Oftmals bleibt noch eine kleine Anspannung vorhanden, aber die Spritze sitzt und es kann schließlich schmerzfrei behandelt werden. Los geht's! Habe ich als Kassenpatient immer einen Anspruch auf eine Spritze? Leider nein. Ob meine gesetzliche Krankenkasse die Spritze zur Behandlung übernimmt, ist klar geregelt. Muss eine Zahn gezogen oder im Zuge einer Wurzelbehandlung der Nerv aus dem Zahn entfernt werden, hat jeder Patient bedenkenlos einen Anspruch auf eine Spritze. Tipps, was Sie vor und nach einer Operation beachten sollten - Zahnarzt Elbingerode/Ostharz, Claudia Albrecht. Auch bei der Erstellung von Kronen und Brücken oder herausnehmbarem Zahnersatz zahlt die Krankenkasse. Doch nicht bei jedem Loch im Zahn hat der Patient auch das Recht auf eine Spritze. Oberflächliche Defekte, die auch gut ohne eine Betäubung behoben werden können, sind kein Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen. Schade! Es muss schon ordentlich tief gehen und nahe am Zahnnerv sein, bis die Kasse auch zahlt. Wer aber trotzdem nicht auf eine Spritze beim Zahnarzt verzichten möchte, kann diese privat bezahlen.
Lagern Sie beim Schlafen den Kopf in einer höheren bis aufrechten Position. Hält die Blutung an, setzen Sie sich mit unserer Praxis oder dem zahnärztlichen Notdienst in Verbindung. In jedem Fall sollten Sie Saugen an der Wunde, häufiges Ausspucken und Spülen vermeiden, denn das kann die Wundheilung stören. Schmerzen Nach einem oralchirurgischen Eingriff sind leichte Schmerzen möglich. Sie sollten spätestens innerhalb von ein bis zwei Tagen abklingen. Unterstützend können Sie schmerzlindernde Medikamente einnehmen, die wir bzw. Ihr Apotheker Ihnen empfiehlt. Vermeiden Sie Schmerzmittel mit blutverdünnenden Wirkstoffen, wie Acetylsalicylsäure (ASS), enthalten z. B. in Aspirin®. Sie können zu Nachblutungen führen bzw. diese verstärken. Sollten wider Erwarten nach ein bis drei Tagen stärkere, pochende Schmerzen auftreten, suchen Sie bitte umgehend unsere Praxis oder den zahnärztlichen Notdienst auf. Dies kann auf eine Infektion hindeuten, die behandelt werden muss. Komplikationen sind allerdings verhältnismäßig selten!
Medikamente im Straßenverkehr bergen ein hohes Risiko in sich, wenn beispielsweise ein Morphiumpflaster das sichere Autofahren stark beeinträchtigt. Gerade starke Schmerzmittel verringern mitunter die Konzentrationsfähigkeit und können so als Nebenwirkungen Fahrfehler, wie das Überfahren einer roten Ampel, zur Folge haben. Circa jeder vierte Unfall wird direkt oder indirekt durch die Einnahme von Medikamenten verursacht. Sie sollten nach der Einnahme von Antidepressiva auf das Autofahren verzichten. Insbesondere Psychopharmaka, wie Schlafmittel oder Antidepressiva, reduzieren bei den Patienten die Fahrtüchtigkeit teilweise erheblich. Doch nicht nur verschreibungspflichtige Mittel vom Arzt, sondern auch freiverkäufliche Medikamente sind im Straßenverkehr stets mit Vorsicht einzunehmen, insbesondere auch dann, wenn sie einen hohen Alkoholgehalt aufwiesen. Ebenso gefährlich sind Wechselwirkungen verschiedener Mittel. Selbst wenn eine Ibuprofen 600 das sichere Autofahren gar nicht oder nur in sehr geringem Maße eindämmt, kann es in Zusammenspiel mit anderen Mitteln doch eine verkehrsrelevante Wirkung entfalten.