Wenn du mit deiner Arbeit kein Geld machen kannst, dann musst du sagen, dass es Kunst ist; und wenn du Geld machst, sagst du, dass es etwas ganz anderes ist. Ziel der Ausstellung ist es, zu verstehen, wie Andy Warhol erzählt werden kann. Die strohblonden Haare stehen in alle Richtungen ab, das Gesicht darunter blass, oft mit großer Brille und Rollkragenpullover. Andy Warhol, der Künstler, der alle Popstars von Marilyn Monroe bis Mickey Mouse auf die Leinwand gebracht hat, ist selbst eine Pop-Ikone. Populär und zugleich provokativ prägte er wie kein anderer die Pop-Art. Mit der schier endlosen Reproduzierbarkeit durch das Siebdruckverfahren in seiner «Factory» trat Warhol eigentlich als Autor seiner Werke zurück. Bekanntheit erreichte er damit erst recht, seine Kunst eignete sich zum Massenphänomen. Noch heute wird sie vielfach auf T-Shirts und Tassen kopiert. Andy Warhol Künstler, Filmemacher und Verleger sowie Mitbegründer und bedeutendster Vertreter der amerikanischen Pop-Art! War er ein Genie seiner Zeit, der die Kunstgeschichte aufteilte in die Zeit vor und nach seinem Schaffen?
000 Menschen in seinen Bann zieht. "Alles ist schön" war sein Motto. Besonders schön nun die 24 Fenstermotive Warhols aus den 1950er Jahren, der frühen Phase des angehenden Weltstars, die für drei Jahre ihren großen Auftritt haben werden. In enger Abstimmung mit der Warhol Foundation in New York konnte nach jahrelanger Vorarbeit eine Auswahl aus der Fülle kolorierter Zeichnungen getroffen und den Anforderungen von hinterleuchteten Fenstern angepasst werden. Sie beziehen sich teils auf private Vorlieben, teils auf Aufträge des damals gefragten Werbegrafikers Andy Warhol. Bezaubernde Serien von Schuhen zeugen davon, während seine Katzen-Portraits auf die Tiere verwiesen, die seine Mutter in der Wohnung in großer Zahl versammelte. Eine fantastische Bildergeschichte So zeichnet sich am Gengenbacher Adventskalender eine fantastische Bildergeschichte ab. Warhols wundersame Wesen zwischen Engel und Amor, die Tiere und Blumen, Akrobaten und Schuhe werden die Akteure sein. Diese tatsächlich weithin strahlende, prominente Gesellschaft wird damit Hundertausenden bis nach Dreikönig viel Freude machen, noch gesteigert beim allabendlichen Ritual des Fensteröffnens, auf dem Adventsmarkt, vor den Kulissen warm aufscheinender Fachwerkhäuser und in den Schau- und Staunräumen des Museums Haus Löwenberg.
"Die Marilyn von Andy Warhol ist der absolute Höhepunkt des amerikanischen Pop und das Versprechen des amerikanischen Traums und beinhaltet Optimismus, Fragilität, Ruhm und Ikonografie gleichzeitig. " Mehr als das Warhol-Bild hat bei einer Auktion bislang nur das ursprünglich fälschlich Leonardo zugeschriebene Gemälde "Salvator Mundi" eingebracht, das 2017 für 450, 3 Millionen Dollar versteigert und damit zum teuersten je bei einer Auktion verkauften Kunstwerk geworden war. Auf dem zweiten Platz lag bislang Pablo Picassos "Die Frauen von Algier", das 2015 für 179, 4 Millionen Dollar versteigert worden war. Das Gebot für die auf 200 Millionen Dollar geschätzte "Shot Sage Blue Marilyn" kam vom New Yorker Händler Larry Gagosian, der vermutlich im Auftrag eines Kunden handelte. Das Bild kommt von der Stiftung Thomas und Doris Ammann in Zürich, die alle Einnahmen aus der Versteigerung für wohltätige Zwecke verwenden will. Der Marilyn-Verkauf soll nur der Anfang sein. Etwa zwei Wochen lang wollen Christie's und Sotheby's weitere Rekorde purzeln lassen.
