Zubereitung: Für die Zubereitung von diesem Rezept Linsen-Brotaufstrich am Abend zuvor einfache getrocknete braune Linsen in kaltem Wasser waschen, abseihen, danach in einen Topf mit kaltem Wasser legen und darin über Nacht einweichen. Am nächsten Tag die Linsen erneut durch ein Sieb abseihen und zusammen mit ca. 700 ml frischem Wasser in einen Topf geben. Linsen- Brotaufstrich | Mamas Rezepte - mit Bild und Kalorienangaben. Eine scharfe frische, oder getrocknete Peperoni oder Chilischote, Majoran, Thymian und ein Lorbeerblatt hinzu geben und ohne Salzzugabe einmal aufkochen, danach die Linsen noch in gut einer Stunde, oder solange bis sie zerkocht sind, weich kochen lassen. Die Peperoni und das Lorbeerblatt heraus fischen, die weichen Linsen durch ein Sieb abseihen, gut abtropfen lassen und in eine Schüssel umfüllen. Nun die warmen Linsen mit einem Stabmixer pürieren mit Salz und Pfeffer herzhaft würzen. Für die Fertigstellung des Brotaufstrichs mit Linsen: Eine halbe Lauchstange (möglichst den hellen Lauchanteil) in Ringe, diese wiederum in sehr kleine Stücke schneiden.
Linsenaufstrich selbstgemacht | Rezept | Linsenaufstrich, Rezepte, Aufstrich
"Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. " Bonhoeffer schrieb diese Zeilen am 19. Dezember 1944 in seiner Gefängniszelle im Gestapo -Hauptquartier in Berlin. Es war kurz vor Weihnachten, er saß damals schon seit fast zwei Jahren in Haft. Die Aussichten auf einen Prozess oder gar Freilassung waren schlecht. Bonhoeffer durfte seinen Angehörigen nur noch sehr selten schreiben. Gedanken zum Frieden von Dietrich Bonhoeffer und Einladung zum Gebet - Emmauskirche. Das Gedicht verfasste er zum Geburtstag seiner Mutter am 30. Dezember und für Maria von Wedemeyer, mit der er sich kurz vor seiner Festnahme verlobt hatte – und zwar heimlich, weil Maria noch sehr jung war und ihre Familie daher eher skeptisch. Das Gedicht kam mit seinem letzten Brief. Weder Maria noch Bonhoeffers Familie hörten danach jemals wieder etwas von ihm. Zeugen, die Dietrich Bonhoeffer in der Gefängniszeit erlebt haben, erzählten stets von seinen hoffnungsvollen Gedanken. Er sei bis zuletzt mutig gewesen und habe sich immer um seine Mitgefangenen gekümmert.
Glaubensbekenntnis von Dietrich Bonhoeffer Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. [ Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. ] dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Dietrich Bonhoeffer (Anmerkung: Der Satz in eckigen Klammern gehört zum originalen Text, fehlt aber im Evangelischen Gesangbuch. Bonhoeffer-Zitat: Das Gebet …. Da die Gemeinde diese Fassung während der Predigt vor Augen hatte, bin ich auf diesen Satz auch nicht eingegangen. )
Glaube ich, so glaube ich doch, dass ich einst für immer Frieden finde. Und das lässt manches hier auf Erden in einem anderen Licht erscheinen. Ob Dietrich Bonhoeffer sich hätte erträumen lassen, was auch seinen Gedanken einmal wird? Wäre ohne seinen Märtyrertod so viel aus seinen Gedanken entstanden? "Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. " Oh ja, Gott braucht Menschen, die sich alles zu Besten dienen lasen. Das heißt ja oft genug, Menschen, die zum Einsatz für ihn bereit sind - auch gegen ihren eigentlichen Willen, die bereit sind, etwas aufs Spiel zu setzen. Vielleicht geht uns dieser Satz besonders schwer über die Lippen, weil wir ahnen, was wir zu verlieren haben, was wir verlieren könnten, wenn es für uns zur Entscheidung käme: entweder etwas mir wichtiges und wertvolles zu verlieren - im schlimmsten Fall mein Leben oder dann meinen Gott zu verleugnen... wie wir brauchen. Gebete von bonhoeffer eye. Aber er gibt sie nicht im voraus, sondern allein auf ihn verlassen. " Wäre das nicht schön, wir wüssten im voraus vor jeder Prüfung, jeder Krankheit, jeder Herausforderung, jeder Anfeindung und jedem Konflikt, dass Gott uns genügend Kraft zum Widerstand, zum Aushalten geben würde?
Das Gebet ist das schlechthin Verborgene. Es ist der Öffentlichkeit in jeder Weise entgegengesetzt. Wer betet, kennt sich selbst nicht mehr, sondern nur noch Gott, den er anruft. Weil das Gebet nicht in die Welt hineinwirkt, sondern allein auf Gott gerichtet ist, ist es das undemonstrativste Handeln schlechthin. Quelle: Nachfolge, DBW Band 4, Seite 157f Gedanken zum 17. Februar
Beides wäre ein Segen auch für uns heute.
Vater vergib Dank In einer Welt, in der viele hungrig sind, danken wir dir für das Essen. In einer Welt, in der viele einsam sind, danken wir dir für die Gemeinschaft. In einer Welt, wo viele Menschen nicht mehr wissen, wo sie daheim sind, dan- ken wir, dass wir bei dir eine Heimat haben.