Nördlingens Dekan Paul Erber ist von allen Ämtern entbunden worden. Grund dafür seien Missbrauchsvorwürfe, die, auch wenn sie im stafrechtliche Sinne wahrscheinlich verjährt sind, von Paul Erber in vollem Umfang eingestanden worden sind.
In Nördlingen habe diese Willkommenskultur ja schon eine lange Tradition. So verwies Frau Mehl, Vorsitzende der Katholischen Erwachsenenbildung im Donau-Ries auf das seit nunmehr schon 10 Jahren existierende Internationale Frauencafe. Dekan paul erber nördlingen university. Auf die Nachfrage nach konkreten Möglichkeiten, sich einzubringen, wurde darauf verwiesen, dass es sinnvoll sei, die Hilfe gut zu koordinieren. Als Anlaufstelle für ehrenamtliche Helfer biete sich die Beratungsstelle der Diakonie an. Auch die bestehende Fahrradwerkstatt freue sich beispielsweise sehr über gespendete Räder. Der Überschuss der Einnahmen aus diesem Filmabends werde ebenfalls für Projekte mit Asylanten verwendet. KDFB Diözesanvorsitzende Ulrike Stowasser dankte zum Schluss allen, die zum Gelingen dieses informativen Filmabends beigetragen hatten.
Mückstein in "ZiB 2" und "Willkommen Österreich": Arztvisite bei Wolf und Maschek - Fernsehkritik - › Kultur TV-Tagebuch Der neue Gesundheitsminister im Interview und mit fremder Stimme bei Stermann & Grissemann "Ja, ich möchte ein Teil der Lösung werden", erklärte der neue Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein am Dienstag in der ZiB 2 seine Entscheidung, das wohl schwierigste Amt der Republik zu übernehmen. Der praktische Arzt rief im Interview, das Armin Wolf mit ihm führte, die Bevölkerung auf, sich zum "erstmöglichen Termin" impfen zu lassen, gestand ehrlich ein, dass er noch einiges lernen müsse, erzählte von seinen Anfängen als Arzt etwa in der Drogenberatung und bedankte sich bei Wien und Niederösterreich für die Lockdowns. Gesundheitsminister könnten derzeit "vieles falsch machen und wenig richtig", weiß Mückstein. Im ersten ZiB -Interview machte er jedenfalls vieles richtig. Sie entscheiden darüber, wie Sie unsere Inhalte nutzen wollen. Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen.
TV-Notiz In der 400. Ausgabe der Satire-Talk-Show durfte Peter Klien den Innenminister in Gestalt von Christoph Grissemann zum Gespräch treffen. Eine Begegnung nicht ganz auf Augenhöhe. Hätte Herbert Kickl nicht schon so viele böse Witze und Wortspiele auf Kosten anderer gemacht, könnte man fast Mitleid haben. Denn der FPÖ-Innenminister bekam am Dienstag in der ORF-Satire-Show "Willkommen Österreich" wirklich sein Fett ab. Was heißt: Christoph Grissemann spielte Kickl und ließ dabei das Gift ordentlich spritzen. Sein Gegenüber war Peter Klien als verdatterter Reporter, der zum Gespräch ins Zimmer des Innenministers geladen wurde. Dass die Begegnung nicht ganz auf Augenhöhe stattfand, muss man den Sendungsverantwortlichen verzeihen: Kickl war dafür einfach zu klein. Visuelle Effekte ließen den Minister soweit schrumpfen, dass sich sein Stift wie ein Handstaubsauger ausnahm. Mit aggressiv-enttäuschtem Blick begrüßte er Klien - und bedachte ihn mit einer Flut aus Vorwürfen und wüsten Beschimpfungen.
"So, Sie würdeloser Witzemacher, heute ist kein Interview. Was hätten Sie mich denn gefragt? " Die Handlung ist schnell erzählt: Klien bekam bei Kickl seine "Freisetzungsunterlagen für selbst ernannte Medienvertreter", weil er die Regierung "fürchterlich anpatzt". (Bereit liegen diese übrigens auch für "Tarek Leitner, Armin Wolf, Nadja Bernhard und wie diese Kreaturen, diese Kreativen alle heißen". ) Gemacht war der Einspieler fein, weil Grissemann sich erstens schauspielerisch einige Mühe gab (auch die Maske war ausnahmsweise gut) und weil zweitens die Sprache des Ministers treffend persifliert wurde. Klien und der Dreck am Stecken Da waren nicht nur hart-alliterierende Wendungen ("konfuser Kasperl", "kaputter Comedy-Vogel", "notorischer Nestbeschmutzer"), wie sie Kickl in seiner Zeit als Wahlkampfleiter gerne verwendete, sondern auch gute kickleske Reime "schlechter Gag, Freiheit weg" oder "Kontrolle statt Geschmolle". Und direkte Bezüge auf stark diskutierte Schenkelklopfer, die seiner Feder entstammen.
Armin Wolf ist mit der Chefredakteurin der Zeitschrift "Woman" liiert. Von 2001 bis 2004 war er mit der ORF-Moderatorin Birgit Fenderl verheiratet. ZiB 2 Tagebuch Armin Wolf: " Promi Politik ", Cernin Verlag
Am Ende des Videos spotten die beiden Satiriker dann noch: "Gemma raus zum Publikum, das sind alles Huren. "