Der Kleine hatte nachts heftige Krupphustenanfälle und war ständig krank. Als er vier Jahre alt war, bekamen wir eine Kinder-Rehabilitation genehmigt. Schon in zwei Wochen sollte ich mit ihm an die Nordsee reisen. Was ich nicht ahnte: Ich würde etwas mitnehmen, was mir das Leben dort erträglicher machen würde. An dem Tag als meine Koffer abgeholt wurden, brachte der Postbote ein Päckchen. Tatsächlich – es waren die angeforderten Studienunterlagen. Schnell packte ich die Lehrhefte der " Schule des Schreibens " und meinen Laptop noch mit in den Rucksack. Lange hatte ich mich nicht mehr so auf etwas gefreut. Ich wollte Schreiben! Mir wurde auf einmal bewusst, dass ich schon immer gern geschrieben hatte. Tagebuch, Gedichte, Leserbriefe, Artikel für den Kindergarten, Geschäftsbriefe, Protokolle für den Verein. Einige Wochen zuvor las ich in einer Zeitschrift zufällig eine Anzeige der Hamburger Akademie für Fernstudien (HAF). Eine Absolventin schilderte, wie sie dort professionell das Handwerk des Schreibens erlernte und dadurch als Schriftstellerin Fuß fassen konnte.
Lally hat geschrieben: Wenn die Schule des Schreibens beibringt, wie man dreidimensionale Charaktere kreiert, wie man eine spannende Geschichte erzählt, wie man seinen Stil perfektionieren kann, dann wäre das was für mich. Siehst du, genau an diesem Punkt scheiden sich hier die Geister dieses Threads. Ich kenne aus vielen elenden Diskussion die Aussagen jener, die dem Genialitätsgedanken anhängen: Grundregel Nummer 1: Schreiben kann man nicht lernen - man kann es oder man kann es nicht Grundregel Nummer 2: Wenn man es nicht kann, sollte man das mit dem Schreiben sein lassen. Oder sich mühsam aneignen - dann aber nur durch langwieriges Selbststudium (auf Neudeutsch heißt so etwas Trial And Error). Keinesfalls sollte man die Hilfe Dritter in Anspruch nehmen, denn dadurch würde man sich seinen eigenen individuellen Erzählstil zerstören. Außerdem: Wer sind schon erfolgreich veröffentlichte Autoren mit hohen Auflagenzahlen wie Stephen King, Ken Follett oder Andreas Eschbach, die sich erdreisten, unbedarfte Anfänger mit Tipps und Tricks zum Schreiben zu versorgen.
Lena R. Thomas 29. Aug. 2021 4 Min. Große Romanwerkstatt - Erfahrungsbericht Monat 4 So, nachdem ich mir gerade gefühlt 50 Seiten Notizen zum vierten Heft gemacht habe, um auch ja nichts zu vergessen, habe ich das starke... 42 Ansichten 4 Kommentare Lena R. Thomas 5. Große Romanwerkstatt - Erfahrungsbericht Monat 3 Wer mich auf Instagram verfolgt, weiß schon, wieso dieser Bericht so spät kommt; aber long story short: ich habe einfach eine kleine... 33 Ansichten 5 Kommentare Lena R. Thomas 17. Mai 2021 4 Min. Große Romanwerkstatt - Erfahrungsbericht Monat 2 Nachdem ich gestern um 23:07 Uhr endlich meine zweite Einsendeaufgabe abgeschickt habe, konnte ich es kaum erwarten, Euch heute diesen... 44 Ansichten 3 Kommentare Lena R. Thomas 18. Apr. 2021 3 Min. Große Romanwerkstatt - Erfahrungsbericht Monat 1 Hallo ihr Lieben! Wie die Meisten von Euch schon wissen, bin ich seit fast einem Monat Teil Lehrling bei der Schule des Schreibens,... 37 Ansichten 2 Kommentare
Wer sich noch nicht sicher ist, wo die eigenen Stärken und Schwächen beim Schreiben liegen und was später der Schwerpunkt werden soll, ist in diesem Studiengang gut aufgehoben. Es werden von der Pike auf alle wichtigen Themen bearbeitet. Im ersten Jahr erlernst du die Grundlagen des kreativen Schreibens. Das zweite Jahr ist komplett der Belletristik gewidmet: Krimi, Jugendbuch, Roman, Fantasy, Kurzgeschichte. Im dritten Jahr spezialisierst du dich dann, wie schon erwähnt. Zum Abschluss bekommst du ein Zertifikat der Schule des Schreibens. [mailpoet_form id="2″] Alle sechs Monate erhältst du die Lehrmaterialien für ein halbes Jahr, du arbeitest also, wenn alles nach Plan läuft, jeden Monat ein Studienheft durch. Jedes Heft enthält viele Übungen, um das Wissen gleich anzuwenden und endet mit einer Einsendeaufgabe, die ein dir zugeteilter Studienleiter bewertet. Der Studienleiter wechselt nach jedem Jahr. Weitere Studiengänge an der Schule des Schreibens Es gibt noch unzählige andere Studiengänge, bei Interesse empfehle ich dir, dich einfach mal auf der Homepage umzusehen.
Du kannst dir auch kostenlos Infomaterial zusenden lassen oder unter der Telefonnummer 0800/2420800 (kostenfrei) erste Tipps einholen.
Um Autor oder Schriftsteller zu werden, musst du dich durch gute Texte qualifizieren, nicht über irgendwelche Abschlüsse selbsternannter Schulen. Müsstest du dich an der Schule mal informieren. Aber besser ist immer ein Abi zu haben. Außerdem hast du jetzt solange in der Schule gesessen, du kannst das doch jetzt nicht weg werfen( also kannst eig schön wäre aber schade drum) ansonsten wäre es vergeudete Zeit. Wenn du es noch schaffen kannst mache weiter!! Wenn du überhaupt keine Motivation mehr hast lass es bleiben. LG Miax:) Abi schadet nie... Sonst halt bei der Uni informieren über die jeweiligen Anforderungen... FOS usw. gibt's ja auch noch:) Bis Du ein Buch zustande bringst, mußt Du ja von irgendetwas leben. Daher ist es besser, Deine Energie erstmal in Dein Abitur zu stecken und danach Germanistik zu studieren.
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Wenn das zu kauzig wirken könnte, lerne ich wenigstens die ersten drei Sätze meines Skriptes auswendig! Wo soll ich hinschauen? In der Regel stehst Du auf einer erhöhten Bühne, die gut ausgeleuchtet ist und es Dir unmöglich macht, irgendetwas Konkretes im Saal zu erkennen. Sprich: Du siehst nichts, während jeder Dich sieht. Das hat mich anfangs massiv irritiert. Ich habe mir inzwischen angewöhnt, immer wieder in gewissen Abständen beim Reden aufzuschauen und bestimmte Punkte ganz hinten, ganz vorne, ganz rechts oder links zu fixieren. Ich vermeide den konkreten Blick in die Kamera, blicke aber häufiger in Richtung Kamera, knapp an ihr vorbei. Das ermöglicht den Leuten der Videoregie, Dich gut einzufangen, ohne dass der Zuschauer, sich von meinem 3 mal 6 Meter große gebeamten Gesicht ertappt und beobachtet fühlt. Für den Umgang mit der Kamera ist es noch hilfreich, dass man lieber keine karierten Hemden tragen sollten. Erwachsene | Isabella Gruber - Evolutionspädagogik. Sie verwischen häufig das Bild auf der Leinwand. Aber das hat sich mit der aktuellen Technik eventuell auch überholt.