Solche religiöse Vorstellungen sind längst von der Wissenschaft als Trugbilder entlarvt. Der Mechanismus von Wissenschaft aber - oder, anders ausgedrückt: der der Aufklärung - bedient sich des Prinzips der zersetzenden Rationalität, die jegliche argumentative Kritik an ihr unmöglich macht. »Auf welche Mythen der Widerstand sich immer berufen mag, schon dadurch, dass sie in solchem Gegensatz zu Argumenten werden, bekennen sie sich zum Prinzip der zersetzenden Rationalität, das sie der Aufklärung vorwerfen. Aufklärung ist totalitär. Kein kosmischer Schnuller | Livenet - Das christliche Webportal. « (Adorno/Horkheimer: »Dialektik der Aufklärung«) Das Prinzip der Rationalität kennt allerdings kein Dogma. Noch zu Beginn des 20. Jahrhundert waren Astronomen davon überzeugt, dass das Universum aus einer einzigen Galaxie besteht. Dann entdeckte der Astronom Edwin Hubble, dass es weitere Galaxien im Universum gibt. Heute wissen wir, dass die Zahl der Galaxien in die Milliarden geht. Erkenntnis hat keine Grenze, Wissen kennt kein Höchstmaß, nur Veränderung und Erweiterung.
Wir haben mit Hilfe der Wissenschaft erkannt, warum Blitze am Himmel zucken, warum es Erdbeben gibt (die nichts mit acht Elefanten zu tun haben, die die Welt tragen, oder mit einem Wels unter der Erde), warum es Überschwemmung, warum es Vulkanausbrüche gibt. Was aber existiert jenseits der schwarzen Löcher? Gibt es jenseits der schwarzen Löcher, wie einige Astronomen vermuten, »Babyuniversen«, »gezeugt« und »geboren« von »unserem« Universum? Ähnlich wie den Menschen der Steinzeit der Glaube an Geisterwesen die Angst nahm, wenn der Berg Feuer spuckte oder Seuchen wüteten, wird die Angst vor dem Ungewissen, vor der Unberechenbarkeit, dem Chaos der Welt gedämpft, wenn man sich hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Loches Gott vorstellt. Einen gott den es gibt gibt es nicht bonhoeffer es. Der Glaube an einen personalisierten Gottes als alter Mann mit wallendem weißen Haar ist jedoch unzeitgemäß. Nur noch religiöse Fundamentalisten, Eiferer, Bibelfetischisten und ihre radikalen Antipoden, die naiven Atheisten, halten an der Vorstellung (bzw. am Vorwurf) eines personalisierten Gottes fest.
Ich verstehe (meinen) christlichen Glauben als eine (für mich einzige) Deutekategorie des Lebens (mit Denken, Fühlen, usw. ), welche ich anderen Menschen versuche als auch für sie gangbaren Weg aufzuzeigen. Nicht mehr. Das mag für einige zu wenig sein. Für mich wäre mehr vermessen. Die akademische (systematische) Theologie bleibt für meinen Glauben die Bezugsgröße hinter die ich nicht mehr zurück kann und nicht mehr zurück will. In der Praxis des Lebens erweisen sich die Dinge dann oft einfacher als gedacht: Dann ist die Erzählung des Gleichnisses vom verlorenen Groschen auf einmal mehr Gotteslehre als der betreffende Abschnitt in der systematischen Theologie und der doxologische Charakter des gemeindlichen Glaubens steht im Vordergrund. Was bleibt ist die Aufgabe, Gott (als Wort unserer Sprache) so (mit E. Fuchs) zur Sprache zu bringen, dass er eben nicht mehr als etwas gedacht werden will, was ist, sondern dessen Sein im Werden (E. Jüngel) erfahren werden will. D. Einen gott den es gibt gibt es nicht bonhoeffer und. h. also auf der einen Seite eine Erfahrung mit der Erfahrung zu machen.
