Inhalt Artikel bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 3. 43 von 5 bei 450 abgegebenen Stimmen. Ein klingender Fluss von der Quelle bis zur Mündung: Bredich Smetanas berühmteste Komposition ist die Tondichtung "Die Moldau". Die Musik beschreibt wie aus den zwei sprudelnden Quellen ein kleiner Bach und später der breite Fluss wird, der majestätisch an der Burg Vysehrad in Prag vorbeifließt, bevor er zuletzt in die Elbe mündet. Das Leben des Komponisten war alles andere als ein langsamer, ruhiger Fluss... Stand: 13. 08. 2017 | Archiv Es ist 10 Uhr morgens und das Wetter ist eher frisch: Doch darum schert sich der Brauereipächter Franz Smetana kein bisschen. Die Moldau - Musik in der Grundschule. Er rollt ein Bierfass auf den Platz in Leitomischl, Tische werden aufgestellt, auch eine Kapelle hat sich in Windeseile eingefunden. Franz Smetana vollführt Freudentänze. Es gibt Freibier für alle! Jedermann aus der kleinen ostböhmischen Stadt soll an diesem Tag sein Gast sein und mit ihm trinken! Nach sieben Töchtern ist ihm heute endlich der lang ersehnte Sohn geboren worden: Friedrich soll er heißen!
Aber seine Feinde wollen ihm den Kapellmeister-Posten wegnehmen. Ein musikalisches Denkmal für sein Vaterland! Trotz des Ärgers gehen Smetana die Ideen nicht aus. Der neue Traum heißt: Er will ein Stück über die böhmische Heimat schreiben, über die Geschichte, die Natur, die Bräuche... Aus sechs Teilen soll dieser Zyklus "Mein Vaterland" bestehen. Und einer davon heißt: "Die Moldau"! Die Moldau von Smetana – Grundschule-Niederbieber. Was für ein feines Gluckern an der Quelle... Und wie stolz strömt der Fluss Moldau in die goldene Stadt Prag! Doch Bedrich Smetana ist taub, als dieses Stück zum ersten Mal im Konzert gespielt wird! Mit der " Moldau " beginnen die letzten neun Jahre seines Lebens, es sind bittere Jahre: Smetana umgibt nur Rauschen, er kann keine Musik mehr hören, nicht die Stimmen seiner Kinder, das Zwitschern der Vögel, das Gluckern der Moldau. Kein Ohrenspezialist kann Smetana helfen. Er kann nicht mehr Dirigieren, Klavier spielen, nicht mehr ins Kaffeehaus gehen, keine Salons mehr besuchen – kein Geld mehr verdienen. Finanzielles Elend erwartet den Komponisten und seine Familie.
Das Mutweltentheater aus München führte zusammen mit den aus Fernsehsendungen bekannten Schauspielerinnen (z. B. Tabualuga TV, The Dome, Bravo Super Show) am 21. /22. 04. 16 an unserer Grundschule ein Theaterstück für die 1. und 2. Klassen auf. "Geheimsache Igel" erzählt eine Geschichte von den Figuren Wurzel und Krümel. Die Figur "Krümel" lebt in einer gelben Welt mit ihren Freunden. Im Laufe des Theaterstückes verändert sich diese Welt und es kommen immer mehr blaue Elemente hinzu. In der Nachbesprechung wurde mit den Kindern besprochen, was alles mit Krümel und ihrer Welt passiert ist. Ideenreise - Blog | Sammelheft “Mit Musik kenn ich mich aus” (Teil 1). Es wurde verdeutlicht, wie wichtig es ist auf sich selbst zu vertrauen, eigene Grenzen zu setzen und die der Anderen zu akzeptieren und zusammen wurde das... Weiterlesen: "Geheimsache Igel" – Ein... Am 26. 4. 16 unternahm die Klasse 2 a eine Fahrt in das Allgäu- Museum in Kempten. Die Werkbetrachtung des modernen Gemäldes "Sommerzeichen" stand am Anfang. Die Kinder entdeckten Zeichen, Symbole und Formen, die jeweils anders gedeutet werden konnten.
