Im Vorjahr hörte ich von vielen dass die Herbstfeigen nicht mehr zur Reife gelangten. Die Sorte stammt ja nicht aus der Pfalz, sondern wurde ursprünglich von einem Einwanderer aus Süditalien mitgebracht. Bayernfeige Violetta. Was sind "Weihenstephaner Züchtungen" Was sind "Weihenstephaner Züchtungen" Führt jetzt vom Thema weg, aber darunter sind Sachen wie die Weiki-Kiwi (eine Arguta, die sich durch nichts auszeichnet, noch nicht mal selbstfruchtbar ist was immer schön verschwiegen wurde) oder den Apfel Weirouge, der eigentlich einen Skandal darstellt weil es sich um Betrug handelt - er stammt von einem Reiser einer altbekannten Sorte, den der "Züchter" aus einem Garten holte. Ich habe im Herbst einen verholzten Steckling von einer Feige verschenkt, beim Beschenkten steht sie seitdem im Wasserglas, treibt sogar aus, nur Wurzeln bekommt sie nicht. Wie kann man da nachhelfen? Gespeichert Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin) Wir haben Feigen nie in Wasser bewurzelt, sonder direkt getopft.
aus dem Winterquartier. Weitere Tipps zur Überwinterung von Kübelpflanzen finden sie unter dem Thema "Überwinterungstipps". Genuss pur Es gibt viele raffinierte Feigen-Rezepte. Um den wunderbaren Geschmack der Bayernfeige 'Violetta' ® zu geniessen, braucht es aber keine grossen Kochkünste, oder viele Zutaten. Ein Gaumenschmaus der Extraklasse ist die Kombination mit einem crèmigen, milden Ziegenfrischkäse. Die frischen Feigen aufschneiden, halbieren oder vierteln und mit einer oder zwei Scheiben Ziegenfrischkäse anrichten. Dieser äusserst einfache Dessert wird ihnen viel Lob einbringen, garantiert! Genuss pur und so einfach! Alles über Feigen finden Sie anschaulich im Video.
Dieses wird bodennah entfernt, um Platz für neue Austriebe zu schaffen. Direkt nach dem Schnitt versorgen Sie die Bayernfeige 'Violetta'® noch einmal mit einem flüssigen Beerendünger. Krankheiten und Schädlinge Krankheiten und Schädlinge treten bei der Bayernfeige 'Violetta'® nur sehr selten auf. Probleme wie beispielsweise gelbe Blätter, schlechtes Triebwachstum etc. sind in der Regel auf eine mangelhafte Pflege - vor allem falsches Gießen und / oder Düngen - oder auf eine zu kalte / zu warme Überwinterung zurückzuführen. Sehr selten und hauptsächlich bei einer Haltung im Wintergarten kann die Feige von der Roten Spinne befallen werden, was wiederum ebenfalls seine Ursachen in einer mangelhaften Pflege und damit einer schwächlichen Pflanze hat.
In der betonten Fokussierung auf Leerstellen sind verhaltene, stille Raumporträts entstanden, geprägt von einer subtilen, zur Monochromie tendierenden Tonwertskala, die die atmosphärische Verdichtung der Bildaufnahmen akzentuiert. Fern jeglichen essayistischen Ansatzes gelingt es den Fotografien von Friederike von Rauch, den Sujets durch die prononcierte inhaltliche wie kompositorische Abstraktion eine konzentrierte, traumartige Rätselhaftigkeit zu verleihen. In der konsequenten Abwesenheit der menschlichen Gestalt und der Ausklammerung des Illustrativen bleibt letztlich nur die Spur des Menschen und seiner Eingriffe. Die Fotografie wird zur malerischen Organisation der farblichen und haptischen Eigenwerte dieser Spuren und Zeichen und deren Zusammenspiel in jeweils vorgefundenen und neu zu erfindenden Licht-Räumen. Vorzugsweise werden beiläufige Details und Strukturen durch eine besondere Blickrichtung in den Vordergrund gerückt und mit dem räumlichen Kontext und den benachbarten Objekten in unvermittelte Spannungsverhältnisse gebracht.
