Karl Leisner (1915- 1945), von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1996 seliggesprochen, hatte als Jugendlicher Schönstatt kennen gelernt und gehörte während seines Theologiestudiums einer Schönstattgruppe an, zu der auch der spätere Bischof von Münster, Heinrich Tenhumberg, zählte. Zeit seines Lebens blieben für Karl Leisner die wenigen, aber intensiven Zeiten der persönlichen Begegnung mit der Gottesmutter im Urheiligtum entscheidende Meilensteine auf seinem Berufungsweg. Christus, meine Leidenschaft – geführt von diesem Ideal, wirkte er in der diözesanen Jugendarbeit und kämpfte sich durch zu seiner Entscheidung zum zölibatären Leben als Priester. Eine Bemerkung zum gescheiterten Attentat auf Hitler, ausgesprochen im Sanatorium, wo er eine TB-Erkrankung auskurierte, brachte dem jungen Diakon Leisner Verhaftung, Gefängnis und KZ. In Dachau brach seine TB wieder auf; doch obwohl seine Gesundheit sich rapide verschlechterte, blieb seine Freude ungebrochen und ansteckend – er ließ sich sogar seine Gitarre ins KZ schicken!
(Bild: Br. Lukas Ruegenberg OSB, Foto: Marie-Luise Preiss, copyright: Matri Ecclesiae e. V. ) "Karl Leisners Leben ist für uns heute gelebtes Zeugnis einer Christusbeziehung und darin ein Vorbild. Für unsere Gemeinschaft, das Schönstatt-Institut Diözesanpriester ist es besonders, dass er nicht nur der erste selig gesprochene Schönstätter, sondern auch der erste Selige aus unserer Gemeinschaft ist. Persönlich bin ich mit ihm schon lange verbunden. Als ich als junger Theologiestundet in die Schönstatt-Theologengruppe kam, bekam ich als erstes die Aufgabe, das Buch "Stephanus heute" von Otto Pies zu lesen und daraus zu berichten. Schon von diesem Anfang an hatte ich den Eindruck, dass er ein ganz lebendiger Mensch und ganz jugendbewegt war. Dass er sich gleichzeitig z. B. mit der Zölibatsfrage schwergetan hat, kann sicher für junge Menschen auf dem Weg zum Priestertum heute wichtig sein. " (Pfr. Hans Schnocks) "Ich war schon immer fasziniert davon, dass bei der Priesterweihe von Karl Leisner im KZ Dachau Primizbildchen hergestellt wurden, und das in diesen widrigen Umständen.
"Es geht um Kirche, es geht um Reich Gottes. " So sei in ihm das Priesterliche erwacht. "Das ist die apostolische Seite an unserem Seligen. Karl Leisner hat begriffen, was 'Apostolische Bewegung' bedeutet und er hat es gelebt. " Predigt: Pfarrer Oskar Bühler, Schönstatt-Institut Diözesanpriester (Foto: Brehm) "Aufgabe des Priesters ist das Opfern" – In der Leidensschule des Herrn Ein zweiter Schwerpunkt im Leben Karl Leisners zeige sich darin, dass Gott offensichtlich seine Weihe vom 18. Oktober 1939 ernst genommen habe, in der Leisner der Gottesmutter "Blankovollmacht" gegeben hat für seine persönliche Zukunft. "Er wird von seinem Herrn in die Leidensschule genommen. Und zwar nicht wenig! ", so Oskar Bühler. 1939, kurz vor dem Ziel, der Priesterweihe, wird bei ihm Lungen-Tuberkulose festgestellt, eine der gefährlichsten Krankheiten damals. Am 9. November 1939 wird er wegen kritischer Bemerkungen zum herrschenden Regime verhaftet, ins Gefängnis und später ins Konzentrationslager Dachau verfrachtet.
Das Allgäu ist eine Teilregion Oberschwabens, die sich über den südlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben, das äußerste südöstliche Baden-Württemberg sowie einige zu Österreich gehörende Grenzgebiete erstreckt. Unterteilen kann man das Allgäu in die Landkreise Ostallgäu, Oberallgäu, Unterallgäu und Lindau. Landschaftlich ist dieses Gebiet durch zahlreiche Berge, Seen und Naturdenkmäler geprägt. Als eine der beliebtesten Touristenregionen Deutschlands zieht das Allgäu jährlich zahlreiche Besucher an, die Ruhe und Entspannung in der schönen Umgebung suchen. mehr Zusätzlich gibt es aber auch zahlreiche Freizeitaktivitäten für einen Aktiv-Urlaub. Urlaub in der Berghütte und Almhütte in Deutschland │ Landsichten.de. Als Deutschlands größtes Wintersportzentrum findet hier jeder Sportbegeisterte seine Lieblingsbeschäftigung. Neben alpinem Skisport oder Eislauf ist man hier mit dem ausgedehnten Loipennetz auf Langläufer aller Könnerstufen betsens vorbereitet. Besonders schön sind die geführten Schneeschuhtouren und Winterwanderungen, die Sie stets an einer der vielen urigen Berghütten vorbeiführen.
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