Der Hildegard-Junker-Verlag hat seinen Online-Shop aktualisiert, um technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dies betrifft sowohl unterschiedliche Aufrufkanäle (Desktop-Browser, Tablets, Smartphones etc. ) als auch DSGVO-Themen (Datenschutzgrundverordnung). Anzumerken ist hierbei, dass die Vorgängerversion dieses Online-Shops samt aller personenbezogener Daten im Mai 2022 gelöscht worden ist (Dies betrifft auch ggf. erstellte Benutzerprofile bzw. Online-Accounts auf der bisherigen Website). Willkommen im neuen Online-Shop; 20% auf alle Einzelartikel bis einschließlich 30. Juni 2022 Gutscheincode: WILLKOMMEN20 Bildung - Musik - Kultur: Resonanz Schirmherr: Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Termin: 28. 09. bis 02. 10. 2022 in Mannheim Der Hildegard-Junker-Verlag wird mit einem Stand vertreten sein und freut sich auf zahlreiche Besuche interessierter Kunden. "Resonanz" lautet das Tagungsmotto des 5. Bundeskongress Musikunterricht, der vom 28. September bis 2. Die moldau smetana grundschule. Oktober 2022 in Mannheim stattfinden wird.
Alle zwei Jahre veranstaltet der BMU den "Bundeskongress Musikunterricht" in wechselnden Bundesländern. Der Kongress zeichnet sich durch ein breites Fortbildungsangebot und einen hohen bildungs- und kulturpolitischen Wirkungsgrad aus. Er bietet ein Forum für alle Belange des Musikunterrichts und hat das Ziel einer schulartenübergreifenden Weiterqualifizierung aller, die das Fach Musik unterrichten. Alle Informationen über den Bundeskongress Musikunterricht finden Sie auf der Kongressseite. Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 wurde die Zeitschrift "Diskussion Musikpädagogik" von Christoph Richter herausgegeben - zunächst im Lugert Verlag, seit dem 19. Heft im Jahr 2003 im Hildegard-Junker-Verlag. Christoph Richter hat die Zeitschrift über mehr als zwei Jahrzehnte geprägt, als Herausgeber und zugleich als Autor zahlreicher Beiträge. Im Oktober 2020 ist Christoph Richter nach kurzer Krankheit gestorben, unmittelbar vor der Fertigstellung des 88. Heftes. Wir trauern um ihn, er hinterlässt als Herausgeber mit seinem unermüdlichen Eintreten für die Diskussion im Fach Musikpädagogik eine große Lücke.
25 Kochler Ministranten verbringen ein erlebnisreiches Wochenende im "Klösterl" Zum dritten Mal schon war das Jugendhaus Klösterl das Ziel des alljährlichen Hüttenwochenendes der Kochler Ministranten. 25 Ministranten sind der Einladung gefolgt und verbrachten ein erlebnisreiches Wochenende mit Spieleabend, Geländespiel, Ruderbootfahren, Basteln, Lagerfeuer mit Stockbrot und Nachwanderung. Die abendlichen Besinnungen und der abschließende Wortgottesdienst in der Kapelle rundeten das bunte Programm ab. St. Anna im Klösterl - Bistum Augsburg. In diesem Jahr leitete Anna Kibili, Sozialpädagogin und Religionspädagogikstudentin, die derzeit ihr Praxissemester in unserer Pfarreiengemeinschaft absolviert, zusammen mit den Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern die Aktion. Danke für das große Engagement!
