Glühbirnen für Lichterbogen Schwibbogen o. EUR 7, 95 605 verkauft Seitennummerierung - Seite 1 1 2 3 4
« zurück 1) Es regnet, Gott segnet, die Erde wird nass. Bunt werden die Blumen und grün wird das Gras. 2) Es regnet, Gott segnet. Der Kuckuck wird nass. Wir sitzen im Trocknen. Was schadet uns das? 3) Es regnet, Gott segnet. Und wir werden nass, so wachsen wir lustig wie Blumen und Gras.
Das ist das tieftragische an sexuellem Mißbrauch in den Kirchen. Wie soll ein Kind jemals wieder der Zusage von Gottes Segen vertrauen, wenn es so Schlimmes erlebt hat von denen, die dazu berufen waren, diesen kostbaren Schatz weiterzugeben? Sie haben nicht nur das Kind, sie haben auch Gott selbst damit tief verletzt. Was sagt Gott uns zu, wenn wir zu ihm kommen und uns unter seinen Segen stellen? Ein dreifaches Versprechen ist damit verbunden. Das ist auch der Grund, warum dieser Segen am Fest der Dreifaltigkeit bedacht wird. Zuerst das Naheliegende: Du bist gesegnet und behütet. Gott sorgt für dich mit dem, was du dringend zum Leben brauchst: Nahrung und Kleidung, Familie, Arbeit und Gesundheit. Es regnet, Gott segnet. Nichts davon ist selbstverständlich. Alles kommt von Gott, auch, wenn du selbst etwas dazu tust. Dein Abi, dein beruflicher Erfolg, ist Gottes Geschenk an dich. Das sollte Dich und mich bescheiden machen und großzügig anderen gegenüber, so, wie das Ehepaar im Zug großzügig gehandelt hat.
Das war hier, wie gesagt, nicht so. Meine Cheesepizza war auch sehr lecker und die bisher beste, die ich auf den Philippinen essen konnte. Im Hotel wollten wir den Fernseher mit PayTV noch ein bisschen ausnutzen, der angekündigte Tropensturm machte uns aber einen Strich durch die Rechnung. Gegen 23 Uhr bemerkte Mimi, dass Wasser von der Decke auf sie tropft. Sie ging runter um Bescheid zu geben und kam mit dem Mitarbeiter wieder nach oben. Wir wurden kurzerhand in ein anderes Zimmer verfrachtet, ebenfalls im dritten Stock. Wir checkten das Bett, es war trocken. Im Bad allerdings ergoss sich sintflutartig ein Wasserfall aus der Deckenlampe (! ) auf den gefliesten Boden. Der Mitarbeiter zuckte nur mit den Schultern, lächelte und verschwand wieder. It's more fun in the Philippines. Wir hatten ca. zwei Stunden Zeit, uns an das neue Zimmer zu gewöhnen, bis wieder etwas auf das Bett tropfte. Der Sturm tobte draussen unbeirrt weiter. Wir versuchten, in alter Tetrismanier, die Möblierung des Zimmers an die Tropfstellen anzupassen um nicht nass zu werden, kapitulierten aber letztendlich.
Ich habe versucht die Stimmung an der Hauptverkehrskreuzung in der Stadtmitte mal einzufangen: Der nächste Programmpunkt waren die Tarsier in Corella. Tarsier sind Primaten, die kleinsten Primaten um genau zu sein. Dem einen oder anderen sind sie eher als Koboldmaki ein Begriff. Laut Reiseführer dauert die Führung dort nicht sonderlich lange, es war also perfekt für den angebrochenen Tag. Mit dem Tricycle (die hier irgendwie hässlicher sind als auf Luzon) ging es zum Busterminal am Stadtrand. Wir stiegen hier in einen Jeepney um. Während der Wartezeit hatte ich mal Gelegenheit, ungestört ein Foto vom vorderen Teil dieses Vehikels zu machen. Was aussieht wie aus der Schrauberei eines sechzehnjährigen Autofanatikers mit Schweissgerät ist wahrscheinlich auch genau so entstanden. Wenn ich mich an früher erinnere, dann muss ich immer daran denken, wie einige meiner Freunde und Bekannten (Hallo Oberbiel! ) ihre kühnsten Autobastelfreuden in diesem Land ausleben könnten oder hätten ausleben können.
Diese Jahr hätten die Jecken im Straßenkarneval in Dinslaken ordentlich Regen abbekommen. Wie gut, dass in der Tagespflege Dinslaken keiner nass geworden ist, wir hatten nur Tränen in den Augen vom Lachen! Die Stimmung zum Karneval war so ausgelassen! Wild und lustig ging es zu! Wir hatten hauseigene Tanzbären und Neandertaler, die von Hippies gebändigt wurden. Hexen, die alle verzauberten oder wohl eher bezauberten. Leckere Knabbereien und natürlich Berliner-Ballen versüßten uns die Tage noch mehr. Unter Einhaltung aller Hygieneregeln wurde geschunkelt und getanzt, besonders gerne zu den Liedern von Jupp Schmitz. Der wäre Rosenmontag 120 Jahre alt geworden! Wie schön, dass er uns Lieder wie "Wer soll das bezahlen? " und "Trink, trink, Brüderlein trink…. " geschenkt hat, ohne die wäre Karneval doch nur halb so schön. Eine Sache hat die Tagespflege Dinslaken dieses Jahr allerdings doch vermisst, eigentlich stürmen wir Altweiberfastnacht immer in der ersten Reihe mit das Rathaus und halten ein Schwätzchen mit dem Stadtoberhaupt.