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Wir streichen jedes jahr unsere terrasse damit und sind sehr zufiedern mit dem produkt – dieses mal hat ein behälter für 24qm ausgereicht – nur die oberseite der dielen wurde gestrichen. Entweder hat bondex die rezeptur verändert oder die dielen haben warum auch immer nicht soviel Öl aufgenommen.
Gutes lärchenöl, einfache verarbeitung, gute haltbarkeit, wasser perlt gut ab, hohe ergiebigkeit, holzstruktur wird sehr schön wieder gegeben. Hab 2 schichten auf meine neuen lärchendielen aufgetragen und bin von der optik her positiv angetan. Wie es sich mit der haltbarkeit dann tut wird sich über die jahre zeigen. Habe meine sitzgarnitur für den garten aufgearbeitet. Sparsamer verbrauch und gute deckkraft. 1L Hartwachsöl farbig Hartwachs Öl 12 Farben Fußbodenöl Holzöl Möbelöl Parkettöl kaufen bei Hood.de. Werde mit dem kanister noch oft arbeiten können. Das Öl wurde schneller geliefert als angekündigt. Die verarbeitung auf den terrassendielen (sibirische lärche) geht völlig unproblematisch. Nicht zu dick auftragen und am besten mit einem flächenstreicher mit verlängerung auftragen. Das ergebnis ist hervorragend. Man sieht ein sofortiges ergebnis und die dielen sehen fast aus wie frisch verlegt. Ein sehr schöner farbton (meiner meinung nach). Nur mit der gewissheit, dass die dielen jetzt geschützt sind und nicht sofort jeder schuhabdruck bleibtein langzeittest hat ergeben, dass die dielen sich bei regelmäßiger anwendung im frühling nicht mit wasser vollsaugen und somit die maßhaltigkeit bleibt.
Für die Ausrichtung des Feldes wurden ab 1877 zuerst drei Sohlen auf 246, 310 und 450 m angelegt. Das Auffahren der Querschläge erfolgte maschinell mit der Brandtschen Bohrmaschine, die beim Vortrieb von Alpentunneln bereits erfolgreich eingesetzt worden war. Betriebsdaten Jahr Förderung in 1000 t Beleg-schaft 5 223 1880 135 735 1900 717 2. 724 1910 2. 450 9. 067 1920 1. 910 9. 872 1930 2. Rheinpreußen Schacht 8 – zechenkarte. 437 7. 803 Nach dem Tod von Franz Haniel im Jahre 1868 übernahm dessen Sohn Hugo die Verantwortung für den weiteren Aufbau der Schachtanlage. Die Tagesanlagen der Zeche Rheinpreußen 1/2 wurden weiter ausgebaut. Die Anlage erhielt für jeden Schacht einen Malakow-Turm mit dazwischen liegendem Maschinenhaus, in dem die Fördermaschine aufgebaut wurde. Die Schachtanlage war so gewählt, dass die Kohle unmittelbar aus dem Förderwagen in Rheinschiffe verladen werden konnte. Hierfür war eine Schmalspurbahn angelegt worden, und die Kohlenförderwagen wurden von Pferden gezogen. Ferner erhielt die Schachtanlage einen Anschluss an die Eisenbahnlinie Aachen-Homberg-Ruhrort.
Bis hier befanden sich kaum Einbauten, da nur Platz für die Skipgefäße mit einem Sicherheitsabstand bei möglichem Übertreiben (Überschreiten der vorgesehenen höchsten Position) benötigt wurde. Die Außenwände und Treppenhäuser schaffte der Bagger. Danach wurde der Rückbau bis zum Boden mit dem normalen Seilbagger und einer Abrissbirne fortgesetzt. Die massivere Bauweise der Kohleaufbereitung (z. B. Kohlebunker) erfordert rabiatere Methoden. Ende 2020 soll der Abriss beendet sein. Danach kann das Gelände wie vorgesehen für Gewerbe- und Logistikbetriebe aufbereitet werden. Die Abbrucharbeiten dokumentiert eine Fotostrecke, die sukzessive erweitert wird. Die Zeche Rheinpreussen | Rheinland | Pattberg. Die Fotos wurden mir freundlicherweise von Thomas Depta zur Verfügung gestellt. Es wird deutlich wie stark die langsam verschwindende Landmarke für das Umfeld prägend war.
Vier Jahre nach Abteufbeginn, als 1861 erst eine Teufe von 94 m erreicht war, unterbrach ein gewaltiger Schwimmsandeinbruch die Arbeiten. Der Schwimmsand zerdrückte weitgehend die eingebaute Tübbingsäule und stieg bis 17, 5 m unter die Hängebank. Seit 1863 hatte Obersteiger Heinrich Hochstrate die technische Leitung übernommen. Ohne Klarheit über ein erfolgreiches Abteufen von Schacht 1 wurde 1867 mit dem Schacht 2 begonnen und dort schon 1872 das Karbon erreicht. Bis Dezember 1876 wird der Malakowturm mit angrenzenden Maschinenhäusern für Schacht 2 fertiggestellt worden sein, denn nun wurde eine der beiden Wasserhaltungsmaschinen in Betrieb genommen und mit der Förderung begonnen. Erst 1877 erreichte man mit Schacht 1 das Steinkohlengebirge. 1878 bis 1880 wurde der Schachtturm für Schacht 1 mit zugehörigen Maschinenhäusern errichtet und mit Aufstellung der zweiten, 1000 PS starken Wasserhaltungsmaschine die Wasserhaltung gesichert. Schachtanlage Rheinpreußen 5/9 – Wikipedia. Die Übertageanlage wurde komplettiert durch Magazin und Gezäheschmiede (1876), Wäsche (1878/79), Kokerei (1878/79 und 1880/81) sowie Lade- und Transportbrücken (1876-80) und einen gemauerten Viadukt zum Rhein mit Rheinhafen (1879-81).
- 1876: Gesamtförderung 5. 000 Tonnen, Belegschaft 223 - 20. November 1877: nach 20 Jahren Bauzeit Erreichen des Kohlegebirges - 1877: Beginn der Ausrichtung der Grube mit den Sohlen 246, 310 und 450m - 1880: Gesamtförderung 135. 000 Tonnen, Belegschaft 735 - 1891: Teufe von Schacht 3 in Homberg-Hochheide - 1894: Erreichen des Kohlegebirges im Schacht 3 bei 112m Teufe - 1898: Aufnahme des Steinkohleförderung im Schacht 3 - 1900: Gesamtförderung 717. 000 Tonnen, Belegschaft 2. 724 - 1900: Beginn der Erschließung des Nordfeldes - 1900: Aufbau der Schachtanlage 4 in Hohenstraß - 1900: Aufbau der Schachtanlage 5 (später 5/9) in Rheinkamp-Utfort - 1904-05: Die beiden Schachtanlagen 4 und 5 gehen in die Förderung - 1910: Gesamtförderung 2. Zeche rheinpreußen schacht 8 mars. 450. 000 Tonnen, Belegschaft 9. 067 - 1911-12: Einbau eines Strebengerüst in den Malakow-Turm von Schacht 2 - 1914: Die Lagerstättenverhältnisse zwingen zur Stilllegung des Förderschachtes Rheinpreußen 3 dieser Schacht wurde seither nur noch als Seilfahrt- und Wetterschacht genutzt.