Kurfürstin Maria Antonia ließ das Klösterl erbauen - und ist auf dem Altarbild verewigt: Rechts als Dame, die einen Blumenstrauß reicht. (Foto: Harry Wolfsbauer) Am Sonntag aber, dem Tag des offenen Denkmals, konnten etwa 70 Interessierten das Kleinod und seine Geschichte entdecken. "Macht und Pracht" hieß das Motto in diesem Jahr. Michael Harzenetter schloss das Klösterl auf und erzählte Besuchern von der Entstehung des heutigen Jugendhauses, wie Adel und Kirche ihren Führungsanspruch auch mittels Architektur zum Ausdruck brachten - und warum auf dem größten Heiligenbild der barocken Kapelle auch die Kurfürstin Maria Antonia zu sehen ist. Der jungen Habsburgerin ist nämlich nicht nur die Entstehung des Klösterls zu verdanken, sie ist auch ein Indiz für die Machtspielchen, aus denen das Klösterl hervorgegangen ist. Erlebniswochenende im Klösterl am Walchensee - St. Joseph Tutzing. Heute dient das Klösterl als Jugendhaus. (Foto: Harry Wolfsbauer) Maria Antonia war die Tochter des österreichischen Habsburgers Leopold I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
Mit der Zustimmung des Propstes der Augustiner Chorherren in Schlehdorf, denen die drei Höfe auf Zwergern gehörten, wurde das Klösterl von 1689 bis 1691 errichtet - gegen den Willen des Klosters Benediktbeuern. Weil die Emeriten im Klösterl ihr eigenes Bier brauten, ging der Umsatz der Benediktbeurer zurück. Sie rissen deshalb wütend die Malzmühle der Emeriten ab und lösten damit einen Bierkrieg aus, den die Einsiedler womöglich für sich entschieden hätten, wäre die Kurfürstin nicht 1692 im Kindbett gestorben. Nur knapp 30 Jahre später stand das Klösterl zum Verkauf - und ging ausgerechnet an das Kloster Benediktbeuern. Nach der Säkularisation wurde das Klösterl zur Schule. Jugendhaus Klösterl Walchensee / Jugendhaus Klösterl Walchensee / Unsere Jugendhäuser / Jugendhäuser / Bischöfliches Jugendamt - Augsburg. Der letzte Pfarrer Georg Magg verließ das Klösterl 1968. Dieses stand inzwischen unter Denkmalschutz, wurde aber nicht genutzt und obendrein von Vandalen geplündert. Um den weiteren Verfall zu verhindern, kaufte die Diözese Augsburg das Klösterl im Jahr 1979. Die Kapelle ist inzwischen resaturiert: Zwölf kleine, kunstvoll-individuell gestaltete Apostelfiguren sind noch erhalten; eine Madonnenpuppe sitzt über dem Altar, darüber erhebt sich das Heiligengemälde mit Protagonisten der Bibelgeschichte - und einer vergnügt aus einer Nische herausblickenden Maria Antonia, "die aussieht, als gehöre sie gar nicht ins Bild", sagt Harzenetter, der seit 23 Jahren das Klösterl verwaltet.
Schlendert man heute durch die Gänge des Klösterls, knarzt der Holzboden leicht, genau wie es sich für einen alten Holzboden gehört, und nicht so, dass man sich Sorgen machen müsste. Hier ist alles top in Schuss. Zu verdanken ist das Michael Harzenetter, dem Hausmeister. Wobei diese Berufsbezeichung seinen vielen Verwaltungstätigkeiten nicht ganz gerecht wird. "Ich bin hier das Mädchen für alles", sagt der bärtige Hausherr. Seit nun 20 Jahren repariert, saniert und pflegt Harzenetter die Räumlichkeiten - von den acht Belegzimmern bis zum "Schmuckstück", der Hauskapelle. Mit seiner Familie wohnt er ganz oben im Klösterl, seine beiden Söhne sind hier aufgewachsen. Für sie sei es anfangs nicht ganz einfach gewesen in diesem abgeschiedenen Idyll zwischen Wald und See. Jugendhaus kloster walchensee. Besonders für Julian, den älteren, der heute 22 ist. "Wir haben damals einen zusätzlichen Teller für seine imaginäre Freundin auf den Tisch gestellt", berichtet der Vater. Von sozialem Entzug kann Harzenetter heute nun wirklich nicht mehr sprechen.
Das direkt am Walchensee gelegene, schmucke Kirchlein ist tatsächlich einen Besuch wert, dann geht es wieder zurück nach Zwergern. Jetzt wandern wir wieder direkt am See entlang, sehen drüben am anderen Ufer den Ort Walchensee und die Herzogstandbahn. Die Berge dahinter verstecken sich freilich in den Wolken bzw. im Hochnebel. Schade drum. Bald kommen wir zum Klösterl, über das Folgende nachzulesen ist: "Das Klösterl war ab der Säkularisation 1803 die Wohnung des Pfarrers von Walchensee und Jachenau. Ins Klösterl zog der letzte Prior von Benediktbeuern ein. Er war der erste Pfarrer der königlich-bayerischen Pfarrei Walchensee, wo er auch die Pflicht übernehmen musste, die errichtete Kleinstschule im Klösterl zu betreuen. Die jeweiligen Pfarrer waren bis vor etwas 60 Jahren auch noch Lehrer. 1968 zog der letzte Pfarrer vom Klösterl aus. Fast 10 Jahre stand das Klösterl dann leer, trotz privater Kaufinteressen, die das Landesamt für Denkmalpflege ablehnte. In dieser Zeit wurde das Klösterl durch Einbrüche arg verwüstet und durch Antiquitätenräuber systematisch ausgeplündert.