Lesepunkte: 4 Punkte AutorIn: Robert M. Sonntag Titel: Die Scanner Verlag: S. Fischer Verlag, 2014 ISBN: 978-3-596-81154-0 Seiten: 192 Preis: 7, 99 Euro Altersempfehlung: ab 12 Jahren Rezensiert von: Ole Ditschler [Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar; betreut von: Anke Paul] Das Buch "Die Scanner" von Robert M. Sonntag handelt von der zukünftigen Welt in 2035, in der es keine Bücher mehr geben soll. Die scanner robert m sonntag. Denn diese werden von sogenannten Scannern eingescannt, so dass das Wissen jederzeit für jeden erreichbar ist. Rob und sein Freund Jojo arbeiten als Scanner. Sie suchen in der Stadt nach Leuten, die Bücher lesen. Haben sie jemanden gefunden, so bieten sie viel Geld, um ihm das Buch abzukaufen. Dann müssen sie das Buch einscannen, bevor es vernichtet wird. Das Ziel ist es, alle jemals gedruckten Bücher einzuscannen und den Inhalt digital und kostenlos zur Verfügung zu stellen. Als Rob und Jojo auf der Jagd nach Büchern sind, begegnen sie einem alten Mann, der, wie sich später herausstellt, Arne Bergmann heißt und ein Buch liest.
(Fischer-Verlag 2013, 190 Seiten) Richtige Science-Fiction-Romane findet man derzeit im Jugendbuchbereich eher selten – wenn man mal von den zahlreichen, oft reißerischen Dystopien absieht, die jedoch immer ein wenig schablonenhaft daherkommen und meist auf Spannung und Nervenkitzel hin geschrieben sind. Schade, denn eigentlich finde ich es interessant, wenn sich Autoren Gedanken über die Zukunft machen und gegenwärtige Trends fortspinnen. Martin Schäuble – Wikipedia. Ein Science-Fiction-Buch für Jugendliche kommt von unerwarteter Seite: Martin Schäuble, bisher nur als Autor von Sachbüchern zum Thema Nahostkonflikt in Erscheinung getreten, hat mit "Die Scanner" eines geschrieben. Falls ihr nun etwas irritiert seid: Warum das Buch offiziell einen anderen Autor hat, sei nicht verraten – es hat etwas mit der Geschichte zu tun … Inhalt: 2035. Rob ist ein junger Mann, der einen seltsamen Job hat: Mit seinem Freund Jojo arbeitet er als Scanner. Die beiden durchforsten die Stadt auf der Suche nach Lesern von Büchern. Haben sie jemanden gefunden, so bieten sie dem Leser für das Buch viel Geld, um es ihm abzukaufen.
Bibliotheken stellten ihre Bücher zur Verfügung, aber auch Kritik wurde laut. Bis heute weiß man nicht, wie viele Bücher bereits von Google gescannt wurden. Spinnen wir das Ganze doch mal weiter. Im Jahr 2035 – die letzten Kriege sind vorbei – gibt es den Konzern Ultranetz, der digitalisiertes Wissen für Jedermann und Jederfrau bereithält, abrufbar immer und überall. Sogenannte Scanner sind auf der Jagd nach den letzten Büchern und bieten einen großzügigen Betrag für einen "Stapel Papier". Papier wird ohnehin nur noch zum Heizen gebraucht. Die Bücher werden eingescannt und ihr Inhalt allen kostenlos zur Verfügung gestellt. Abrufbar sind die Daten dann mit der Mobril, die man sich vielleicht als Weiterentwicklung des "Google Glass" vorstellen kann. Ein Gerät, mit dem man jederzeit Zugriff auf das Ultranetz hat – außer auf der Toilette, dem einzigen stillen Örtchen, an dem man weder beobachtet noch mit Werbung bombardiert wird. Der junge Robert M. Sonntag, dessen Buch ich in den Händen halte, ist einer dieser Scanner, die für ein richtiges Buch aus Papier ihre Moral über Bord werfen.
Lyrics to Zweistellige Haftstrafen Zweistellige Haftstrafen Video: Ah, bra! Ich hab' geseh'n wie böse Leute fressen und gute Leute hungern Die Kripos Wohnung stürmen, weil Bratans Kilos bunkern Wie Brüder Ratten werden, weil sie einfach aussagen Wegen ein paar Jahren Haft unter Auflagen Kripos, die uns abfucken, Bratans müssen abpacken Cousins aus der Heimat sitzen zweistellige Haftstrafen Und du fragst dich, warum geht die Nutte anschaffen?
The Lyrics for Zweistellige Haftstrafen by Capital Bra feat. King Khalil have been translated into 2 languages Ah, bra Ich hab′ geseh'n, wie böse Leute fressen und gute Leute hungern Die Kripos Wohnung stürmen, weil Bratans Kilos bunkern Wie Brüder Ratten werden, weil sie einfach aussagen Wegen ein paar Jahren Haft unter Auflagen Kripos, die uns abfucken, Bratans müssen abpacken Cousins aus der Heimat sitzen zweistellige Haftstrafen Und du fragst dich, warum geht die Nutte anschaffen?
Ich fick jeden, den du kennst Dein Leben ist nicht sicher, Kugeln regnen, wenn du bellst Bin benebelt im SL, fünfzig Dinger unterm Beifahrer Was für Regeln? Gib dein Geld, ich bin Teilhaber Kein Aber, Steinharter Im Anzug von Nike, kein Prada Rapper dissen ihre Mütter und vertragen sich, als wäre nichts Reden mir von Ehre, aber blasen, wenn es Knete gibt Reden von Prinzipien und Vertrauen, doch sind verräterisch Erscheinen nicht zum Treffpunkt, wenn es irgendwas zu klären gibt Diese Gangstarapper, fake, ich schäme mich King Kong Khalil, der von Grund auf dagegen ist Wer will Stress, ich will auch Messer rein, Messer raus, Stiche in deinen Bauch Ja Kolleg, du hast Recht, auf der Straße geht's ganz schnell (ah)