Startseite » Sport » Chemie Leipzig » Chemie Leipzig und seine Fans (Band 3) Zurück zur Kategorieübersicht Chemie Leipzig und seine Fans (Band 3) Letztes Bild Bild 269 von 1143 Nächstes Bild Bild 271 von 1143 Bild-Informationen Beschreibung Chemie Leipzig und seine Fans (Band III), Du bist der Schrecken aller Klassen, Jens Fuge, Backroad Diaries Datum Donnerstag, 22. November 2018 Bewertung Keine Autor Marco Zurück zur Kategorieübersicht
Beschreibung Presseinfo "Du bist der Schrecken aller Klassen" - Chemie Leipzig und seine Fans. Teil 3 der Monumental-Chronik über die Fans der BSG Chemie Leipzig erscheint am 15. 11. 2018. Nach den beiden ersten Bänden "Steigt ein Fahnenwald empor" und "Kennst du den Platz, wo die Sonne stets lacht? ", in denen auf insgesamt 1165 kurzweiligen Seiten die Grundlagen der so besonderen Beziehung der Chemie-Fans zu ihrem Verein erklärt sind, geht es in Band 3 auf 660 Seiten um die Entwicklungen und Ereignisse nach der Wende, also von 1989 bis heute. Wie gewohnt führen die Autoren nicht nur durch die Jahre und zeigen dabei die wichtigsten Spiele und ihre Hintergründe auf, sondern sie erklären auch den gesellschaftlichen und kulturellen Kontext, in dem Dinge geschahen. Gerade in der unruhigen, teilweise brutalen, aber auch ungemein kreativen Zeit nach der politischen Wende werden Entwicklungen aufgezeigt, wie sie damals überall im Lande stattfanden. Befreit von den Fesseln der staatlichen Überwachung, war die Frage, was die Fußballfans mit ihren neu gewonnenen Freiheiten anfangen würden.
Das Kapitel über die neonazistische Szene, die sich bald nach dem Ende der DDR im Leipziger Westen breitmachte, außen Grün-Weiß und innen Braun trug, darf da nicht fehlen. Tut es ebenso wenig wie die Betrachtung zum innerbetrieblichen Ringen, das daraufhin folgte. Die, die einst dem "Zeckenblock" angehörten, stellten sich dem Rechtsruck entgegen. Nach und nach erlangte Chemie, allen voran die wiederauferstandene Betriebssportgemeinschaft (BSG), das Image eines linken Vereins. Auch dieser Entwicklung spürt der Mittfünfziger Fuge schnörkellos nach. Die nachhaltige Präsenz der Diablos ab 2000 und das Wirken der Ultras als Retter der Leutzscher Bewegung werden ausführlich reflektiert – und gewürdigt. "Diablos: Ultras machen Geschichte" lautet denn auch eine Kapitelüberschrift. Zeitzeugen schildern minutiös, wie die BSG ab 2011 wieder salonfähig wurde. Sie berichten von einem neuen Wir-Gefühl und von einer Renaissance der Jugend auf den Rängen. Dass mit Dietmar Demuth gerade ein Trainer gewippt wurde, der trotz seiner unterkühlten Art diese und andere Emotionen bedienen konnte, dürfte einigen nicht schmecken.
Neben dieser wahrlich erhellenden Geschichte in sieben Kapiteln nebst einigen Zusätzen (Frankfurt und Chemie, Chemie und Magdeburg, Nadsat - die Stimme aus dem Äther) gibt es die bewährten Zutaten, die ein solches Fanbuch erst die richtige Würze geben. Die Fanzines von "Schwarze Sau" über "Melk die Fette Katze" bis hin zur "Orange Times", Fanfußball, die Erfindung des deutschen Fanradios, die in Leipzig-Leutzsch stattfand und zur Gründung der "Leutzscher Welle" führte. Bekannte Chemiker werden porträtiert, viele Fanclubs vorgestellt, wobei auch hier das Spektrum tatsächlich von Rand zu Rand geht. Vom Fanclub "Biermacht", der auf seiner Fahne den SS-Spruch "Unsere Ehre heißt Treue" prangen hatte, bis zur "Chemie Yid Army" reicht der Bogen. Hooligans in Leutzsch gab es zwar nicht viele, doch "Des Fußballs Metastasen" waren zumindest ein Hingucker. Wie schon in Band 1 wird dem Verhältnis zwischen den ewigen Rivalen Chemie und Lok ein Extra-Kapitel gewidmet, in dem man viel Neues und Erschreckendes über das wohl härteste Hass-Duell hierzulande erfährt.
So führte er Interviews mit früheren jugendlichen IM aus dem Leutzscher Lager und schaffte es, dass ein ehemaliger ranghoher MfS-Offizier, der als Leiter der Arbeitsgruppe "Aktionen und Einsätze" für die Überwachung von Fußballspielen zuständig war, sich mit ihm zum Gespräch traf. Dem Mann, dessen Klarname verborgen bleibt, war Fuge zuvor nie begegnet. Anderen hauptamtlichen Stasi-Kräften schon. Weshalb es in diesem Buch auch ein Kapitel gibt, das die Überschrift trägt: "Der Fall JF – Wie aus mir ein Staatsfeind wurde". Die "negativen", ergo staatsfeindlichen Strömungen unter den Freunden der BSG sollte er ausspionieren, doch als leitendes Mitglied eines Fanclubs war Fuge selber eine Art Rädelsführer. Also änderte die Staatsmacht ihre Taktik und setzte ihm zu, versuchte ihn, mürbe zu machen. Trotzdem organisierte Fuge in Leipzig ein Treffen von Chemie-Anhängern mit Fußball-Verrückten aus Bonn – eine von vielen spannenden Episoden des Bandes. Zudem kommt auch in diesem Werk – wie schon im vor einem Jahr erschienene Band I "Steigt ein Fahnenwald empor" – das Wesentliche nicht zu kurz: die in Worte gefassten wunderbaren Emotionen, die nur Fußball-Begeisterte er- und durchleben.
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