Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen ist ein Gedicht von Gottfried August Bürger aus dem Jahr 1775, in dem ein Bauer seinen tyrannischen Herrscher anklagt und die absolutistische Willkürherrschaft kritisiert. Inhalt In dem Gedicht protestiert ein Bauer in einer fiktiven Anrede an seinen Fürsten gegen die Unterdrückung seiner Untertanen und stellt zugleich den Machtanspruch des Herrschers in Frage: Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Roß? Wer bist du, Fürst, daß in mein Fleisch Dein Freund, dein Jagdhund, ungebleut Darf Klau'und Rachen hau'n? Wer bist du, daß, durch Saat und Forst, Das Hurra deiner Jagd mich treibt, Entatmet, wie das Wild? — Die Saat, so deine Jagd zertritt, Was Roß und Hund und Du verschlingst, Das Brot, du Fürst, ist mein. Du Fürst hast nicht, bei Egg' und Pflug, Hast nicht den Erntetag durchschwitzt. Mein, mein ist Fleiß und Brot! — Ha! du wärst Obrigkeit von Gott? Der bauer an seinen durchlauchtigen tyrannen text compare. Gott spendet Segen aus; du raubst! Du nicht von Gott, Tyrann!
Gedicht von Gottfried August Bürger Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen ist ein Gedicht von Gottfried August Bürger aus dem Jahr 1773, in dem ein Bauer seinen tyrannischen Herrscher anklagt und die absolutistische Willkürherrschaft kritisiert. Inhalt Bearbeiten In dem Gedicht protestiert ein Bauer in einer fiktiven Anrede an seinen Fürsten gegen die Unterdrückung seiner Untertanen und stellt zugleich den Machtanspruch des Herrschers in Frage: Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Roß? Wer bist du, Fürst, daß in mein Fleisch Dein Freund, dein Jagdhund, ungebleut Darf Klau' und Rachen hau'n? Der Bauer (Bürger, 1778) – Wikisource. Wer bist du, daß, durch Saat und Forst, Das Hurra deiner Jagd mich treibt, Entatmet, wie das Wild? – Die Saat, so deine Jagd zertritt, Was Roß, und Hund, und Du verschlingst, Das Brot, du Fürst, ist mein. Du, Fürst, hast nicht, bei Egg' und Pflug, Hast nicht den Erntetag durchschwitzt. Mein, mein ist Fleiß und Brot! – Ha! du wärst Obrigkeit von Gott?
Textdaten Autor: Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}} Titel: Der Bauer (Späte Fassung) Untertitel: aus: Gedichte. Theil 1. Seite 98 –99 Herausgeber: Auflage: Entstehungsdatum: Erscheinungsdatum: 1789 Verlag: Johann Christian Dieterich Drucker: {{{DRUCKER}}} Erscheinungsort: Göttingen Übersetzer: Originaltitel: Originalsubtitel: Originalherkunft: Quelle: Scans auf Commons Kurzbeschreibung: Die frühe Fassung: "Der Bauer an seinen Fürsten" entstand 1773 und wurde im Vossischen Musenalmanach 1776, S. 171 abgedruckt. Siehe Freiburger Anthologie Artikel in der Wikipedia Eintrag in der GND: {{{GND}}} Bild [[Bild:|250px]] Bearbeitungsstand fertig Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Der bauer an seinen durchlauchtigen tyrannen text video. Die Schreibweise folgt dem Originaltext. Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe [[index:|Indexseite]] [ 98] Der Bauer. An seinen Durchlauchtigen Tyrannen. Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Roß?
Paradox ist dies allerdings insofern, als gerade auch im "einfachen Volk" (zum Beispiel in Kirchenliedern) der Endreim bei Gedichten offenbar beliebt oder zumindest weit verbreitet war und als ein typisches Merkmal für Lyrik galt. Die Paradoxie löst sich allerdings auf, wenn der Verzicht auf den Endreim als Ausdruck der Abgrenzung nicht nur vom adeligen, sondern auch vom herkömmlichen Lyrikverständnis überhaupt, auch dem des einfachen Volkes, interpretiert wird und das bewusst Neue, bzw. auch das neue Bewusstsein dieser Dichtung dadurch hervorhebt. Literatur Bearbeiten Walter Hinck: Stationen der deutschen Lyrik. Von Luther bis in die Gegenwart – 100 Gedichte mit Interpretationen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-20810-3 Bürgers sämmtliche Werke. Der bauer an seinen durchlauchtigen tyrannen text file. Herausgegeben von August Wilhelm Bohtz. Einzig rechtmäßige Gesammt-Ausgabe in einem Bande. Verlag der Dieterichschen Buchhandlung, Göttingen 1835, S. 20. [1] Weblinks Bearbeiten Die Lyrik im Sturm und Drang (Text und Kommentar) Einzelnachweise Bearbeiten ↑ a b Der Bauer.
- Ein schwefelgelber Wetterschein Umzieht hierauf des Waldes Laub. Angst rieselt ihm durch Mark und Bein; Ihm wird so schwl, so dumpf und taub! 185 Entgegen weht' ihm kaltes Grausen, Dem Nacken folgt Gewittersausen. Das Grausen weht, das Wetter saust, Und aus der Erd empor huhu! Fhrt eine schwarze Riesenfaust; 190 Sie spannt sich auf, sie krallt sich zu; Hui! will sie ihn beim Wirbel packen; Hui! steht sein Angesicht im Nacken. Es flimmt und flammt rund um ihn her, Mit grner, blauer, roter Glut; 195 Es wallt um ihn ein Feuermeer; Darinnen wimmelt Hllenbrut. Jach fahren tausend Hllenhunde, Laut angehetzt, empor vom Schlunde. Gottfried August Bürger: Gedichte. Er rafft sich auf durch Wald und Feld, 200 Und flieht lautheulend Weh und Ach; Doch durch die ganze weite Welt Rauscht bellend ihm die Hlle nach, Bei Tag tief durch der Erde Klfte, Um Mitternacht hoch durch die 205 Im Nacken bleibt sein Antlitz stehn, So rasch die Flucht ihn vorwrts reit. Er muss die Ungeheuer sehn, Laut angehetzt vom bsen Geist, Muss sehn das Knirschen und das Jappen 210 Der Rachen, welche nach ihm schnappen.
Wer bist du, Fürst? daß in mein Fleisch 5 Dein Freund, dein Jagdhund, ungeblau e t Darf Klau' und Rachen haun. Wer bis du? daß, durch Saat und Forst, Das Hurrah deiner Jagd mich treibt, Entathmet, wie das Wild. Der Bauer an seinen durchlauchtigen Tyrannen – Wikipedia. – 10 Die Saat, so deine Jagd zertrit, Was Ros, und Hund, und Du verschlingst, Das Brod, du Fürst, ist mein. Du Fürst hast nicht, bei Egg' und Pflug, Hast nicht den Erntetag durchschwizt. 15 Mein, mein ist Fleis und Brod! – Ha! du wärst Obrigkeit von Gott? Gott spendet Segen aus; du raubst! Du nicht von Gott, Tyran!
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