Und das, obwohl es nicht mal ein "Gemälde" ist. Doch das wird niemand interessieren, der sich an dem Wettbieten beteiligt. Argumente haben auch Mohammed bin Salman nicht davon abhalten können, einen "Leonardo" zu kaufen, der schon damals eher als Werkstattarbeit eingeschätzt wurde, was inzwischen in einer offiziellen Herabstufung des Weltsegners zur Kategorie "überwacht durch Leonardo" bestätigt wurde. Hauptsache, der Preis ist hoch genug, um das eigene Ego abzubilden. Das Positive an der unseriösen Verklärung eines Serienmotivs zum Jahrhundertereignis ist der Versteigerungszweck. Zusammen mit mehr als hundert Werken aus der Schweizer Privatsammlung von Thomas und Doris Ammann, die an zwei Auktionstagen am 9. und 13. Mai zum Verkauf stehen, wird die erschossene salbeiblaue Marilyn gehandelt, um die Bildung von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Die Thomas und Doris Ammann-Stiftung, die nach dem Tod der beiden Züricher Galeristen bei Christie's ihre Kunstwerke meistbietend verkauft - darunter auch Gemälde von Martin Kippenberger, Sigmar Polke, Cy Twombly und Jean-Michel Basquiat - darf laut vorsichtigen Schätzungen mit mindestens 350 Millionen Dollar Rückfluss rechnen.
Weitere großzügige Unterstützung von Leihgebern und Sammlern ermöglicht diese Schau, darunter von Walter Bischoff (Villa Haiss Zell a. H. ) und der Kunsthalle Messmer in Riegel. Und in interaktiven Anspielungen kann man im Haus Löwenberg in »Löwis Factory« eintreten, sich mit Warhols Produktionsmitteln und -methoden vertraut machen und selbst tätig werden. Unter anderem laden in der Tradition von Warhol sogenannte »Coloring Parties« bei Kaffee und Kuchen zum Ausmalen von Bildern ein. Die Warhol-Sonderausstellung im Haus Löwenberg beginnt am Samstag, 26. November, und endet am 15. Januar. Das erste Adventskalender-Fenster wird am Mittwoch, 30. November, nach dem Ritual ab 18 Uhr eröffnet. Ein Begrüßungs-Fest: »Welcome Andy« wird am Samstag, 3. Dezember, ab 15. 30 Uhr im katholischen Gemeindehaus gefeiert.
Die Feuerwehr in Rheinbach wurde bisher zu 20 Einsätzen gerufen, darunter hauptsächlich vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßen. Es wurden weitere Löschgruppen alarmiert. In Bonn ist die Lage nach Angaben der Feuerwehr zur Zeit ruhig. Aktuell gilt die Unwetterwarnung noch bis 15 Uhr 30. SL
Der Kriminaldauerdienst sicherte den Angaben nach Spuren und übernahm die Ermittlungen zur Unglücksursache. Die Staatsanwaltschaft ordnete zudem an, dass ein Sachverständiger hinzugezogen wird. Mann stirbt nach Stromschlag In einem unter Wasser stehenden Keller kam ein 38-Jähriger beim Unwetter in Rheinland-Pfalz ums Leben. Unwetter rhein sieg kreis aktuell bericht tagesschau. Der Mann habe beim Betreten des Kellers einen Stromschlag erlitten, sei dadurch zu Fall gekommen und vermutlich mit dem Kopf aufgeschlagen, teilte die Polizei mit. Das Unglück passierte im Anwesen einer Familie in Wittgert (Kreis Westerwald), der 38-Jährige war ein Bekannter. Die Reanimation des Mannes sei erfolglos geblieben, er starb noch vor Ort, hieß es weiter. Die genauen Abläufe seien Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. NRW zuerst betroffen Die durch Tief «Emmelinde» bedingten Gewitter trafen zuerst Nordrhein-Westfalen. Für Teile des Bundeslandes gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine erste amtliche Unwetterwarnung wegen schwerer Gewitter heraus.
Möglich seien auch örtliche Überflutungen. Wenn möglich sollte sich nicht im Freien aufgehalten werden. Die ursprüngliche Meldung: Der Deutsche Wetterdienst warnt wieder vor Unwettern im RBRS-Land. Von 14 Uhr an bis heute Abend gegen 22 Uhr kann es schwere Gewitter in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis geben. Die Gewitter könnten dann wieder von Starkregen begleitet werden, mit bis zwischen 25 und 40 Litern pro könnte es Orkanböen und stellenweise Hagel geben. Erst am Montag waren in Rheinbach wieder einige Keller vollgelaufen und Straßen überschwemmt, die Feuerwehr hatte über 30 Einsätze. Wetter Rhein-Sieg-Kreis heute: Wetterdienst warnt vor Gewitter, Wind, Regen und Hagel | news.de. Gerade verteilt die Stadt am Rathaus für den Fall der Fälle leere Sandsäcke. Der städtische Betriebshof stellt auf dem Parkplatz am Freizeitpark den dazu passenden Sand zur Verfügung.