So zum willenlosen Instrument geworden, wird der Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen. Hier liegt die Gefahr eines diabolischen Mißbrauchs. Dadurch werden Menschen für immer zugrunde gerichtet werden können. Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, daß nicht ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung die Dummheit überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, daß eine echte innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den Dummen zu überzeugen, verzichten müssen. In dieser Sachlage wird es übrigens auch begründet sein, daß wir uns unter solchen Umständen vergeblich darum bemühen, zu wissen, was »das Volk« eigentlich denkt, und warum diese Frage für den verantwortlich Denkenden und Handelnden zugleich so überflüssig ist - immer nur unter den gegebenen Umständen. Einen gott den es gibt gibt es nicht bonhoeffer google. [Das Wort der Bibel, daß die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit sei (Psalm 111, 10), sagt, daß die innere Befreiung des Menschen zum verantwortlichen Leben vor Gott die einzige wirkliche Überwindung der Dummheit ist. ]
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In der Bibel wird vielfach von Gott (oder den Göttern) gesprochen, als sei er (oder seien sie) ein Teil der Welt. Er wohnt im Tempel, auf einem Berg oder im Himmel. Er zieht mit seinem Volk in den Krieg und bewirft seine Feinde mit Hagelsteinen. Er geht in der Abendkühle im Paradiesgarten spazieren und besucht Abraham und Sara in ihrem Zelt. Er begleitet Jakob auf seinem Lebensweg – grö ß tenteils dezent im Hintergrund und unsichtbar, doch gelegentlich erscheint er ihm auch im Traum oder als ein unheimliches Wesen, das in der Nacht mit ihm kämpft. Doch im Lauf der Zeit gewinnt die Einsicht Raum, dass Gott als Schöpfer der Welt kein Teil der Welt ist, sondern ihr gegenübersteht. Wenn Gott, als der Schöpfer von allem, unterschieden werden muss von allem Geschaffenen, dann kann er mit nichts in der Welt verglichen werden und kann ihn die Welt nicht fassen, weil er ihre Grenzen übersteigt. "Wem wollt ihr mich vergleichen, dass ich wäre wie er? spricht der Heilige" (Jesaja 40, 25). Abtei Kornelimünster - „Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht“ (Bonhoeffer). Vom Kerngeschäft des Christseins. "Der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen" (1.
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Hallo Leute! Ich hab eine Wette am Start und muss meinen Freund, wenn er Verliert, bestrafen! (Muhahaha) -Würde mal wissen was euch so als Bestrafung im Kopf rumschwirrt! Haut alles raus, was ihr kennt! Danke im vorraus Solltest du irgendwo auf dem Land wohnen, schenke ihm doch einfach eine Pflugreise, Dabei wir ein Sitz auf einem Pflug befestigt und je nach Strafmaß muß er dann die Reise so lange machen wie du es für richtig hälst. Lustige Challenges gegen die Langeweile!. Freunde und Bekannte stehen dabei und lachen sich halbtot. Verlierer muss sich Eiswürfel in seine Unterhose stecken Muss an Schuh oder Füßen von Gewinner für 1 oder 2min riechen Hosenzieher für 30 sec oder länger Boden Ablecken Fuß Küssen Box auf Arm Kopf in Toilette stecken Hang in an der Unterhose auf das ist voll funny... für den zuschauer:D:D:D:D im Unterricht aufstehen und zum Lehrer sagen: " haben sie Zucker in den Augen oder warum schauen sie so süß? "
Mittlerweile gibt es aber auch schon spezielle Apps für die Flachwitz – Challenge. Ablauf des Spiels: Zunächst sollte ein Platz bestimmt werden, wo gespielt werden soll. Ideal ist es, wenn es dort auch ohne Probleme mal etwas nass werden darf. Perfekt also, wenn die Flachwitz – Challenge im Garten, auf der Terrasse oder überall dort gespielt wird, wo Wasser kein Problem ist. Wird das Spiel drinnen gespielt, können die Spieler auch zusätzlich "Spucknäpfe" bekommen, damit der Boden nicht nasss wird. Ist der Ort des Geschehens gefunden, werden zwei Stühle gegenüber platziert und zwei freiwillige Spieler bestimmt. Die beiden Freiwilligen nehmen auf den Stühlen Platz und zwar so, dass sie sich gegenseitig anschauen können. Die beiden Spieler nehmen nun einen ordentlichen Schluck Wasser in den Mund. Lustige, schmerzhafte, peinliche oder eklige Strafe bei verlorener Wette? (wetten). Während die beiden Spieler das Wasser im Mund haben, erzählt ein dritter Spieler die Witze aus der Flachwitze-Sammlung. Ziel für die Spieler ist es nun, das Wasser möglichst lange im Mund zu behalten oder besser gesagt trotz der ganzen Witze nicht zu lachen.