Nicht nur die Viertklässler wechselten nach den Sommerferien die Schule, auch für einige Lehrer stand ein Wechsel an. Wie für Jupp Ferling. Ihn zog es nicht nach vier, sondern nach 24 Jahren zu einer neuen Schule: An der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule ist Ferling neuer Abteilungsleiter für die Jahrgangsstufen acht bis zehn und gehört damit der Schulleitung an. Zuvor hat der Borghorster 24 Jahre lang an der Anne-Frank-Schule in Gronau unterrichtet. Sieben Jahre davon leitete er die Hauptschule, die im Juli dieses Jahres ausgelaufen ist. Kvg nordwalde lehrer youtube. "Es war mein Wunsch zur KvG zu wechseln", sagt Ferling, der nicht nur die Nähe zu seinem Wohnort Borghorst schätzt, sondern auch eine Verbindung zu Gesamtschulen hat. Sein Referendariat hat er an einer Gesamtschule in Gelsenkirchen absolviert. In Gronau war Ferling Mitglied eines Vorbereitungsteams für eine Gesamtschule. Gutes Klima im Kollegium "Ich freue mich auf die neue Herausforderung", sagt Ferling. Unterschiede stellt er schon nach den ersten Schultagen fest: "Von den Schülerzahlen ist das nicht vergleichbar.
Nordwalde. Gemeinsam haben Schulleitung und Lehrerrat der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule jetzt zehn Lehrer verabschiedet. Darunter die Lehramtsanwärterin Anna Amelung sowie die Vertretungslehrkräfte Daniel Funk, Martin Holle, Dorothea Lehnert, Alexander Neyburg und Sabine Reintges. Im Mittelpunkt standen bei der Verabschiedung allerdings vier Lehrkräfte, die alle jeweils mehr als ein Jahrzehnt an der Nordwalder Gesamtschule unterrichtet haben. „Spagat zwischen Wunsch und Realität“. Aus Altersgründen gehen Mohammad Ghanem (Chemie und Physik) und Angelika Post (Deutsch und Wirtschaft) in den Ruhestand. Versetzt werden Petra Möcklinghoff (Mathematik, Techniklehre und Sport) und Hans Wittmann (Englisch, Erdkunde und Techniklehre). Lehrerrat und Schulleitung dankten für das Engagement und die geleistete Arbeit im Unterricht und bei der Erziehung und wünschten allen Kollegen, die mit Beginn der Sommerferien Nordwalde verlassen, Gesundheit, Glück und einen erfolgreichen Beginn ihrer neuen Lebensphase, heißt es in der Pressemitteilung der Kardinal-von-Galen-Schule.
Mai 2022 Freitag, 24. 2022 – Der Unterricht endet nach der dritten Stunde. 10. Juni 2021 Schulpflegschaft: 30. 2022, 19. 00 Uhr, Forum der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule; Schulkonferenz: 13. 2022, 17. 00 Uhr, […] 1. Februar 2020 Bitte beachten Sie, dass es zu Corona-bedingten Änderungen kommen kann. Insbesondere die […]
Advent) den Basteltag an der Gangolfschule. Motorikraum Endlich ist er da: Unser Motorikraum! Nach langen Überlegungen, intensiver Planung und vielen Wochen der Umsetzung ist es endlich geschafft: Unser Motorikraum ist fertig! Weiter lesen
Wer seit 1992 den gleichen Arbeitsplatz hat, für den kann es dort nichts Neues mehr geben. Oder? Doch, das beweist Konrad Kathmann. Seit fast 30 Jahren arbeitet der Nordwalder als Lehrer an der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule, seit Mitte Januar hat er eine neue Aufgabe: Kathmann ist Abteilungsleiter der Oberstufe geworden. Damit gehört er nun der Schulleitung an. Der 59-Jährige tritt die Nachfolge von Silke Scheerer an, die zur Bezirksregierung Münster gewechselt ist. Nun gut, ganz neu ist die Aufgabe für Kathmann dann doch nicht. Scheerer war vor etwa einem Jahr schon zur Bezirksregierung abgeordnet worden, Kathmann hatte ihre Vertretung übernommen. "Es gab einen regen Austausch. Blog Seite – KVG Nordwalde. Ich kann auf gewisse Erfahrungen bauen", sagt Kathmann. Eines ist aber doch anders: "Ich stehe jetzt anders in der Verantwortung. " Für die gesamte Oberstufe zuständig Als Beratungslehrer war Kathmann zuvor nur für einen Jahrgang verantwortlich, nun ist er für die Organisation der gesamten Oberstufe zuständig.
