So wandte sich denn der Schmetterling der Krauseminze zu ebener Erde zu. Diese hat nun wenig Blüte, sie ist ganz und gar Blüte, duftet von unten bis oben, hat Blumenduft in jedem Blatte. "Die werde ich nehmen! " sagte der Schmetterling. Und nun hielt er um sie an. Aber die Krauseminze stand steif und still da und hörte ihn an; endlich sagte sie: "Freundschaft, ja! Aber weiter nichts! Ich bin alt, und Sie sind alt; wir können zwar sehr wohl füreinander leben, aber uns heiraten – nein! Machen wir uns nicht zum Narren in unserem Alter! " So kam es denn, daß der Schmetterling keine Frau bekam. Er hatte zu lange gewählt, und das soll man nicht! Der Schmetterling blieb ein Hagestolz, wie man es nennt. Es war im Spätherbste, Regen und trübes Wetter. Der Wind blies kalt über den Rücken der alten Weidenbäume dahin, so, daß es in ihnen knackte. Es war kein Wetter, um im Sommeranzuge herumzufliegen; aber der Schmetterling flog auch nicht draußen umher; er war zufälligerweise unter Dach und Fach geraten, wo Feuer im Ofen und es so recht sommerwarm war; er konnte schon leben; doch "Leben ist nicht genug! "
[c] Der Schmetterling Hans-Christian Andersen Der Schmetterling wollte eine Braut haben und sich unter den Blumen eine recht niedliche aussuchen. Zu dem Ende warf er einen musternden Blick ber den ganzen Blumenflor und fand, dass jede Blume recht still und ehrsam auf ihrem Stengel sa, gerade wie es einer Jungfrau geziemt, wenn sie nicht verlobt ist; allein es waren gar viele da, und die Wahl drohte, mhsam zu werden. Diese Mhe gefiel dem Schmetterling nicht, deshalb flog er auf Besuch zu dem Gnseblmchen. Dieses Blmlein nennen die Franzosen "Margarete"; sie wissen auch, dass Margarete wahrsagen kann, und das tut sie, wenn die Liebesleute, wie es oft geschieht, ein Blttchen nach dem anderen von ihr abpflcken, whrend sie an jedes eine Frage ber den Geliebten stellen: "Von Herzen? - Mit Schmerzen? - Liebt mich sehr? - Ein klein wenig? - Ganz und gar nicht? " und dergleichen mehr. Jeder fragt in seiner Sprache. Der Schmetterling kam auch zu Margarete, um zu fragen; er zupfte nicht die Bltter aus, sondern er drckte jedem Blatte einen Kuss auf, denn er meinte, man kme mit Gte besser fort.
Die Erbsenblte gefiel ihm am besten, rot und wei war sie, auch zart und fein und gehrte zu den huslichen Mdchen, die gut aussehen und doch fr die Kche taugen; er stand eben im Begriffe, seinen Liebesantrag zu stellen - da erblickte er dicht neben ihr eine Schote, an deren Spitze eine weie Blte hing. "Wer ist die da? " fragte er. "Es ist meine Schwester", antwortete die Erbsenblte. "Ah, so! Sie werden spter auch so aussehen? " fragte er und flog davon, denn er hatte darob entsetzt. Das Ceiblatt hing blhend ber den Zaun hinaus, derartige Frulein gab es in Hlle und Flle: lange Gesichter, gelber Teint, nein, die Art gefiel ihm nicht. Aber welche liebte er denn? Der Frhling verstrich, der Sommer ging zu Ende; es war Herbst, er aber war noch unschlssig. Die Blumen erschienen nun in den prachtvollsten Gewndern - doch vergeblich! Es fehlte ihnen der frische, duftende Jugendsinn. Duft begehrt das Herz, wenn es selbst nicht mehr jung ist, und gerade hiervon ist bitter wenig bei den Georginen und Klatschrosen zu finden.
Die Apfelblüten - ja, die sahen zwar aus wie Rosen, aber sie blühten heute, um morgen schon abzufallen, meinte er kritisch. Die Erbsenblüte gefiel ihm am besten, rot und weiß war sie, auch zart und fein, und gehörte zu den häuslichen Mädchen, die gut aussehen und doch für die Küche taugen. Er stand eben schon im Begriffe, seinen Liebesantrag zu stellen - da erblickte er dicht neben ihr eine Schote, an deren Spitze eine welke Blüte hing. "Wer ist die denn da? " fragte er. "Es ist meine Schwester", antwortete die Erbsenblüte. "Ah, so! Sie werden später auch so aussehen? " fragte er und flog ganz enttäuscht davon. Das Geißblatt hing blühend über den Zaun hinaus, da war die Hülle und Fülle derartiger Fräulein, lange Gesichter, gelber Teint, nein, diese Art gefiel ihm absolut nicht. Aber welche liebte er denn nun eigentlich wirklich? Der Frühling verstrich, der Sommer ging zu Ende. Es war schon Herbst; er aber war noch immer unschlüssig. Die Blumen erschienen nun in den prachtvollsten Gewändern - doch vergeblich.
Auch als kleines Mitbringsel bei einer Einladung ist dies eine nette nicht alltägliche Geschenkidee. Nährwertangaben: Bei drei Aprikosen – Rührkuchen im Glas gebacken enthält 1 Glas (200 g) ca. 420 kcal und ca. 25 g Fett Verweis zu anderen Rezepten:
12, 6 g Fett Verweis zu anderen Rezepten:
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