Diese sollte etwa drei bis fünf Zentimeter breit sein. Heben Sie dazu die Haut mit Daumen und Zeigefinger (eventuell noch mit dem Mittelfinger) locker an. Wer sehr schlank ist oder in den Oberschenkel spritzt, sollte immer eine Hautfalte bilden, um eine Injektion in den Muskel vermeiden. Drücken Sie die Hautfalte nicht zu fest, sonst pressen Sie Insulin heraus. 6. Veränderte Stellen meiden Spritzen Sie nicht in Lipohypertrophien, bis sich diese zurückgebildet haben, was einige Monate dauern kann. Bitte spritzen Sie auch nicht in andere veränderte Stellen, etwa blaue Flecken, Narben oder Muttermale. Nicht durch die Kleidung spritzen Wenn Sie etwa durch die Hose spritzen, sehen Sie nicht, ob Sie eine ungünstige Stelle erwischt haben. RKI - Navigation - Bedarf es einer Hautdesinfektion vor der subcutanen Insulininjektion?. Vor allem bei einer kurzen Pen-Nadel ist wegen der Stoffschicht nicht gewährleistet, dass das Insulin ins Unterhautfettgewebe gelangt. Zudem kann sich die Nadel verbiegen und abreiben, wodurch der Einstich weh tut. 8. Insulinvorräte und Pen richtig lagern Lagern Sie nicht angebrochene Insulinpatronen im Kühlschrank bei einer Temperatur zwischen zwei und acht Grad Celsius – etwa im Gemüsefach.
Dadurch kann der Blutzucker stark schwanken und der Insulinbedarf steigen. Um Lipos vorzubeugen, wechseln Sie die Einstichstelle am besten nach einem festen Schema. Beispielsweise am Bauch reihenweise von links nach rechts. Halten Sie dabei immer mindestens zwei Fingerbreit Abstand zur letzten Einstichstelle und zum Nabel. Lassen Sie die Spritzbereiche alle drei bis sechs Monate beim Arzt kontrollieren. 4. Pen-Nadel nur einmal verwenden Allgemein wird dazu geraten, Pen-Nadeln nur einmal zu verwenden. Denn diese werden mit jedem Gebrauch stumpfer und rauer. Das erhöht das Risiko für Gewebeschäden (Lipohypertrophien), welche die Insulinaufnahme beeinträchtigen (siehe 3. ). Ebenfalls wichtig: Schrauben Sie die Nadel gleich nach dem Spritzen ab. Muss vor insulinspritzen desinfiziert werden die. So kann weder Luft in die Patrone gelangen noch Insulin auslaufen, noch die Nadel verstopfen. 5. Die richtige Spritztechnik finden Die Pen-Nadel wird in der Regel senkrecht unter die Haut gestochen. Vielen Menschen fällt es leichter, in eine Hautfalte zu spritzen.
In den M. deltoideus sollten nur kleine Mengen (< 2 ml) gespritzt werden. Subkutane Injektion Genau wie die intramuskuläre Injektion kann auch die subcutane Injektion an eine entsprechend qualifizierte MFA delegiert werden. Anwendungsgebiete Subcutan, also in das Unterhautfettgewebe, werden häufig Insulin, Heparin und Schmerzmittel gespritzt. Aber auch Allergietests können von der MFA durchgeführt werden, erfordern aber aufgrund eines möglichen allergischen Schocks beim Patienten die Anwesenheit eines Arztes in unmittelbarer Nähe. Muss vor insulinspritzen desinfiziert werden der. Folgende Injektionsstellen kommen für die s. Injektion in Frage: Bauchhaut zwischen Darmbeinkamm und Bauchnabel, Außenseite des Oberschenkels, Außenseite des Oberarmes. Durchführung der s. -Injektion Nach einer hygienischen Händedesinfektion wird das zu applizierende Medikament mit einer Kanüle aufgezogen (siehe oben). Nun werden Handschuhe angezogen und der Injektionsort aufgesucht. Die Injektionsstelle wird desinfiziert, eine 2 - 3 cm dicke Hautfalte mit Daumen und Zeigefinger angehoben und die Kanüle senkrecht in die Hautfalte eingestochen.
(siehe Trautmann M; Hygiene und Medizin 31(2006):239-240) Stand: 01. 06. 2006
Gelöst haben die Forscher das Problem mithilfe dünner Gummischläuche unter der Haut, über die die Patienten einmal am Tag selbst Sauerstoff zuführen können. "Wir arbeiten aber daran, dass dies nur noch einmal pro Wochen notwendig ist", so Bornstein, der die Methode auf dem 57. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie vorstellen wird, die vom 19. bis 22. März in Dresden stattfindet. Bislang produziert der Bioreaktor nur geringe Mengen Insulin – das heißt, der Patient muss trotzdem noch spritzen. Muss vor insulinspritzen desinfiziert werden en. Durch eine Optimierung der Technik könnte sich diese Menge jedoch reduzieren. "Auch dass Diabetiker völlig unabhängig von der Spritze werden, ist denkbar", sagt der Forscher. Wiederhergestellte Sensibilität Profitieren tuen die Patienten aber schon jetzt. "Viele Menschen, die seit vielen Jahren Diabetes haben, spüren nicht mehr, wenn sie in den Unterzucker gleiten", sagt Bornstein. Diese Patienten leben in ständiger Angst - denn ihnen droht ein lebensgefährliches Koma. "Wir haben festgestellt, dass die künstliche Bauchspeicheldrüse diese Sensitivität wieder herstellt. "