Der Versichererverband GDV schätzte die Belastung in der vergangenen Woche auf 1, 7 Milliarden Euro. Davon entfiel eine Milliarde Euro auf beschädigte Häuser und Hausrat sowie Gewerbe- und Industriebetriebe. Etwa 700 Millionen Euro entfielen auf die Kfz-Versicherer. Dort schlugen vor allem die Hagelschäden teuer zu Buche. Laut GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen zählten die Unwetterschäden für die Versicherer in Deutschland zu den höchsten der Geschichte. Umwelt-Campus Birkenfeld: Erforschung von Wasser-Extremereignisse - SWR Aktuell. Die tatsächlichen Schäden sind jedoch noch höher, da nicht alle Häuser komplett versichert sind. Laut GDV sind bundesweit zwar fast alle Wohngebäude gegen Sturm und Hagel abgesichert. Allerdings besäßen nur 46 Prozent den Schutz vor weiteren Naturgefahren wie Starkregen und Hochwasser. Am späten Dienstagabend war im Landkreis Hof in Bayern wegen der neuerlichen Unwetter mit starken Regenfällen der Katastrophenfall ausgerufen worden. Wegen der vielen Anrufe war der Notruf 112 in Einzelfällen nicht sofort erreichbar, teilte das Bayerische Rote Kreuz mit.
In Rheinland-Pfalz haben vielerorts die Aufräumarbeiten begonnen. Menschen räumten herausgespültes Hab und Gut aus dem Schlamm. Das Entsetzen im Land ist groß. "Das Leid nimmt auch gar kein Ende", sagt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) beim Besuch der Leitstelle der Berufsfeuerwehr in Trier am Freitagmorgen. Da das Wasser überall zurückgehe, würden nun Menschen gefunden, die bei der Katastrophe ertrunken seien. "Und da könnte man eigentlich nur noch weinen. Das ist ein Horror", sagt Dreyer. Mehr als 60 Opfer sind zu beklagen. Laut Innenminister Roger Lewentz (SPD) werde von bis zu 100 Vermissten ausgegangen. Verwüstungen in dem Eifel-Ort Schuld im Ahrtal. © IMAGO / Reichwein Immer wieder werden Tote gefunden In dem von der Hochwasserkatastrophe besonders getroffenen Ahrtal sind noch immer Hubschrauber und Boote unterwegs und retten Menschen. Börse Express - DWD: Schwere Unwetter in Teilen Deutschlands - Starker Regen richtet Schäden an. Die Helfer finden in den braunen Fluten auch immer wieder Tote und bergen sie. In Sinzig etwa können sich zwölf Bewohner einer Einrichtung für behinderte Menschen am Donnerstag nicht mehr retten und sterben.
Ne es wird nur Saniert: Da ich ohne nasse Schuhe und Reifen durch gekommen bin, würde ich als Hannoveraner und gebürtiger Limmeraner nicht von Hochwasser sprechen! Edit: Hier noch eine Bilderstrecke der HAZ mit Bildern von 1946 und 81: Ende der Alten Bilder, Wasserstand war heute etwas höher und die Wasserstandsanzeiger in der Leinewurde zwischenzeitlich mal wieder frei geschnitten: Update 20180114 eines Boppelbildes des Hochwasserüberlaufes (bei Normalwasser) vom Abstiegskanal vor der Abstiegsschleuse des Stichkanales in Limmer. Loidhold Hochwasserschutz in Ruprechtshofen. Im Hintergrund ist die Leine zu sehen Da der Weg zwischen Leine und Ernst-August-Kanal (Kanal unterhalb der Schleuse und des Pumpenhauses) gesperrt war kann ich erst wieder Bilder vom Damm neben der Dorotheenstraße (Herrenhausen) liefern: Blick über die Überschwemmiungsfläche der Limmerschen Masch Der Weg der nach Limmer Volksbad, Wasserstadt und Ahlem führt. Leider sind die Gegenlichtbilder etwas Dunkel es war so gegen 10:30, wer genau hinsieht kann in dem Panorama den Conti/Wasserstadt Turm/Ex-Schornstein/Wasserturm sehen, im nächsten Bild ist er auch zu sehen.