzuhören, bis sie ihn noch mehr beunruhigen. Stattdessen unterbricht er seine Gedanken immer wieder und spricht sich dreimal folgendes zu: "Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. " Was macht er an dieser Stelle? Er hört nicht länger seinen Gedanken zu, sondern er predigt zu sich selbst. Was betrübst du dich meine seele lied. Er spricht sich selbst zu, wer Gott ist und was Gott tut.
Deine Fluten rauschen daher, / und eine Tiefe ruft die andere; alle deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich. 8 Wenn er jetzt nicht schwimmen kann, ist es wohl aus. Oder ist es auch wieder nur ein Synonym für Gefahr? Es könnte sein, dass dieser Psalm entstanden ist, als König Josaphat gegen die Ammoniter kämpfte. In 2. Chronik 20 ist ein Vers, der heißt: Die Leviten aus den Sippen Kehat und Korach standen auf und stimmten ein Loblied an. Sie priesen den Herrn, den Gott Israels, so laut sie konnten. 19 Zwischendurch kommt dann wieder ein Lichtblick, ein Teil Zuversicht im Vers 9: Am Tage sendet der HERR seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens. Die Verse 10 und 11 dagegen sind ein Schrei der Verzweiflung: Ich sage zu Gott, meinem Fels: Warum hast du mich vergessen? Was betrübst Du Dich, meine Seele? – FeG Leipzig. Warum muss ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich dränget? Es ist wie Mord in meinen Gebeinen, / wenn mich meine Feinde schmähen und täglich zu mir sagen: Wo ist nun dein Gott? Mordgelüste hat der Psalmbeter hier sogar – am liebsten mitten dreinschlagen in die Lästerer!
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