Abdichtungsbahnen dürfen nicht aufgeklebt werden. Sie müssen mindestens 20 cm überlappen. Diese Überlappungen dürfen mit einander verklebt werden. DIN "1053-1: Mauerwerk Berechnung und Ausführung" fordert weiter, dass bei allen Wänden, die Erddruck ausgesetzt sind, eine Sperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus besandeter Pappe oder aus Material mit entsprechendem Reibungsverhalten eingebaut werden muss. Ist ein Anschließen weitere Abdichtungen (z. B. BTF-Mauerbreiten 1,2 mm 50,0 cm X 50m Feuchtigk | Cgchristiansen Webseite | Stürze & Schalung. Sohlenabdichtung, Abdichtungen auf Wänden) geplant, ist Sorge zu tragen, dass ein andichten dieser durch genügend Seitenausstände gewährleistet ist. "allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) Abdichtungsarbeiten — DIN 18336 Ausgabe Dezember 2002 (VOB/C)" schreibt unter 3. 2. 1 eine G 200 DD nach DIN 52130 vor In Verbindung mit Erddruck ausgesetzte Wände, wäre hier somit eine G 200 DD besandet zu verwenden. Leider hat der Handel hierauf noch nicht reagiert, da kaum Bahnen im Zuschnitt erhältlich sind. Dieses zeugt wohl von einer geringen Nachfrage in diesem Bereich seitens der Verarbeiter.
Außerdem wurden vier Rissklassen festgelegt, die Aufschluss darüber geben, wie Neurisse entstehen und wie sich bestehende Risse aller Wahrscheinlichkeit nach vergrößern werden. Neben vier Rissklassen wurden in der DIN 18533 noch vier Rissüberbrückungsklassen festgelegt. Hinzu kommen Raumnutzungs- und Verformungsklassen, die Bauarten definieren, welche für das Abdichten der betreffenden Bewegungsfuge geeignet sind. Schließlich wurden Zuverlässigkeitsanforderungen und eigene Regelungen für die die Gebäudeabdichtung im Bereich von Gebäudeaußentreppen und Lichtschächten festgelegt. In der DIN 18533 ist genau erläutert, welche Dichtungsbahnen verwendet werden dürfen, wie viele Lagen erforderlich sind und welche Gesamtdicke die Schicht aufweisen muss. Außerdem wird erklärt, wie mit flüssigen Abdichtungsstoffen verfahren wird. Bei dieser Norm wird die Art der Wasserwirkung in vier Klassen unterteilt. BAU.DE - Forum - Außenwände und Fassaden - 14820: Mauerwerkssperre. (Bild: iriana88w/) Die DIN 18534 kommt bei Innenräumen zur Anwendung, in denen sich Reinigungs- oder Brauchwasser bis zu zehn Zentimeter hoch anstauen darf.
Aber muss die Sperre nicht ca. 15 cm Richtung Rauminnen überstehen? Ich füg mal 2 Skizzen bei. Skizze 1 zeigt wie es da eingesetzt wurde. Müßte es aber nicht wie Skizze 2 eingesetzt werden? Bild 1 Bild 2... Mauerwerkssperre din 18195 2017. 2011 Nicht explizit so gefordert 07. 2011 Das Maß von 15 cm findet sich in diesem Zusammenhang nicht in der DIN A 18195 Teil 4 "Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit". Das Maß von 15 cm findet sich in der Norm für die Höhe der vertikalen Abdichtung erdberührter Wände über Gelände im Endzustand. Die Abdichtung der Bodenplatte ist aber an die Querschnittsabdichtung in der Wand so heranzuführen oder mit ihr zu verkleben, dass keine Feuchtigkeitsbrücken, z. B. durch Putz, entstehen können. Das "Heranführen" im Sinne der Norm, so dass Feuchtigkeitsbrücken ausgeschlossen sind, ist bei der von Ihnen beschrieben Situation praktisch kaum möglich. Wenn die Querschnittsabdichtung nur ein paar cm nach Innen überstehen würde, wäre das Heranführen durch ein Überlappen der Bodenplattenabdichtung mit der Mauersperrbahn ja zur Genüge gewährleistet.
Wenn Sie eine Baubeschreibung mit geltenden DIN-Normen abschließen möchten, sollten Sie Ihren Hausanbieter darauf hinweisen, dass die DIN 18195 veraltet und durch DIN 18300 ersetzt worden ist. Bodenfeuchte Im Teil 4 der DIN wird der Lastfall Bodenfeuchte folgendermaßen beschrieben: Im Erdreich liegt kapillar gebundenes Wasser vor. Mauerwerkssperre din 18195. Durch die sogenannten Kapillarkräfte kann dieses Wasser auch entgegen der Schwerkraft geleitet werden. Das bedeutet, dass dieses Wasser durch feine Röhren im Erdreich nach oben steigt und so auch als Feuchtigkeit in nicht abgedichtete Fundamente und aufgehendes Mauerwerk gelangen kann. Dieser geringe Lastfall kann angenommen werden, wenn das Erdreich auf dem Baugrundstück aus nicht bindigem Boden wie zum Beispiel Sand oder Kies besteht und dies bis in eine ausreichende Tiefe unterhalb der Fundament- oder Kellersohle. Nicht stauendes Sickerwasser Ebenfalls im Teil 4 beschreibt die DIN 18195 den Lastfall nicht stauendes Sickerwasser. Die Belastung auf die Abdichtung entspricht der des Lastfalls Bodenfeuchte.
Als wasserundurchlässiges Bauteil gilt die Bodenplatte deshalb noch lange nicht. Da kann man fast drauf wetten, dass es 1. Keinen rechnerischen Nachweis des WU-Bauteils gibt (Rißbreiten etc. ) 2. deshalb zu wenig Bewehrung in der Platte ist 3. die Platte für ein WU-Bauteil zu dünn ist Und schon ist man, zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit, im Geltungsbereich der DIN A 18195-4. Dörken Delta Protekt Mauerwerkssperre 25x0,75m | deineBAUSTOFFE. Es ist zwar je nach Unterbau unter der Platte häufig so, dass es kapillarbrechende Schichten gibt, und die Bodenfeuchte gar nicht an die Platte gelangt, aber schon gegen die Bauteilfeuchte müssen Sie das Gebäude schützen. Und selbst wenn die Platte ein WU-Bauteil wäre, könnte es durch eine Putzbrücke zu Feuchteschäden kommen. Doch WU Beton 11. 2011 heute nach der Arbeit hab ich da angehalten und kam mit dem Bauherr ins Gespäch. Wie schon vermutet wurde besteht die Bodenplatte aus WU Beton. Hab ihn dann auf den genauen Aufbau der Bodenplatte gefragt. Zwischen den Streifenfundamenten hat die Baufirma 80 mm Perimeterdämmung von Ursa verlegt, dann die Folie dann die 20 cm Bodenplatte.