Otto Friedrich Ludwig von Wittelsbach(griechisch Όθων, * 1. Juni 1815 auf Schloss Mirabell in Salzburg; † 26. Juli 1867 in Bamberg) war ein bayerischer Prinz… More · 36 Pins 3y
Flagge Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Wittelsbach, König von Bayern Flagge Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Wittelsbach, König von Bayern (* 25. August 1845 auf Schloss Nymphenburg, Nymphenburg, heute München; † 13. Juni 1886 im Würmsee (heute Starnberger See) bei Schloss Berg). Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm, König von Bayern stammte aus dem Haus Wittelsbach (eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter, das nach seinem Stammsitz im 12. Jahrhundert, der Burg Wittelsbach, benannt ist), war vom 10. März 1864 bis zu seinem Tod König von Bayern. Als am 9. Juni 1886 unser König entmündigt wurde, übernahm sein Onkel Luitpold Karl Joseph Wilhelm von Bayern (* 12. März 1821 in Würzburg; † 12. Dezember 1912 in München) als Prinzregent die Regierungsgeschäfte im Königreich Bayern. Da Ludwigs jüngerer Bruder Otto Wilhelm Luitpold Adalbert Waldemar von Wittelsbach, König von Bayern (Rufname Otto; * 27. April 1848 in München; † 11. Otto Friedrich Ludwig von Wittelsbach. Oktober 1916 in Schloss Fürstenried, war vom 14. Juni 1886 bis zu seinem Tod König von Bayern) wegen einer Geisteskrankheit regierungsunfähig war.
): Wittelsbach und Unterfranken - Vorträge des Symposions: 50 Jahre Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte, 1999, 271 S. in: Mainfränkische Studien Band 65 Weblinks Haus Wittelsbach in
Heutige Nutzung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nachdem Pläne des damaligen Magistrats zum Abriss der Ruine verhindert werden konnten, erfolgte in den späten 1970er Jahren der Wiederaufbau. Heute beherbergt das Schloss die "Gail'schen Sammlungen" (Gemäldegalerie und Kunsthandwerk) des Oberhessischen Museums sowie eine Gaststätte. Das Schloss grenzt unmittelbar an den ältesten, sich bis heute an seinem ursprünglichen Standort befindenden Botanischen Garten Deutschlands. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Friedhelm Gerecke: "Historismus, Jugendstil, Heimatstil in Hessen, im Rheinland und im Westerwald" Petersberg 2010 ISBN 978-3-86568-458-5 Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6. Karlheinz Lang: Universitätsstadt Gießen. Reihe: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen. (Hrsg. : Landesamt für Denkmalpflege Hessen). Oberhessisches Museum - Altes Schloss. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 1993, ISBN 3-528-06246-0.
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Das Gronauer Alte Schloss liegt an einer Altstraße, die das Tal der Salzböde in Höhe der heutigen Schmelzmühle (im Bild) quert An dieser Stelle quert eine Altstraße das Tal des wenige Kilometer südöstlich in die Lahn mündenden Flüsschens. Die unmittelbar nordwestlich der Burganlage verlaufende Straße stellt einen Zweig der " Weinstraße " dar. Dieser Streckenabschnitt verbindet in Nord-Süd-Richtung den oberhessischen Raum, Marburg westlich passierend, mit der Wetterau und überschreitet die Lahn unterhalb von Gießen an der "Wolfsfurt" von Selters (heute Wüstung). Altes schloss gießen in new york city. Auf der Höhe ein bis zwei Kilometer südwestlich der Salzbödefurt kreuzt sie eine andere in West-Ost-Richtung von Wetzlar kommende und nahe dem Dünsberg den Herborner "Rennweg" aufnehmende Altstraße, die zwischen Salzböde- und Lumdamündung die Lahn quert und bei Staufenberg nach Amöneburg abzweigend sich als " Lange Hessen " fortsetzt. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nicht zuletzt wegen ihrer Lage nahe einem im Mittelalter bedeutenden Knotenpunkt im Straßennetz wurde die Befestigung mit frühem Landesausbau im hessischen Raum unter fränkischer Herrschaft in Verbindung gebracht.
Das Alte Schloss, auch Landgräfliche Burg, befindet sich im Zentrum der Universitätsstadt Gießen in Hessen. Das im 14. Jahrhundert errichtete Gebäude grenzt mit seiner Nordost- und Südostseite an den Botanischen Garten, mit der Südwestseite an den Kanzleiberg und mit der Nordwestseite an den Brandplatz. Die Burg wurde um 1350 als Erweiterung der Stadtbefestigung und zweite Wasserburg gebaut. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich 1364 als Zweitsitz des Landgrafen Heinrich II. von Hessen. Bis ins 19. Jahrhundert diente das Schloss als Witwensitz, Wohnung, landgräfliche Nebenresidenz und Hofgericht. Altes schloss gießen in philadelphia. Ab 1604 beherbergte es eine Fürstliche Kanzlei (weswegen die angrenzende Straße noch heute den Namen Kanzleiberg trägt). Ursprünglich waren um einen engen Burghof ein Palas im Nordwesten, ein Wohn- und ein Stallgebäude im Südwesten, ein Verbindungsbau zum Brandplatz im Nordosten und ein Turm mit Wehrmauer und Wassergraben zum Südosten hin angeordnet. 1891 mussten einige Gebäude wegen Baufälligkeit abgebrochen werden.