Am 26. Mai 1860 wurde er zum Ehrenmitglied der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ernannt. [4] Zwischen 1865 und 1888 war er verantwortlich für die Herausgabe der Zeitschrift Das Vaterland. Von 1861 bis zu seinem Tode gehörte Leo von Thun-Hohenstein als erbliches Mitglied dem österreichischen Herrenhaus an und war Wortführer der Katholiken. Zwischen 1861 und 1867, 1870 und 1871 sowie von 1883 bis 1888 gehörte er dem böhmischen Landtag an, wo er ab 1883 der tschechischen Autonomiefraktion angehörte. Schriften (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Über den gegenwärtigen Stand der böhmischen Literatur. 1842 Die Stellung der Slowaken in Ungarn. 1843 Digitale online Edition der Korrespondenz von Leo von Thun und Hohenstein Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Christoph Thienen-Adlerflycht: Graf Leo Thun-Hohenstein als nachjosephinischer Vorkämpfer eines aufgeklärten Absolutismus. In: Ulrich E. Zellenberg (Hrsg. ): Konservative Profile. Ideen & Praxis in der Politik zwischen FM Radetzky, Karl Kraus und Alois Mock.
Gemeinsam für Spitzenweine aus Gaillac Die Menschen, die Ferdinand von Thun auf seinem Weingut um sich versammelt hat, sind weit mehr als die Besten ihres Fachs: Sie teilen seine Leidenschaft für großen Wein und für die sagenhaft schöne Region, der er entstammt: Gaillac Ferdinand von Thun Der Pionier Ferdinand Graf von Thun und Hohenstein ist ein Geschäftsmann aus München mit zwei großen Passionen: Genussabenteuern und großen Weinen. Als er im Jahre 1998 auf einer seiner Reisen das leicht verfallene Gemäuer des bezaubernden Château de Frausseilles in der in Vergessenheit geratenen Weinregion Gaillac zum ersten Mal sah, verliebte er sich augenblicklich – und kaufte es. Hier, ungefähr 80km von Toulouse entfernt, wollte er sich seinen Traum erfüllen: Rotweine von Weltklasse zu produzieren, die – wie zu ihrer Blütezeit im 13. bis 17. Jahrhundert – kräftig, eigenständig, extrem gut lagerfähig und in aller Welt begehrt sind. So möchte er die wunderschöne Region wieder unter Genießern bekannt machen und die Renaissance des Weingebiets Gaillac einläuten.
Aus Rodovid DE Person:195852 Ereignisse 23 März 1935 Geburt: Kvasice Hochzeit: ♀ Maria Elisabeth Gudila Fugger-Kirchberg-Weissenhorn [ Fugger] b. 13 Oktober 1948 31 März 1971 Geburt eines Kindes: München, ♀ Elisabeth von Thun und Hohenstein [ Thun und Hohenstein] b. 31 März 1971 2 August 1973 Geburt eines Kindes: München, ♀ Stephanie von Thun und Hohenstein [ Thun und Hohenstein] b. 2 August 1973 Von Großeltern zu Enkelkinder Großeltern Großeltern Eltern Eltern == 3 == == 3 == Kinder Kinder
Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach dem Zweiten Weltkrieg, der Enteignung und Vertreibung sowie einem Aufenthalt in einem tschechoslowakischen Lager übersiedelte die Familie – seine Eltern, der dreijährige Friedrich und die drei Brüder Jaroslav (* 1935), Johann (1936–1993) und Franz (* 1939) – im Jahr 1945 von Mähren nach Österreich. Seine Schwester Elisabeth wurde 1949 in Litschau in Niederösterreich geboren. In Seckau in der Steiermark besuchte er das Abteigymnasium. Schon als Schüler spielte er in einer Theatergruppe und entdeckte so seine Begeisterung fürs Theater. [2] Nach der Matura 1960 studierte Thun in München Germanistik und Theaterwissenschaften und nahm privaten Schauspielunterricht. 1962 sprach er bei Axel von Ambesser vor. Der gab ihm erste kleine Filmrollen. Friedrich von Thun spielte in Kohlhiesels Töchter und Heirate mich, Cherie. Er besetzte die Rolle des Vetters Franz in dem von Ambesser inszenierten Film Die fromme Helene (1965). Ambesser verschaffte von Thun ein Engagement bei den renommierten Münchner Kammerspielen, wo er unter Ambessers Regie in Gewitter am See von Wolfgang Christlieb debütierte.
Siehe: "Gesetz Nr. 61 vom 10. Dezember 1918 (Abschaffung des Adels, Aufhebung der Familienfideikommisse, geändert durch Gesetze Nr. 243/1920 und 179/1924). " Anmerkung zu § 106 Verfassung der tschechoslowakischen Republik vom 29. Februar 1920 (Sammlung der Gesetze Nr. 121/1920), Online auf Siehe auch Mikulas v. Práznovszky: Zur Geschichte des ungarischen Adels in der Slowakischen Republik ( Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven): "… und die Führung von Adelstiteln und -Prädikaten als Teil des Namens untersagt wurden …" ↑ Interview mit Friedrich von Thun ( Memento vom 14. September 2011 im Internet Archive), Plan International Deutschland e. V., abgerufen am 25. Dezember 2010 ↑ Ehe-Aus nach zehn Jahren In:, 29. Juli 2009. Abgerufen am 25. Dezember 2010. Personendaten NAME Thun, Friedrich von ALTERNATIVNAMEN Thun, Friedrich Ernst Peter Paul Maria von (alle Namen); Thun-Hohenstein, Friedrich KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schauspieler und Theaterwissenschaftler GEBURTSDATUM 30. Juni 1942 GEBURTSORT Kwassitz, Mähren, heute Tschechien
Feld 2 und 3 sind gespalten und enthalten vorne in Silber am Spalt einen wachsenden roten Adler und hinten in Schwarz einen silbernen Querbalken (Hinweis auf Königsberg). Darüber befindet sich rechts ein gekrönter Helm mit zwei blauen Büffelhörnern mit durchzogenem goldenem Schrägrechts- bzw. Die Helmdecke ist in blau-gold gehalten. Links ist ein gekrönter Helm, vorne in Silber ein aus dem Spalt wachsender roter Adler und hinten in Schwarz ein silberner Querbalken. Die Helmdecke ist in rot-silber bzw. schwarz-silber gehalten. Wappenvereinigung mit Caldes und heutiges Wappen der Familie Thun-Hohenstein Bereits am 14. Juli 1464 kam der gesamte Besitz des Pretel von Caldes mittels Schenkungsurkunde [5] in Thun'sche Hände. Pretel von Caldes, der selbst keine Nachkommen hatte, übertrug den Söhnen Sigmunds, Simon, Jakob und Balthasar, all seine Besitzungen. [6] Im Dezember 1603 stellten die Stammväter der verschiedenen Linien[break] Ansprüche auf das Baronat und verlangten zugleich eine Aufnahme des Caldes'schen Wappens als Herzschild in ihr Familienwappen [7], was am 9. März 1604 von Erzherzog Maximilian mit gleichzeitiger Ernennung in den Freiherrenstand im Freiherren-Diplom geregelt wurde.