Nach längerem Suchen im Internet und allen Unkenrufen zum Trotz, habe ich mich dann für ein Rohrsystem aus HT-Rohren entschieden. HT-Abzweig (DN 50/50, 45 °) | BAUHAUS. Da diese ganzen Negativ-Meldungen über die Funkenbildung durch Elektrische Aufladung in den ganzen Berichten nicht wirklich bewiesen werden konnten und es bisher auch noch keinen nachgewiesenen Brand durch die Verwendung eines solchen Rohrsystems gegeben zu haben scheint, habe ich das Risiko für mich als sehr gering bis nicht vorhanden eingestuft. Nun, nach fast zwei Jahren Betriebsdauer dieser Anlage, bin ich immer noch der Meinung, das durch das Einsaugen eines Glutnestes, entstanden durch Verwendung einer Oberfräse mit stumpfem Fräser oder einem verschlissenem Forstnerbohrer im Bohrständer, die Gefahr eines Brandes ungleich höher ist, als durch die Funkenbildung in meinem HT-Rohrsystem. Natürlich muss jeder für sich selber entscheiden, wie hoch er diese "Gefahr" einschätzt. Um nun die abzusaugenden Maschinen auch gezielt einzeln absaugen zu können, was auch wegen des sonst fast gänzlich zusammenbrechenden Saugstroms unbedingt notwendig ist, waren sogenannte Absperrschieber nötig.
Für jede Maschine einen. Leider gab es im großen, weiten Internet nichts, das auch nur annähernd zu meinen HT-Rohren passen wollte. Also, wie üblich, SketchUp anwerfen, zeichnen, selber bauen… Natürlich sind in der Grundplatte 4 Befestigungslöcher angebracht, keine Ahnung, wo die anderen drei in der Zeichnung abgeblieben sind…:-) Zum Bau habe ich KÖMACEL-Reste (Kunststoff), die bei uns als Reste in der Schilderfertigung anfallen, verwendet, da diese mit einem sehr schnell trocknenden Kleber verleimt werden und ich nach jedem Verleimschritt sofort weiterarbeiten konnte. Wie üblich, kommt die Arbeit immer vor dem Spaß. Alle benötigten Teile werden auf der Kapex zugeschnitten. Wenn nur diese Späne durch die statische Aufladung nicht immer überall "festkleben" würden… Noch schnell die Durchgangsöffnungen für die HT-Rohre mit nem nagelneuen FAMAG BORMAX Ø 40 mm Forstnerbohrer gebohrt. Dann kanns auch schon mit dem Verleimen losgehen. Absaugung Teil 2 – Absperrschieber und Rohrleitung | The Bavarian Woodworker. Bei einem Bauteil den Kleber zügig auftragen, kurz anpressen, weiterbauen – hält nach Sekunden bombenfest.
Artikelbeschreibung: Das HT-Rohr ist in allen Bereichen des Hochbaus (Schmutzwasserleitung, Regenwasserleitung, Lüftungsleitung) einsetzbar und besitzt ausgezeichnete mechanische und akustische Eigenschaften, welche Luftschall reduzierend und Körperschall absorbierend sind und somit die Schallübertragung verhindern. Dies hat eine vom Fraunhofer Institut für Bauphysik in Stuttgart (Prüfbericht P-BA 45-1/2009 vom 10. 09. 2010) durchgeführte Schallschutzprüfung nach DIN EN 14366 hat beim HT-System Schallwerte von 26 dB(A), Schallschutzstufe II, ergeben. In der praxisnahen Versuchsanordnung wurden handelsübliche Stahlschellen mit Gummieinlage verwendet. Ht rohr absperrschieber dn 50 25. Geprüft wurde mit einem Volumenstrom von 4 l/s. Die Rohre sind korrosionsbeständig, schwerentflammbar und verlegefreundlich durch eine Befestigung mit einer handelsüblichen Standardrohrschelle. Zudem haben sie chemische Beständigkeit und eine Heißwasserbeständigkeit. Installationsmaße: Das HT-Rohr DN50* hat einen Außendurchmesser von 58mm.
Artikeldetails Typ Absperrschieber Ausführung - Einsatzbereich Sandfilteranlage Material Metall, Kunststoff Größe - Inhalt 3 Stück Farbe Schwarz Oberfläche Kunststoff Durchmesser 50 mm Artikelvorteil Wichtiger Zubehörartikel für alle Sandfilteranlagen, Zur Vorfilterreinigung dringend erforderlich Artikeltyp Zubehör Artikelkurznummer (AKN) 2F3P EAN 4038755018960, 4038755049605 Beschreibung Planet Pool Absperrschieber m. Klebemuffen Ø 50mm x Ø 50mm
Da meine neue Absauganlage nun so gut funktionierte, habe ich sie natürlich so oft es ging eingesetzt. An der Tischkreissäge, den Handkreissägen, Fräsen und diversen Schleifmaschinen. Alles super – bis auf das ewige Umstecken des Saugschlauches und dem damit einhergehenden Wahnsinn mit den fünf verschiedenen Adaptern für die unterschiedlichen Maschinen. Das musste auch irgendwie einfacher gehen. Deshalb habe ich mich hingesetzt und erstmal meinen tatsächlichen Bedarf ermittelt. Für die Makita 2012 NB-Dickenhobelmaschine hatte ich mir extra eine Bernardo Absauganlage DC 450 CF mit Feinstaubfilter zugelegt. Nicht, weil der Festool CTL Midi die Späne nicht auch abgesaugt hätte, aber durch den geringen Schlauchdurchmesser des CTL gabs immer wieder mal eine Rohrverstopfung bei größerer Zustellung am Ausgang der Makita. Dieses Problem war also schon mal gelöst. Was noch blieb, waren die handgeführten und halbstationären Maschinen. Ht rohr absperrschieber dn 50 in 2017. Für die sollte eigentlich ein Rohrdurchmesser von ca. Ø 40 mm ausreichen, um den Saugstrom durch die Überdimensionierung des Rohrleitungsdurchmessers nicht zu stark zu schwächen.
Hier nochmal im Detail der Kapex-Anschluss. Auf der Seite der HT-Übergangsmuffe, wo der Schlauch rein soll, die schwarze Gummidichtung entfernen, sonst passt es nicht. Der Schlauch sitzt trotzdem bombenfest und ist dicht. Die anderen Gummidichtungen sollten in den 30° Bögen verbleiben, um einen strammen Sitz zu gewährleisten. Hier zum Abschluss noch die eingebundene Hegner-Tellerschleifmaschine. In diesem Fall habe ich, genau wie bei der Spindelschleifmaschine, einen Flexiblen HT-Abflussschlauch verwendet. Jede angeschlossene Maschine ist mit einem eigenen Absperrschieber versehen. Y-Rohr für Easyflex Schieber passend für 50mm HT Rohr – bp-tools.de. Da die gesammte Absaugleitung durch die ganze Werkstatt läuft, habe ich diese auch noch zusätzlich mit drei Absperrschiebern ausgestattet, um die verwendeten Saugwege immer so kurz wie möglich zu halten. Den größten Teil der Absauganlage habe ich nun schon fast zwei Jahre in Betrieb und bisher funktioniert alles reibungslos und ohne Verstopfungen oder spürbare Leistungsverluste. Als nächste Ausbaustufe will ich die Bernardo Absauganlage DC 450 CF mit Feinstaubfilter an der Aussenwand meiner Werkstatt montieren, da sie in der Werkstatt einfach zu viel Platz beansprucht.