"Monastic" vereint stets quadratische Fotografien, die Friederike von Rauch zwischen 2013 und 2018 in europäischen Klöstern aufgenommen hat. Der gleichnamige Bildband erscheint demnächst im Berliner Jovis Verlag. Und eine Auswahl der Fotos ist – samt Soundcollage – derzeit nicht nur im Haus am Kleistpark zu sehen. Sondern auch in der die Schnittstellen zwischen Kunst und Musik auslotenden Schau "Hyper! " in den Hamburger Deichtorhallen (bis 4. 8. ). Der Beton gleicht schimmernden Goldbarren Vorbei an von Rauchs immer mehr eindunkelnden Fotografien der Wiederherstellung musealer Räume im Neuen Museum Berlin und dem Neuen Palais in Potsdam, denen sie jeweils Bildbände gewidmet hat, geht es in sakrale Welten. In das von Le Corbusier erbaute französische Kloster La Tourette. In die belgische Abtei Roosenberg, die Hans van der Laan entwarf. Und in den ebenfalls zur Nachkriegsmoderne zählenden Karmel Maria Regina Martyrum in Berlin-Charlottenburg, dessen 1963 geweihte Gedenkkirche von Hans Schädel stammt.
"Ich bin kein Plansollerfüller. " Im Nachhinein ist sie froh, beide Häuser im Umbruch fotografiert zu haben. Es sei ungemein reizvoll, allein in diesen Riesenräumen sein zu dürfen. Wobei auf den Bildern dann oft deren Begrenzung – Türen, Fenster, Wände – als strukturierendes Element zu sehen sind. Durch sie lässt sich die von ihr gesuchte Essenz der Räume abbilden. In den Schraffuren des Lichts auf Beton, Holz oder Stoff, erweist sich die Kunst der Architektur-Porträtistin. Und obwohl von Rauch so viel Menschenwerk erblickt, bildet sie nie welche ab. "Menschen fotografieren ist mir viel zu intim. " Friederike von Rauch lächelt. "Außerdem wackeln die immer so. " Service: Haus am Kleistpark, bis 14. 8., Di-So, 11-18 Uhr, Künstlerführung: 11. 7., 19 Uhr, Buchvorstellung: 14. 8., 19 Uhr
In Berlin. Bei den Karmeliterinnen. Sie von ihrem Projekt zu überzeugen, sei kompliziert gewesen, sagt die Fotografin. Erst der ins Kloster gesandte Bildband "In Secret" hat die Nonnen überzeugt, dass von Rauch weder Menschen noch Indiskretionen zeigt. Zwei Bedingungen musste sie vor der Fotoerlaubnis erfüllen: die Bilder vor der Veröffentlichung zu zeigen und – einen Vortrag über ihre Arbeit zu halten. Vor zwölf Nonnen, die im Stuhlkreis um sie herum saßen. Friederike von Rauch schwärmt noch immer davon. Sehr interessiert seien die Schwestern gewesen. Und gebildet. "Sie haben so präzise nachgefragt. " Goldschimmernder Beton. Die Gedenkkirche des Karmels Maria Regina Martyrum in Berlin. Foto: Friederike von Rauch Die mehrwöchigen Aufenthalte in den Gästetrakten der abgelichteten Konvente haben bei ihr mehr Spuren hinterlassen als maximal zehn Filmrollen mit je sechs, immer doppelt fotografierten Motiven. "Die Stille in der Zelle, deren Reduzierung auf Tisch, Bett, Stuhl, Schrank – das war mir angenehm. "
Hektisch 500 Fotos am Tag schießen, wie das andere Kollegen tun, fiele der Verfechterin der Langsamkeit nie ein. "Ich brauche Zeit. " Und die ist nirgends so reichlich vorhanden wie in einem dem weltlichen Getriebe entsagenden Kloster. Menschen fotografieren ist mir viel zu intim Ihren Blick hat von Rauch, die Bauwerke liebt, aber das Gegenteil einer die Realität dokumentierenden Architekturfotografin ist, auf viele Arten geschärft. Schon vor dem Beginn der im Jahr 2000 begonnenen Fotografenkarriere. Beim Erlernen des Handwerks der Silberschmiedin. Beim Industriedesign-Studium an der Universität der Künste, das sie mit einer fotografischen Arbeit über "Verborgene Räume" in Berlin abschloss. Und als Locationscout für Hollywood-Produktionen. Als sich über einen Buchverlag die Möglichkeit bot, mit David Chipperfield zusammenzuarbeiten und das von ihm umgebaute Neue Museum zu fotografieren, hat sie erstmal gezögert. Ebenso wie beim Neuen Palais. Sie fühlte sich der Moderne verpflichtet. Und bezahlte Aufträge nimmt sie sowieso nicht an.