G eschichtsschreibung steht vor dem gleich doppelten Dilemma kleinteiliger Konzentration und weiträumiger Perspektivik, gar Totale, zudem dem von Fachspezialistentum und Universalismus. Die klare Abgrenzung der Extreme ist schwierig, die Synthese erst recht. Nicht selten weckt dabei der Anspruch auf Großdarstellung Skepsis: Dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, scheint fast weniger bedenklich als deren Aufgehen im übergreifenden Ganzen. Timothy C. W. Blanning: Triumph der Musik. Von Bach bis Bono - Perlentaucher. Dafür kann die Entscheidung für einen eher globalen Aufriss von Mut zeugen, sich wohltuend von detailfixierter Immanenz abzusetzen. Solcherart Courage ist denn auch Tim Blannings Buch "Triumph der Musik" keineswegs abzusprechen. Der Historiker aus Cambridge ist kein Musikwissenschaftler, sondern mehr an Ideen- und Sozialgeschichte interessiert. Sein Buch "The Culture of Power and the Power of Culture: Old Regime Europe 1660-1789" (2002) akzentuiert das Widerspiel von Macht und Kunst im Absolutismus, das nun seine Kulturgeschichte der Musik sehr viel grundsätzlicher thematisiert und bis in die aktuelle politische Gegenwart verlängert.
Der Leser wird es für sich relativieren müssen, wird vielleicht auch dem jungen Streben nach einem deutschen Nationalstaat jene Sportlichkeit im Wettbewerb der kulturellen Leistungen zugestehen, wie man sie anderen Europäern auch zugestand. Nicht jedes abwertende Urteil über italienische oder französische Musik ist ein medialer Bombenkrieg, aber man wird als Musiker oder auch als Deutscher zum Beispiel Wagner höher einschätzen dürfen als Verdi oder Paul McCartney und sogar Mozart vielleicht höher als Elton John. Triumph der Musik von Tim Blanning portofrei bei bücher.de bestellen. Das sollte man dürfen, ohne als übler Nationalist beschimpft zu werden. Auch wenn Blanning hierzu ein paar interessante, entlegene Quellen gefunden hat. Und dies ist zweifellos die große Stärke dieses Buches. Hintergründe und Zahlen, die man nicht für möglich hält: Allein im Jahr 1913 legten am Trinity College of Music 28 000 junge Pianisten ihre Abschlussprüfung ab, vor allem Frauen, und qualifizierten sich damit für einen mindestens gutbürgerlichen Haushalt. Denn Musik gab es auch in den Anfangsjahren der Schallplatte nur dort, wo sie jemand live produzierte.
Denn während früher die Musik "einzig und allein dem Zweck diente, die Macht des Patrons zu repräsentieren", sei am Ende dieses Jubelkonzertes nicht klar gewesen, wie Journalisten schrieben, ob hier die Queens und Kings gefeiert wurden oder die Queens des Pop. Triumph der musik von bach bis bono lab. Von Vorteil in Blannings Darstellung sind die fachliche Unvoreingenommenheit, die nur selten spürbare oder gleich als solche formulierte Vorliebe für bestimmte Musik, vor allem aber die gedankliche Virtuosität, geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen weit weg von der Musik immer unterschwellig mitlaufen zu lassen und bei Bedarf in den Diskurs aufzunehmen. Der Nachteil: eine gewisse Koketterie mit fachlichem Nicht-Wissen, indem man suggeriert, man sei der großen Mehrheit von Nicht-Wissern näher als der gebildete Musiker, habe den gleichen Blickwinkel und könne dieser Mehrheit deshalb auch verständlicher berichten. Das ist ein Irrtum, der die aktuelle Popular-Musikgeschichtserzählung leider durchweg kennzeichnet: Die Fachleute können den musikalisch Ungebildeten oft nicht gut erklären; gebildete Laien verstricken sich in krude Beurteilungen, können diese aber eloquent darstellen.