Infos: Pressekontakt: AGR e. Detlef Detjen, Original-Content von: Aktion Gesunder Rücken e. V., übermittelt durch news aktuell
Vom Autositz auf den Bürostuhl und dann auf die Couch - diese Abfolge der tagtäglich genutzten Sitzmöglichkeiten dürften wohl viele wiedererkennen. Es lässt sich schwer leugnen: Die meisten verbringen den Großteil des Tages im Sitzen. Laut sind es bei Erwachsenen durchschnittlich etwa 9 Stunden pro Tag. Besonders das viele Sitzen am Schreibtisch im Büro ist für die meisten Arbeitnehmer Alltag. Das Problem: Wer viel sitzt, hat nicht nur ein erhöhtes Risiko an Herz-Erkrankungen oder Diabetes zu erkranken, auch der Rücken leidet unter der meist bewegungsarmen Körperhaltung. Wie kann man die Zeit im Büro möglichst rückenfreundlich gestalten und Rückenschmerzen auf der Arbeit vorbeugen? Die Aktion Gesunder Rücken e. V. gibt wertvolle Tipps. 1. Tipp: Stühle wählen, die Bewegung zulassen Wer auf einem harten und unbeweglichen Stuhl sitzt, weiß, wie unangenehm das schon nach kurzer Zeit werden kann. Gerade am Arbeitsplatz sollte ein Stuhl daher mehr können, als nur eine Sitzfläche zu bieten. Eine sinnvolle Hilfe für mehr Rückengesundheit im Büro sind sogenannte Aktiv-Bürostühle.
Vor allem die Endverwender können ihren ganz persönlichen Nutzen daraus ziehen, indem sie ihre Selbstkompetenz steigern und aktiv dem Thema Rückenschmerzen entgegenwirken. Parallel dazu bietet die Aktion Gesunder Rücken sowohl zahlreiche Veranstaltungen für Patienten und Endverbraucher als auch Weiterbildungsangebote z. für Arbeitsmediziner an. Die AGR zertifizierten Bürostühle von Sedus Das Produktportfolio von Sedus ergo+ umfasst mit "Sedus rockero" einen bewährten Drehstuhl, der dank Similarmechanik mit Sitz- und Rückenlehne synchron jeder Bewegung folgt. Eine raffinierte Polstertechnik mit mehrschichtigen, aufeinander abgestimmten Materialien sorgt für ein austariertes Sitzklima und optimale Ergonomie. Darüber hinaus bietet "Sedus movigo", der in einer Kooperation mit dem Lehrstuhl für Ergonomie der Technischen Universität München entwickelt wurde, einen erstklassigen Bürostuhl, der absolute Bewegungsfreiheit bietet. Er unterstützt den natürlichen Bewegungsdrang und führt durch Neigungsmöglichkeiten auch im Hüftbereich zu einer optimalen Durchblutung dank mikromotorischer Muskelaktivitäten im Rücken und Becken.
Zur Bürofachmesse Orgatec im Oktober 2016 präsentierte der internationale Büroeinrichter und Ergonomieexperte Sedus das Konzept Sedus ergo+ erstmalig einem breiten Publikum. Gemeinsam mit der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. soll der Volkskrankheit Nummer 1 Paroli geboten werden. "Mit Sedus ergo+ haben wir ein Produkt- und Dienstleistungsangebot geschaffen, das sich ausschließlich auf die Themen 'Gesundheit' und 'Prävention am Arbeitsplatz' konzentriert und jedem Einzelnen ermöglicht, selbst und nachhaltig aktiv zu werden", kommentiert Marketing- und Vertriebsvorstand Holger Jahnke, der die Initiative mit großer Überzeugung vorantreibt. Prävention gegen Rückenschmerzen: Sedus ergo+ Die Ausfallzeiten durch Rückenprobleme werden allein in Deutschland mit Kosten von 49 Milliarden Euro pro Jahr beziffert, Tendenz steigend. Das im Jahr 2015 verabschiedete Präventionsgesetz soll schnelle Abhilfe schaffen, doch Experten sind sich einig, dass mit nur 1% der Ausgaben der Krankenversicherungen zu wenig Mittel zur Verfügung stehen und noch weitere wertvolle Jahre vergehen, bis das Thema Prävention wirklich in den Köpfen der Büroarbeiter angekommen ist.
