Alfred Lichtenstein 1 O du Berlin, du bunter Stein, du Biest. Du wirfst mich mit Laternen wie mit Kletten. Ach, wenn man nachts durch deine Lichter fließt Den Weibern nach, den seidenen, den fetten. So taumelnd wird man von den Augenspielen. Den Himmel süßt der kleine Mondbonbon. Wenn schon die Tage auf die Türme fielen, Glüht noch der Kopf, ein roter Lampion. 2 Bald muß ich dich verlassen, mein Berlin. Muß wieder in die öden Städte ziehn. Bald werde ich auf fernen Hügeln sitzen. In dicke Wälder deinen Namen ritzen. Leb wohl, Berlin, mit deinen frechen Feuern. Lebt wohl, ihr Straßen voll von Abenteuern. Wer hat wie ich von eurem Schmerz gewußt. Lichtenstein gesänge an berlin marathon. Kaschemmen, ihr, ich drück euch an die Brust. In fremden Städten treib ich ohne Ruder. Hohl sind die fremden Tage und wie Kreide. Du, mein Berlin, du Opiumrausch, du Luder. Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide. Verfügbare Informationen: ISBN: 3-359-00784-0 Erschienen im Buch "Große Mausefalle" Herausgeber: Eulenspiegel Verlag
Collection: Aus früherer Zeit 1889-1914, Alfred Lichtenstein O du Berlin, du bunter Stein, du Biest. Du wirfst mich mit Laternen wie mit Kletten. Ach, wenn man nachts durch deine Lichter fließt Den Weibern nach, den seidenen, den fetten. So taumelnd wird man von den Augenspielen. Den Himmel süßt der kleine Mondbonbon. Wenn schon die Tage auf die Türme fielen, Glüht noch der Kopf, ein roter Lampion. Bald muss ich dich verlassen, mein Berlin. Muss wieder in die öden Städte ziehn. Bald werde ich auf fernen Hügeln sitzen, In dicke Wälder deinen Namen ritzen. Leb wohl, Berlin, mit deinen frechen Feuern. Lebt wohl, ihr Straßen voll von Abenteuern. Wer hat wie ich von eurem Schmerz gewusst. Kaschemmen, ihr, ich drück euch an die Brust. In Wiesen und in frommen Winden mögen Friedliche heitre Menschen selig gleiten. Wir aber, morsch und längst vergiftet, lögen Uns selbst was vor beim In-die-Himmel-Schreiten. Die ambivalente Darstellung der Großstadt Berlin in der expressionistischen … von Sophie-Eileen Gierend portofrei bei bücher.de bestellen. In fremden Städten treib ich ohne Ruder. Hohl sind die fremden Tage und wie Kreide. Du, mein Berlin, du Opiumrausch, du Luder.
Alfred Lichtenstein (1914) Alfred Lichtenstein (* 23. August 1889 in Wilmersdorf; † 25. September 1914 bei Vermandovillers, Département Somme, Frankreich) war ein deutscher expressionistischer Schriftsteller. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als ältester Sohn des Textilfabrikanten David Lichtenstein und Franziska Lichtenstein, geb. Merzbach, wuchs Alfred Lichtenstein mit vier Geschwistern in Berlin auf. Er besuchte das Luisenstädtische Gymnasium, welches er 1909 mit dem Abitur abschloss. Zunächst studierte er Rechtswissenschaften in Berlin, später in Erlangen. 1910 begann er, Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst erschienen sie in der Berliner Zeitschrift Der Sturm, ab 1912 auch in der Aktion, in der im Januar 1914 sein bekanntes Gedicht "Punkt" erschien. Lichtenstein gesänge an berlin berlin. 1913 brachte er eine Gedichtsammlung unter dem Titel "Die Dämmerung" heraus, in der unter anderem sein Gedicht "Die Stadt" enthalten ist, im selben Jahr promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen.
hochroth Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-9812619-0-5. Die Dämmerung. Gedichte und Interpretationen. Band 5: Vom Naturalismus bis zur Jahrhundertmitte (S. 148), Philipp Reclam jun. 1998, ISBN 978-3-15-007894-5. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Klaus Kanzog: Lichtenstein, Alfred. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985, ISBN 3-428-00195-8, S. 464 ( Digitalisat). Lichtenstein, Alfred. In: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren. Band 16: Lewi–Mehr. Hrsg. vom Archiv Bibliographia Judaica. Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-22696-0, S. 32–36. Hartmut Vollmer: Alfred Lichtenstein – Zerrissenes Ich und verfremdete Welt. Ein Beitrag zur Erforschung der Literatur des Expressionismus. Alano Verlag, Aachen 1988, ISBN 3-924007-46-2. Hartmut Vollmer: Lichtenstein, Alfred. In: Andreas B. Kilcher (Hrsg. ): Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur. Jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Gesänge an Berlin :: eigenmensch.as. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage.
Sie regt den "programmierten Zelltod" (Apoptose) in der Zelle an, insbesondere in den Tumorzellen, die diese Fähigkeit verloren haben und sich deshalb unkontrolliert vermehren. Sie schützt die Erbsubstanz der gesunden Zellen vor schädlichen Einwirkungen von Zellgiften. Das heißt: Bei einer Chemotherapie treten weniger Nebenwirkungen auf. Verbesserung des Allgemeinbefindens, es wirdInfektionen vorgebeugt Verbesserung des Müdigkeitssyndroms (Fatigue), über das viele Patienten besonders während und nach einer Chemotherapie klagen. Verringerung der Übelkeit während einer Chemotherapie. Dr fink ordinationszeiten school. Sie regt den Appetit an, der Körper gewinnt wieder an Kraft, der Schlaf verbessert sich, die Leistungsfähigkeit nimmt zu. Die Misteltherapie erhöht leicht die Körpertemperatur des Patienten, dadurch wird der Körper wieder gut durchwärmt. Viele Krebspatienten haben eine generell niedrigere Körpertemperatur und frieren leicht. Das Schmerzempfinden verringert sich, wodurch sich oft Schmerz- und Beruhigungsmittel niedriger dosieren oder ganz einsparen lassen.
Gerade Hochpotenzen – das sind besonders häufig verschüttelte Arzneien sollten nur bei guter Indikationsstellung verschrieben werden und wirken bei richtiger Verschreibung lange und eindrucksvoll. Das gut gewählte homöopathische Mittel erhalten sie entweder gleich in der Ordination oder es wird ihnen von der Apotheke zugesandt. Die Mistel als Heilpflanze - adjuvante und palliative Therapie bei Tumorerkrankungen Die weißbeerige Mistel ist schon seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt. Andrologie Salzburg Urologie Dr. Klaus G. Fink Urologe Androloge. Seit 1917 werden Mistelpräparate in Form von Spritzen auch in der Komplementärmedizin bei Krebs eingesetzt, wobei die Wirksamkeit durch Weiterentwicklung des speziellen Herstellungsverfahrens zunehmend verbessert werden konnte Anwendung: bei Tumorerkrankungen vor während und nach einer Chemotherapie und / oder Strahlentherapie krankheitsmildernd bei inoperablen und / oder metastasierenden Tumoren Bei Patienten bewirkt die Misteltherapie meist eine deutliche Steigerung der Lebensqualität: Sie aktiviert das Immunsystem und die Produktion von Abwehrzellen.