Das rückenfreundliche Büro 30. Jan 2018 | Rückenfreundliche Büro Mit mehr Bewegung gegen Rückenschmerzen Gehören Sie zu den mehr als 21 Millionen Deutschen, die im Büro arbeiten? Dann verbringen Sie vielleicht auch 8 Stunden am Tag im Sitzen, so wie die meisten Ihrer Kolleginnen und Kollegen... Oft sind es sogar noch mehr als 8 Stunden, denn nach Feierabend sitzen viele Menschen weiter – vor dem Fernseher zum Beispiel. Und das, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass Dauersitzen der Gesundheit schadet. Doch es ist eben gar nicht so leicht, daran etwas zu ändern. Weiterlesen...
Prof. Dr. Bettina Bannasch und Volker Weidermann im Gespräch 25. 04. 2018, 20:00 Uhr Hessisches Literaturforum im Mousonturm e. V. Keine Kategorien Begonnen in Südfrankreich, erschienen in Mexiko und den USA: Das siebte Kreuz ist ein Produkt des Exils, in das Anna Seghers gezwungen wurde. Während sich die ganze Stadt auf den Roman konzentriert, wollen wir den Blick ein wenig weiten und Exilliteratur als Genre in den Fokus nehmen: Was bedeutet Schreiben im Exil? Und inwiefern unterscheidet sich Seghers von ihren Schicksalsgenossen? Bettina Bannasch untersucht seit Jahren das Phänomen wissenschaftlich. Volker Weidermann hat in Texten wie Das Buch der verbrannten Bücher und Träumer – Als die Dichter die Macht übernahmen nicht nur politische Entwicklungen und die Stimmung unter Intellektuellen zwischen den beiden Kriegen beleuchtet, sondern im Roman Ostende auch literarisch die Lebensbedingungen von Exilschriftsteller*innen geschildert. Moderation: Ruth Fühner (hr2) Eintritt: 7, -/4, - ( VVK)| 8, -/5, - (AK) Im Rahmen von Frankfurt liest ein Buch.
Lesung mit musikalischem Rahmen ǀ Der Schauspieler Christoph Pütthoff liest Passagen aus Anna Seghers Roman "Das siebte Kreuz". Pütthoff erhielt 2008 den Bochumer Theaterpreis als bester Nachwuchskünstler. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet der Komponist und Pianist Dennis Tjiok am Flügel. In Kooperation mit "Frankfurt liest ein Buch" & Samuel Weinberger. Hier gehts zum vollständigen Programm "Frankfurt liest ein Buch"
Auf diese Weise bereichern sie das Programm von "Frankfurt liest ein Buch 2018" um eine ungewöhnliche Crossoverkomponente – und um eine Gratwanderung zwischen ernsthaft-nachdenklich und überraschend-komisch. Gemeinsam zeichnen die "Fünf Herren" mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Mitteln die Geschichte rund um die Flucht der Roman-Hauptfigur Georg Heisler nach. Die Rezitation aus dem "Siebten Kreuz" übernimmt Dirk HuelsTrunk. Der Soundpoet nutzt ausgewählte Textpassagen auch für Livecollagen, er rhythmisiert und verfremdet sie. Stephan Skora schlüpft in die Rolle des Artisten Belloni. Belloni flüchtete zeitgleich mit Georg Heisler aus dem Lager Westhofen und wird in der Sicht der "Fünf Herren" zu Heislers schillerndem Gegenpart. Für die lokalhistorische Verortung der Handlung sorgt Christian Setzepfandt, der vermutlich bekannteste und beliebteste Stadtführer Frankfurts. Zu einem fließenden Ganzen wird die Inszenierung durch die Musik von Sascha Wild und Harri Gottschalk: Sie mischen Liveklänge von Gitarre und Schlagzeug mit Elektronischem und laden die Handlung so noch einmal zusätzlich atmosphärisch auf.